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Sonntag, 23. Mai 2010, 11:41

mal eine sehr krasse idee bezüglich der wirtschaft

hallo,

mir ist da eine idee gekommen. es ist nur eine idee und sie ist sicher nicht perfekt, daher würde ich mich über eure meinungen dazu freuen.

also: grundlage meiner idee ist meine eigene erfahrung: vor der bekanntgabe des reset habe ich eigentlich durch meine wirtschaft immer ganz gut verdient, da bretter, werkzeuge, steinziegel, etc. immer ganz gut liefen.
nach dem crash der wirtschaft, verursacht durch die ankündigung des resets, sind meine waren im doppelten nichts mehr wert. doppelt, da zum einen der preis gefallen ist und zum anderen, da die produktionsrate von waren wie werkzeugen, geschirr oder fleisch sehr niedrig ist im vergleich zu anderen (holz, lehm, stein, ziegel, etc.)

nun kam mir dabei der gedanke, dass man das vielleicht ausgeglichener gestalten könnte: sinn des bestehenden wirtschaftssystems ist es ja, dass jeder spieler seine individuelle wirtschaft zusammenstellen muss, mit der er dann einen überschuss erwirtschaften muss, um sich drachen leisten zu können (und rohstoffe, die seine wirtschaft nicht produziert, aber benötigt).
durch eventuelle kursschwankungen (wie sie jetzt durch den angekündigten neustart in erscheinung treten) kann es aber sehr schnell passieren, dass eine wirtschaft, die eben noch ein ordentliches plus geliefert hat, nun auf einmal keinen pfifferling mehr wert ist.

das kommt unter anderem aber auch dadurch vor, dass durch die effektivität der gebäude gewisse waren als mangelware bereits im spiel vorgegeben sind.
so ist holz nicht billig, weil es wertloser ist, als werkzeuge, sondern weil ein holzfäller auf derselben stufe wie eine zeugschmiede ein vielfaches an holz erschafft.

meine idee (es ist eher nur ein gedanke, als ein vorschlag) wäre nun, was passieren würde, wenn man alle gebäude gleichen types auf ein gleiches niveau setzen würde.
so könnte man gebäude, die fördern, ohne eine ressource dafür zu verbrauchen alle die selbe anzahl an ress pro h produzieren lassen. gebäude, die eine ress verbrauchen, könnten einen etwas niedrigeren satz produzieren und gebäude die 2 benötigen einen dann noch niedrigeren.

mal als beispiel (die zahlen sind austauschbar, es geht mir nur um die verdeutlichung):

ein holzfäller stufe 1 würde 5 holz produzieren
ein sägewerk stufe 1 4 bretter und
eine lehmbrennerei stufe 1 3 ziegel.

genauso würde ein steinbruch stufe 1 5 stein produzieren, ein steinmetz stufe 1 4 steinziegel, usw. usf.

die steigerungen würden diese abstufung dann erhalten lassen.
bei stufe 10 könnten die entsprechenden gebäude dann also beispielsweise je 50, 40 und 30 produkte erwirtschaften.

ziel des ganzen wäre es, dass die wirtschaft danach aufgebaut werden würde, welchen wirtschaftszweig man denn bevorzugt.
durch diese änderung würden einige ress, die im moment billig sind, etwas teurer, und andere, die im moment teuer sind, etwas günstiger.

die "schwierigkeit" darin, komplexe produkte wie nägel, werkzeug, sättel oder fässer herzustellen könnte dann zum einen durch den gebäudepreis (der in meiner simulation steigen würde) und zum anderen in den angepassten materialkosten pro h ausgedrückt werden, jedoch nicht mehr dadurch, dass gewisse produkte kaum produziert werden und andere in rauhen mengen.

handel würde zwischen den spielern natürlich immernoch stattfinden, da spieler ja nur einen teil der gebäude ausbauen können und sich in meiner idee noch mehr überlegen müssten, welche gebäude sie zum drachenzüchten brauchen und welche einen überschuss abwerfen würden.
es würde also generell wieder dazu kommen, dass ein spieler ware A gar nicht selbst braucht, aber sie produziert, um sich ware B zu kaufen, die er im moment benötigt.

aber es käme eben nicht mehr dazu, dass einige waren künstlich verknappt erscheinen, da die gebäude sie kaum ausspucken, und andere waren so viel vorhanden sind, dass man froh sein kann, wenn man sie nicht verschenken muss.

in der derzeitigen marktkrise würde das bedeuten, dass die produkte (holz, stein, etc.) die im moment im kurs rasant gefallen sind, nicht so knapp fallen würden. ress wie ziegel, werkzeuge und eisen, die ebenfalls gefallen sind, würden zwar auch fallen, wären aber mehr vorhanden bei spielern, die sich darauf spezialisiert haben und würden so auffangen, dass diese spieler wirtschaftlich vor dem aus stünden. und ress, die im moment stark gestiegen sind (zaubertrank) würden nicht so hoch steigen, da die produktion etwas höher wäre.

was denkt ihr dazu? wo genau liegen denkfehler in meiner idee? :D
und entschuldigt bitte den laaangen text...^^

2

Sonntag, 23. Mai 2010, 12:19

das ist zum einen nicht viel anders als es sowieso schon ist und hat mit den momentanen preisschwankungen gar nichts zu tun

das mommentane rohstoffproblem ist die kurzzeitige planung bis zum reset
warum sollte auch noch einer langfristig planen wenn in 5 wochen die welt untergeht
jetzt wollen alle nur noch steigern und ihre gilden ausbauen
gebäude werden nur gebaut für die rohstoffe die mangelware sind
und daran würde dein vorschlag auch nichts ändern

3

Sonntag, 23. Mai 2010, 15:14

Dein Systhem ist im weitesten Sinne schon da, aber trotzdem würde ich ein standartisiertes Programm nicht wollen, in dem käutergärten so viel prodozieren wie holzfäller und ein sagewerk genauso viel abwirft wie eine kerzengierei. Die Rohstoffpreise beruhen alle auf Angebot und Nachfrage.
Das was die Leute momentan am meisten wollen wird teurer, da die Productionen nicht so schnell mitkommen, gehen dann aber wieder runter sobald die Leute nicht mehr so viel von diesen Rohstoff wollen oder genug ausgebaut wurde um die höhere Nachfrage auszugleichen. Bei letzten besteht dann aber auch eine hohe Gefahr das die Preise unter das vorherige Niveu sinken. Der Reset macht sich bei den Rohstoffen bemerkbar die man A) nicht zu Drachenzucht braucht und B) nicht in großen Mengen prodoziert werden. Fleisch, Heiltränke und co. steigen deswegen, während Rohstoffe wie Honig(wird auch manchmal zur Zucht gebraucht) gleich bleibt, denn Honig wird in größren Mengen gemacht.
Warum steigen jetzt auch bestimmte Rohstoffe die nicht zur Zucht gebrauch werden?
Weil die Leute sehen aha, Zaubertränke steigen wie blöd, da mach ich mir mal eine Alchemihütte, weil die sich JETZT rechnerisch sowas von lohnt. Was braucht man also? Bretter, Möbel und Getreide für die Basis, so Bretter werden seit eh und je immer viel und von vielen gemacht (es bleibt nahezu gleich), Möbel werden nicht in diesen Mengen prodoziert und auch nict von so vielen Spielern (die Steigen stark) und Getreide wird zwar von nicht ganz so vielen gemacht, aber dafür in größeren Mengen(also steigt Getreide etwas).
Also die Akündigung hat auf dem Markt folgendes ausgelöst:
1. Fall fast aller Baustoffe, außer denen die für bestimmte Gebäude gebraucht werden, die sind gestiegen
2. Anstieg der Preise für Drachenrohstoffe die für die Drachenzucht benötigt werden, aber nicht in großen Mengen gemacht werden
Momentan sinken die Preise der Rohstoffe für Drachen wieder, weil jetzt jeder Depp sich Alchemiehütten und co. hingebaut hat.

So funktioniert der Markt hier, nur nochmal kurz in eingenen Worten erklärt.

Kann man auch lügen, wenn man die Wahrheit sagt?
Nur ein Gedanke von mir


And I don't mind
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So now I'll ask
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Breaking Benjamin - The Diary of Jane



4

Dienstag, 25. Mai 2010, 16:06

kurz und knapp, ich wäre dagegen, wenn jedes gebäude die geiche anzahl an produkten fertigt.
dann können wir nämlich auch für jedes produkt den gleichen preis veranschlagen und prompt
brauchen wir gar keine unterschiedlichen produkte mehr.
grade die vielfalt der produkte, die vielfalt der gebäudekosten und die vielfalt der produktion
pro stufe und pro stunde machen dragosien erst interessant und spannend.
nur zu schade, das die preise eben zu stark manipuliert wurden und so gewisse wirtschafts-
komplexe völlig beschnitten wurden, das das wird sich ja hoffentlich nun ändern :D

5

Donnerstag, 27. Mai 2010, 10:46

die produkte würden dann eben nicht gleich viel kosten. denn der preis orientiert sich ja nicht nur am angebot, sondern auch an der nachfrage.
abgesehen davon hinge die produktion dann mehr von der jeweiligen gebäudestufe ab. es wäre also immer noch möglich, sich auf ein handelsgut zu spezialisieren. und das würden die spieler dann ja auch je nach marktlage tun - wenn ein produkt X viel kostet, bauen viele die entsprechenden fertigungsstätten aus. dadurch erhöht sich im laufe der zeit das angebot und der preis sinkt. gleichzeitig würde ein anderes produkt mangelware werden.

mal ein konkretes beispiel: stellt euch vor, holz kostet in dieser situation mehr, als heute, da es von den jeweiligen gebäuden weniger produziert wird. also würden doch viele leute einen holzfäller bauen, teils für den eigenbedarf, teils auch zum verkauf.
dadurch würde der holzpreis sinken. aber dadurch, dass viele spieler sich eine weile auf den ausbau des holzfällers konzentriert hätten, würden werkzeuge mangelware und im preis steigen. also würden viele spieler dann auch die zeugschmiede ausbauen, was dann zu einem mangel an eisen und kohle führen würde, usw.

man wäre dadurch noch mehr dazu gezwungen, die wirtschaft wirklich durchdacht aufzubauen, anstatt einfach als monopolist zu spielen und nur eine einzige ressource zu produzieren, da es eben (wie in der realität) immer zu preisschwankungen am markt käme. und das in noch grösserem massstab, als jetzt.

@furai:
meine idee würde ja dazu führen, dass die produktion etwas angepasst würde. dinge wie zaubertrank oder heiltrank würden nicht so stark im preis steigen, da sie mehr produziert würden. es würde ebenfalls fallen und steigen, eben nur in einem menschlicheren massstab.
und wer sagt denn, dass es nach dem reset nicht ebenfalls zu ähnlichen situationen kommt? es braucht ja nur leute, die die nachricht verbreiten, es gäbe bald wieder einen reset und darauf profit schlagen.

6

Donnerstag, 27. Mai 2010, 20:07

@furai:
meine idee würde ja dazu führen, dass die produktion etwas angepasst würde. dinge wie zaubertrank oder heiltrank würden nicht so stark im preis steigen, da sie mehr produziert würden. es würde ebenfalls fallen und steigen, eben nur in einem menschlicheren massstab.
und wer sagt denn, dass es nach dem reset nicht ebenfalls zu ähnlichen situationen kommt? es braucht ja nur leute, die die nachricht verbreiten, es gäbe bald wieder einen reset und darauf profit schlagen.
Deine Idee würde dazu führen das es egal ist was man baut, da alle Gebäude die prodozieren die gleiche Anzahl an Rohstoffen machen, also Kräutergärten, Holzfäller, Lehmstechereien, Steinbrüche... haben alle die selbe Productionsrate! So versteh ich deinen Post ganz oben. Das würde auch dazu führen das alle Grundrohstoffe den gleichen Prais haben, alle Verarbeiter den gleichen und auch alle Weiterverabeiter. Also wäre ist irgendwann nur noch optic was man Baut und das will kaum einer!
Wenn ich dich falsch verstanden hab und du meinst das die Productionsraten überdenkt werden soll dann mach dir keine Gedanken, das kommt nachen Reset.
Zu deinen Gedanken:
Nehmen wir an irgendeiner verbreitet dieses Gerücht danach nochmal, was machen dann die meisten Spieler?
Sie schauen in das Forum ob es stimmt. Es schauen zwar nicht alle, aber jeder halbwegs ernsthaffte Spieler schaut ins Forum und vorallem die die in einer Gruppe den Markt beeinflussen könnten. Hierbei vergisst du übrigens auch einen wichtigen Punkt des Resets: Die Marktreform!, die wird es nicht grad umsonst geben, die soll zukünftig diese Worst Case verhindern.

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7

Donnerstag, 27. Mai 2010, 23:02

produktionsrate und gebäudekosten stehen im direkten zusammenhang.
die machher haben sich damals was dabei gedacht und es hat sehr gut
funktioniert. ein gleichstellen der produktionsrate macht wirklich einige
werkstoffe unnötig.

es gibt jetzt einige leute, die zb nur holzfällerhütten haben. senkst du
die produktionsraten, könnt ich mir vorstellen, das diese leute alle ihre
hütten abreißen, nicht wie du geschrieben hast, mehr leute holz produzieren.

wie furai schon sagte, loren hat änderungen angekündigt, evtl. sind sie
gravierender als man denkt, aber die vorgeschlagene gleichstellung
seh ich leider nicht realisierbar. tut mir leid.

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