Wir sind die Heimmannschaft und mir ist nicht klar, wo da die Fairness sein soll, wenn ich vorher meine Aufstellung bekanntgebe, damit jemand, der da anscheinend keinen Wert drauf legt, sich darauf einstellen kann.
Wenn sie keinen Wert darauf legen, dann bleibt es ja bei den jetzigen Werten.
Andersherum sollte man halt anerkennen, dass auch die gleichbleibende Aufstellung einen gewissen Wert hat und die Gastmannschaft sollte, müsste sich dementsprechend darauf einstellen.
Von was ich spreche, von diversen Managern, aber meinetwegen auch von Simulationen in Spielform oder richtigem Sport.
Dort gibt es halt auch ein 6:0 im Handball, oder 5:1 oder ganz offensiv ein 4:2, aber diese Systeme haben immer Vor- und Nachteile, weil man unterschiedlich viel druck auf die Angreifer ausübt und dementsprechend anfällig für Kreisanspiele ist. Oder Im Fußball wo man mit nem 4:4:2 gegen ein 3:6:1 antreten kann und trotzdem entwickelt sich ein spannendes Spiel daraus, weil halt alles Vor- UND Nachteile hat. Einige Mannschaftssportarten haben sogar immer die gleiche Aufstellung und trotzdem werden es nervenaufreibende Partien, wie z.B. Basketball (zwei Aufbauspieler, zwei Flügelspieler und ein Center), im Eishockey mit Torwart, zwei Abwehrspielern und drei Angreifern oder in den diversen Balltragespielen (American Football, Rugby etc.).
Davon spreche ich.
Dazu gehört dann halt das Vermögen einen Abwehrriegel zu knacken oder einem massiven Angriff bzw. Mittelfeld etwas adäquates entgegenzustellen und zwar nicht auf Glücksbasis, sondern halbwegs durchdachter Taktik.