Dragosien - Land der Drachen - Forum

Die Frage, ist wie dauerhaft wird das,Pat? Viele beginnen nach nem Jahr wieder.

Man kann mit allem aufhören, fraglich ob der Grund gut genug ist, um den Willen dauerhaft oben zu halten. Ich sag mal du packst es, Geist besiegt Körper.

Ich hab 2004 von einem Tag auf den anderen auch aufgehört, weil ich mal wieder die Klappe zu weit aufgerissen hatte und mir dann keine Blöße geben wollte (längere Geschichte ).
Und nachdem ich festgestellt habe, wie schön es ist, morgens nicht mit diesem ätzenden Geschmack im Mund aufzuwachen und nicht mit stinkigen Klamotten durch die Gegend zu laufen, war es auch nie ein Thema, wieder anzufangen.
Du hast sogar einen Vorteil, um den ich dich etwas beneide.....du kannst die Kilos, die du wahrscheinlich zunehmen wirst, noch gut gebrauchen.

Edit: Hab grad in deinem Blog gelesen....ich hatte kaum Entzugserscheinungen und eine leichte Reizbarkeit ist immer da. *lach*

Bei mir hat es ca. 2 Jahre gedauert bis das Verlangen verschwunden war. Eine harte Probezeit !

Och, Verlangen hab ich hier und da auch noch....

Zitat von »Pat Satanus«

OK, die Überschrift kann einen schon etwas schocken.

Wieso schocken ? Die weckt Hoffnungen, die dann enttäuscht werden.....


Im Ernst: Du schreibst hier, dass du keine Entzugserscheinungen hast. In deinem Blog dann redest du von erhöhter Reizbarkeit und schlechter Laune, ich zitiere: "OK, es gibt Leute, die sich wünschen, daß ich wieder rauche, damit meine Laune besser wird."
Erhöhte Reizbarkeit ist einer der Klassiker unter den Entzugserscheinungen wenn man mit dem Rauchen aufhört. Man tut sich leichter, wenn man diesen Zusammenhang herstellt, sich selbst eingesteht und versucht, sich da in den Griff zu bekommen. Oder willst du behaupten ,dass du ohne Nikotin per se ein Stinkstiefel bist ? Und das persönliche Umfeld muss einem nichts vergeben. Wenn man sich so gehen lässt, dass die Familie genervt ist und darum bittet, dass man wieder raucht , weil man früher als Raucher ausgeglichener war, ist man in zweierlei Hinsicht ein A...loch. (ich darf sowas sagen, habe selber 25 Jahre geraucht und drei Anläufe gebraucht, bis ich den Absprung geschafft habe).
Wenn man mal so blöd war damit anzufangen, dann ist das Aufhören eine weise Entscheidung und das einzig richtige. Ich drück dir die Daumen.

möcht mich auch melden. super, pat, tolles projekt.
ich habe jahrzehntelang geraucht und brauchte 2009 ein halbes jahr um davon loszukommen, ich habe seither nie mehr verlangen nach glimmstengel. reizbarkeit war nicht mein problem, aber hedonistische hyperphagie sehr wohl .

soll doch den drachen der rauch aus den nasenlöchern qualmen, da brauchen wir nicht mitzuhalten.

Ach Pat, ich kenne dich zwar nicht persönlich, aber ich mag deine Laune hier im Forum – die ist immer so schön erbauend
Und um dich ein wenig zu unterstützen, sage ich dir als Blinder, der von der Farbe spricht, da ich nie mit rauchen aufgehört und auch nie angefangen habe, du wirst es nicht schaffen. Und jetzt zeig mir, wie falsch ich liege!

Ja, das sollte mein Versuch einer paradoxen Intervention sein (zu englisch "reverse psychology"). Und? Auf einer Skala von 1–10, wie tief hab ich es in den Sand gesetzt?

ich wünsche dir, dass du in ein paar monaten im urlaub gewesen sein wirst und das, was du in den sand gesetzt hast, dein allerwertester gewesen sein wird!

Da der Thread hier schon vier Tage alt ist, hast du die 'schwierige' Phase des Entzugs schon geschafft.
Wenn du wieder zur Zigarette greifst dann, weil du es willst.

Das hab ich mir immer gesagt. Wenn ich jetzt wieder Zigaretten kaufen, dann, weil ich will. Ich will aber gar nicht rauchen. Also tu ich es nicht. Hört sich verquer an, ist es auch.

... und nach vier tagen hat man gar nichts hinter sich außer vier tage und die erste aufregung.