Dragosien - Land der Drachen - Forum

Zitat von »BörgBörg«

Weil beim Kaufmann gerundet wird.... garnicht mal so abwegig der Gedanke!


Aber man könnte doch weiterhin bei den NPC Preisen ganze Werte nutzen und Nachkommastellen nur für alles andere, besonders für die Spieler Nachfragen und Angebote nehmen, oder etwa nicht?

...steh ich gerade voll auf dem Schlauch???

Abschaffung der Nachfragemöglichkeit wäre auch eine möglich Option, um den 1-Gold-Handel abzuschaffen.

Es sollte aber nach wie vor die Möglichkeit bestehen, seine Waren an einen 'Grosshändler (NSC)' zu verkaufen.

Es besteht die Gefahr der extremen Marktüberschwemmung, denn nur durch Angebot/Nachfrage kann ein freier Markt wirklich funktionieren. Wird ein Element ausgeschaltet, fehlt ein Regelinstrument für die Preisgestaltung.

Also halte ich diese Möglichkeit für nicht wirklich gehbar.

Doch wie kann ein Angebot/Nachfrage-Markt funktionieren, ohne das die billige und schnelle Goldvermehrung weiterhin in grossem Stil möglich ist?

Idee 1 - Gebührenerhebung:
Bei höherpreisigen Waren wäre die Einführung einer Gebühr, ob auf beiden Seiten (Angebot/Nachfrage) oder nur auf einer Seite (Nachfrage) sicher einfacher zu realisieren.
Nachfragen ab einem Volumen über einer Menge X werden mit einer Gebühr von Y Gold pro Stück belegt.
Y - richtet sich nach dem allgemeinen Marktpreis der Ware. Je wertvoller sie ist, desto höher die Nachfragegebühr.

Doch wie soll dies im billigpreisigen Segment ablaufen?
Hier macht eine Gebühr einfach keinen Sinn, da dadurch der Preis des NSC mehr Sinn macht genutzt zu werden.
Sinkt der allgemeine Marktpreis einer Ware unter Z können keine Waren mehr nachgefragt oder angeboten werden.
Nur noch Käufe und Verkäufe über den NSC sind möglich.
Je nach Handelsvolumen auf den Verkauf/Ankauf-Seiten kann der Preis wieder in eine Region steigen, in der Handel möglich ist.


Idee 2 - Sperrfrist:
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Sperrfrist für Waren, die über die Nachfrage erworben wurden. Dies würde den 1-Gold-Handel nicht ausschliessen, aber doch unattraktiver machen, da die Gewinne nicht mehr täglich generiert werden könnten.

Die Sperrfrist für nachgefragte Waren könnte auf 7 Tage gesetzt werden. Hierzu wird ein Haltemengenwert gesetzt, der anzeigt, wieviele Waren im Lager bei einer Angebotsstellung verbleiben müssen.

Dracos:
Wie mir scheint hast du den Sinn von Ideen nicht verinnerlicht, denn deine Antworten sind in meinen Augen deutlich übertrieben. Zumindest die extremen Ausschläge in deinen Aussagen.

Jeder kann seine Meinung kund tun, du natürlich auch. Aber bitte in einem entsprechenden Tonfall und nicht so, als ob diese Ideen kurz vor der Einführung wären und du die Notreißleine ziehen musst.

Zum Thema:
Der 1-Gold-Handel ist nunmal eine Golddruckmaschine. Sie ist gleichzusetzen mit einer täglichen Zuwendung von Gold an die Spieler, ohne dass sie wirklich etwas besonderes leisten müssen. Wer es nicht macht, hat selber schuld, so zumindest scheint mir der Tenor vieler Antworten zu sein. Nur weil es alle machen(müssen/sollen) muss es nicht als unabwendbar hingenommen werden.

Klar ist es schön, wenn man mit sehr wenig aufwand sein Vermögen steigern kann. Aber ist das wirklich von Loren so gewollt?


Eine Sperrfrist von 1 Tag oder 36 Stunden macht gar keinen Sinn, denn viele Rohstoffe haben einen Durchlauf von ca. 1 Tag.