Wieder nichts. Und wieder begann er an seinem Verstand, der Welt an sich und dem Phantom, dem er hinterherjagte zu zweifeln. Aber das große Finale rückte langsam näher, wenn auf der anderen Seite nichts war, war seine Suche zu Ende. Sie wäre zwar vollkommen sinnlos und überflüssig gewesen, wie so vieles in seinem Leben, aber immerhin hätte sie dann ein Ende. Was man von seinem Leben noch nicht behaupten konnte, ob das gut oder schlecht war, wollte er sich jetzt nicht überlegen.
Aus reiner Routine sah er sich noch einmal um. Natürlich war hinter ihm alles leer, bis auf das Loch, aus dem er gekommen war. Dann ging er vorsichtig in die Hocke und legte sich auf die Dachschräge, bevor er zur anderen Seite des Daches robbte. Es wäre zwar möglich gewesen, zu laufen, allerdings hatte er nicht allzu viel Lust, durch einen Fehltritt vom Dach zu stürzen.
Zum gefühlt hundertsten setzte er sich in Bewegung, die Waffe im Anschlag.