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Rapunzell

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1

Dienstag, 17. März 2009, 18:28

Handel

Da ich in letzter Zeit gezwungenermassen (Krankheitsbedingt) sehr viel freie Zeit hatte, habe ich mich etwas intensiver mit dem Markt und seinen Einflüssen beschäftigt. Und dabei festgestellt dass sehr grosse Angebote bestimmte Bereiche blockieren, sowohl bei Angebot als auch bei Nachfrage und ich frage mich ob das so gewollt ist.

Angebote in Höhe von 35000 oder mehr Einheiten bewirken eine Blockade und senken im Endeffekt den Preis, da kleine Spieler automatisch billiger anbieten um ihre selbstproduzierten Waren zu verkaufen. Bei Nachfragen geschieht dasselbe, die Handelsspanne wird dadurch immer enger und bevorzugt die grossen Händler. Dies mag vielleicht im Interesse der Grosshändler sein, benachteiligt aber eindeutig die kleinen Produzenten.

Diese grossen Angebote kommen meistens von Spielern die Handel betreiben und über sehr viel Kapital verfügen und sich eine lange Wartezeit leisten können. Kaum ist das Angebot verkauft wird sofort die nächste Anfrage gestellt womit sich der Kreislauf schliesst.
Nun bin ich prizipiell auch für Handel und handle auch selbst.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre den Handel etwas zugunsten der Kleinen einzuschränken.

Eine Möglichkeit wäre ein Limit bei Angebot und Nachfrage zu stellen, das gleichzeitig mit der Produktion gekoppelt ist:
Z.B. Handelslimit: 15 000 Einheiten pro Angebot oder Nachfrage + Eigenproduktion.

Das heisst, wenn ich 3000 Einheiten einer Ware produziere, kann ich mit 18000 Einheiten dieser bestimmten Ware handeln.

Mich würde interessieren ob ihr so eine Lösung sinnvoll findet um den Handel für alle etwas gerechter zu gestalten.
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2

Dienstag, 17. März 2009, 19:10

Gerechter sicher.
Aber genau die jenigen, die solche Mengen in den Markt setzen, Produzieren dann meistens auch schon in diesem Verhältnis.
Wer zum Beispiel einen Holzfäller Stufe 20+ hat, wird da sicher nicht mehr nur so wenig Erlös daraus haben.
Es ist schon eine gewisse Einschränkung, dass man nur noch eine Anfrage oder ein Angebot auf einmal rein stellen kann. (Zumindest denk ich mal, dass es indessen so ist, da es vor einer ganzen Weile Thema war)
Der Markt ist ein zweischneidiges Schwert in meinen Augen.
Zum einen bestimmt er den größten Teil des Spielverlaufes, da man so ziemlich von ihm abhängig ist - ob nun im Kauf oder Verkauf.
Zum anderen kann man keine genauere Mengeneinschränkung der Waren einführen, da hier jeder eine andere Wirtschaft und somit eine andere Produktionsmenge besitzt.
Der Grundgedanke gefällt mir, da man dadurch den kleineren ebenfalls Chancen geben könnte. Aber darf man im Endeffekt die großen Händler (Spieler) nicht vollkommen außer Acht lassen.

Übrigens kaufe und verkaufe ich zum größten Teil die Rohstoffe bei den kleineren, wenn deren Angebote oder Nachfragen vorhanden sind. ;)
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3

Dienstag, 17. März 2009, 19:32

Vielleicht hast du das nicht ganz richtig verstanden Puck. Das Limit wäre für die Handelsmenge, nicht für die Eigenproduktion. Womit kein Produzent, egal ob gross oder klein benachteiligt wird. Lediglich der Handel nicht selbstproduzierter Waren würde sich auf gewisse Mengen beschränken. ;)

Andersherum formuliert, ich kann pro Produkt noch 15000 Einheiten zusätzlich zur Eigenproduktion handeln. Wobei 15000 Einheiten einfach mal als Richtwert angegeben wurde.
Hm, allerdings hatte ich jetzt nicht bedacht, dass man eventuell grosse Mengen von einem bestimmten Produkt für den Ausbau braucht, den man nicht selber herstellt.
Dann wäre vielleicht die Beschränkung nur für den Verkauf sinnvoller? Ich mache mir hier einfach Gedanken über die Funktion des Marktes und wollte diese mit euch teilen. Sicher haben viele von euch mehr Erfahrung und vielleicht kommt am ende etwas sinnvolles zustande. ;)
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ataxx

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4

Dienstag, 17. März 2009, 19:36

naja, auf der einen seite kann ich deine argumente schon nachvollziehen, rapunzell - mich nervt es auch, wenn ich etwas reinstelle/nachfrage, und dann blockiert irgendjemand mit einer riesigen menge den handelsfluss :evil:

auf der anderen seite denke ich aber, dass man die wirtschaft nicht zu sehr einschränken sollte, weil es dann den leuten gegenüber, die eben grosse mengen von irgendetwas produzieren, unfair wäre...

letztendlich kann ja jeder selbst entscheiden, bei wem er kauft/an wen er verkauft, und ich mache es da meistens genauso wie puck - ich handle (wenn ich nicht grade im zeitdruck bin) bevorzugt mit denjenigen, die kleine mengen anbieten/nachfragen!
und wenn sich diese strategie durchsetzen würde, dann würden die grosshändler vielleicht auch lieber auf viele kleine mengen umsteigen?! :D
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5

Dienstag, 17. März 2009, 19:45

Zitat

auf der anderen seite denke ich aber, dass man die wirtschaft nicht zu sehr einschränken sollte, weil es dann den leuten gegenüber, die eben grosse mengen von irgendetwas produzieren, unfair wäre...


Ich wiederhole: das Limit wäre nicht für die Eigenproduktion sondern für reine Handelsware.
Es stimmt auch dass viele, unter anderem auch ich, immer kleinere Angebote zuerst aufkaufen. Aber das ist nur ein Teil der Strategie, denn gerade die kleinen Spieler, die gerade erst angefangen haben, bieten ihre Waren einfach billiger an, was ja m.E. oft zu Preisverfall führt. Dem grossen Händler ist es egal zu welchem Preis er kauft oder verkauft, denn sein Gewinn bleibt derselbe. Beim Preisverfall verlieren nur die Produzenten, egal ob gross oder klein.
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Dienstag, 17. März 2009, 20:07

ok, ich hatte deinen 19:32-kommentar erst gesehen, als ich meinen schon abgeschickt hatte... :rolleyes:

tja, das ist natürlich eine grundsatzfrage, ob man den handel mit eingekauften waren gutheissen sollte oder nicht...
aber mal abgesehen davon, dass ich das auch gelegentlich (allerdings in kleinen mengen) tue, wenn ich was sehr günstig bekomme (zb wenn jemand mal - warum auch immer - seine waren unter dem nachfragepreis anbietet) :whistling: wäre hier natürlich die frage, wie man das kontrollieren will?
woher soll man wissen, ob jemand nicht vielleicht die waren ein paar tage lang angespart hat & dann auf den markt wirft oder eben wirklich so viel produziert? wie sollte man das kontrollieren?
und woran willst du die eigenproduktionsmenge, die erlaubt ist, festmachen? produktion pro stunde - tag - woche???
und was, wenn jemand zb für einen ausbau fett einkauft und es sich dann doch anders überlegt (weil zb ein anderes gebäude grad rentabler ist & er das gold braucht) & deshalb alles wieder verkauft (auch das ist mir schon einige mal passiert!)?

ich denke, selbst wenn man versuchen würde, so einen handel einzuschränken, dann wäre es verdammt schwer zu überwachen - und wollen wir hier wirklich einen dragosianischen big brother? :P
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Dienstag, 17. März 2009, 20:42

Hm, stimmt daran hatte ich auch nicht gedacht. Du hast einfach mehr Erfahrung und kannst das besser überblicken.
Einen Big Brother möchte hier sicher niemand. :whistling: *graus*
Aber es gibt schon einige sehr aggresive Händler die uns allen manchmal den Markt versauen. :wacko:
Gibt es denn keine Möglichkeit das in irgendeiner Form zu regulieren? Ohne Überwachungskameras. :P
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8

Dienstag, 17. März 2009, 20:58

Die Maximalmenge eines Produktes ist doch schon begrenzt durch die Lagergröße, die man hat. Man kann auch wenn man 2 Angebote einstellen kann von der Gesamtmenge die eigene Lagerkapazität nicht mehr überschreiten.
Ein Großhändler muß also ein großes Lager ausbauen, viel Gold in Warenbestände investieren und das Kursrisiko ebenfalls tragen. Bei manchen Produkten ist das nicht unerheblich.

Zitat

Dem grossen Händler ist es egal zu welchem Preis er kauft oder verkauft, denn sein Gewinn bleibt derselbe.
Das stimmt ja nur in dem Sonderfall, das der Abstand zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufspreis gleich bleibt, nur dann kann der eigentliche Preis egal sein.

Ich versuche mich gerade ein bischen im Großhandel und ich kann nur sagen, es ist sehr mühsam sich ein solches Geschäft aufzubauen. Wenn man gleichzeitig auch noch seine Gebäudeausbauten und Drachenpflege weiterbetreiben will ist das schwer.

Mein Fazit: Keine weiteren Einschränkungen der Handelsmengen.
P.S.Ich möchte mal wissen, Rapunzell, was du zu den "früheren Zuständen" gesagt hättest, wo man sein vorne stehendes Gebot nach belieben auffüllen konnte und es ohne Mengenbeschränkung war. ^^
Bin ich nicht ein schönes Goldstück?

Hier kommt ihr zu meinem Goldstück in Dragosien!

9

Dienstag, 17. März 2009, 21:11

ja das mit den großen Mengen ist schon so eine Sache.manchmal halten sie aber auch einfach den Preis stabil bei den Nachfragen.Wenn ich Ausbauen will und immer nur so kleine einheiten nachfragen könnte.Wäre das ganze schon etwas langwierig.
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10

Dienstag, 17. März 2009, 22:04

Hm, eigentlich ganz wie in der echten Wirtschaft... Die großen verdienen bei jedem Deal der Kleinen mit und werden so auf deren Kosten immer größer.

Wenn z.B. bei einem der billigeren Rohstoffe alle Angebote auf 6 stehen und alle Nachfragen auf 5, kann es durchaus sein, dass mein eigenes Angebot mit 6 und meine eigene Nachfrage für 5 jeweils als Nummer 70 oder schlechter reingestellt wird. Als Anfänger hab ich halt nicht die Zeit, tagelang zu warten, bis ich endlich nach vorne rutsche, also verkauf ich für 5 - und kurz drauf sind meine Rohstoffe dann doch für 6 wieder am Markt. - und grad bei den billigen Rohstoffen macht es auch am meisten aus, in dem Fall 20% Gewinn mit jedem Deal.

Wie wärs denn mit einer Handelssteuer, bzw. Gebühr, die jeder zahlen muss, wenn er Rohstoffe kauft, die er wirklich braucht (also kein Nachteil für einzelne), aber die trifft, die sich so nur auf die Kosten der "kleinen" bereichern...

LG
pubgrub
(der auch versucht, nur von den kleinen zu kaufen)
Wo wir sind, ist vorne.

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Dienstag, 17. März 2009, 23:01

@Pubgrub, du hast das Thema auf den Nenner gebracht. Aber eine Handelssteuer finde ich auch nicht sinnvoll, denn sie würde auch den kleinen Produzenten belasten. Ich kenne dieses Thema von anderen Spieler wo auf diese Art eine Lösung gesucht wurde. Diese "schnellen Geldmacher" handeln meist auch nur mit Waren die billig sind, denn die Menge bringt ja den Gewinn. Bei Zaubertränken wirst du keine Spekulanten finden. Aber vielleicht wäre eine Handelssteuer bei Wiederverkauf sinnvoll? Ich weiss nicht inwieweit sich das regulieren liesse.

@Callo, dass Grosshändler für stabile Preise sorgen habe ich schon öfters gehört und zwar immer von eben diesen Grosshändlern, aber meine Erfahrungen auf dem Markt erzählen mir genau das Gegenteil. Grosshändler stellen im Allgemeinen eine grosse Nachfrage und verkaufen diese dann zum möglichen niedrigen Preis um schnellen Umsatz zu machen ohne gross auf den Markt zu achten. Ich könnte dir da konkret ein Beispiel nennen, wo einer dieser "Preishalter" bei den Brettern für einen erneuten Preisturz sorgte, indem er sein Riesenangebot billiger platzierte, obwohl vor ihm ausser mir nur 2 kleinere Angebote waren. Sowas nenne ich einerseits unfair und andererseits dumm, denn er hätte seinen Gewinn verdoppeln können. Aber ihm war es egal, er rechnete mit einer Preisspanne von 1 Gold pro Produkt und wollte möglichst schnell verkaufen, ich bin mir sicher, dass er nicht einmal darauf geachtet hatte. Wenn man bedenkt dass er mit Mengen von fast 50 K handelt kann man das ja auch nachvollziehen. Sobald sich einer dieser "Grosshändler" eines neuen Produkts "annimmt" kann man innerhalb einer kurzen Zeit eine Preissenkung von 1 bis 2 Gold und einer drastischen Senkung der Preisspanne zwischen Anbegot und Nachfrage beobachten. Leider habe ich das nicht dokumentiert, das wäre vielleicht interessant gewesen.
Gerade wir Kleinen sind es doch, die dann kleinere Mengen von anderen Spielern auffangen. Ich bin mir auch bewusst, dass viele Grosshändler den Markt respektieren, sich integrieren und auch Kleinere auffangen.

@Narr, da kann man wirklich nur von "Zuständen" reden, das war ja krass. Aber das wichtigste ist doch: es wurde reguliert. ;)
Das Spiel wächst ebenso wie seine Spielerzahl und leider ist für manche Fairplay ein Fremdwort.
Die Begrenzung durch die Lagergrösse bevorzugt doch eigentlich nur wieder die "Grossen". Obwohl ich diese für sinnvoll halte und nur begrüssen kann, ist diese doch kein Hinderniss für einen "aggresiven Händler". Er baut sich sich schnell mal mit dem gewonnenen Geld sein Lager aus und kann schon bald noch grössere Gewinne machen, das rentiert sich doch.

Ich möchte erneut betonen dass ich für Handel bin, der gerade der macht ja für mich einen Reiz bei diesem Spiel aus. Aber es sollte auch einigermassen fair ablaufen, gerade für kleine und neue Spieler könnte das wichtig sein.
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12

Dienstag, 17. März 2009, 23:46

Zitat

P.S.Ich möchte mal wissen, Rapunzell, was du zu den "früheren Zuständen" gesagt hättest, wo man sein vorne stehendes Gebot nach belieben auffüllen konnte und es ohne Mengenbeschränkung war. ^^
Oh ja, an die Zeit erinnere ich mich noch gut (dass man sein eigenes Angebot befüllen konnte kam mir da selbst aber auch noch sehr entgegen, weil ich noch wenig produziert hatte und oft hatte ich fast in den letzten Minuten die Gelegenheit genutzt...Genauso war es ja mal möglich, gleichzeitig nachzufragen und anzubieten, da hat man die entsprechenden Großhändler andauernd gleichzeitig im An- und Verkauf gesehen..).

Aber daraufhin wurden die Handelsmöglichkeiten ja sinnvollerweise schon eingeschränkt. Wäre vielleicht eine Möglichkeit, ein Nachbefüllen bis zu einem bestimmten (festgelegten) Limit für die ganz schwachen Spieler zu ermöglichen. Andererseits glaube ich nicht dass das wirklich nötig ist, denn bei den meisten Waren ist es doch so, dass bei den sichtbaren 15 Angeboten auch oft ganz kleine Mengen mit dabei sind. Die kauf ich meist auch sofort - wie viele andere hier.

Und dieses Beispiel von dir, Rapunzell, betrachte ich eher als eine Ausnahme, ein kluger Großhändler hätte in dem Fall die drei kleineren Angebote aufgekauft und sich alleine an die Spitze gestellt. Habe ich selbst auch schon erlebt. :)

Das Klischee der "bösen Großen" gefällt mir gar nicht. Es ist nun mal ein Wirtschaftsspiel bei dem der Markt einen großen Teil ausmacht - wir haben alle mal klein angefangen und jeder "Kleine" ist hier mit Sicherheit schon mehrfach in den Genuss gekommen, im Markt bevorzugt worden zu sein!

13

Dienstag, 17. März 2009, 23:48

...ich weiß nicht ob ich eine Änderung da generell gut fände.
Zur Zeit handel ich auch rege am Markt und verdien mir dadurch ein Zubrot :rolleyes: und leide inzwischen an einer gewissen Raffgier. Von meinem Einsatz zähl ich wohl eher zu den "Mittleren-Kleineren" und kauf auch gerne von den hinteren, kleineren ,solange der Preis stimmt.
Ich habe mich auch oft genug über die Großanbieter die meine Nachfrage "blockiert" haben geärgert....auf der anderen Seite waren sie mir aber auch sehr oft Nützlich um Preise stabil zu halten während ich gekauft habe. Oftmals waren die Großanbieter auch schneller ausverkauft als ich schauen konnte, oft blieben sie auch absehbar lang oder länger. Auf der anderen Seite bin ich natürlich für Kleinanbieter auch wiederum ein Großanbieter und nerve oder nütze wahrscheinlich auch wiederum Anderen.
Erhebliche Preisstürze oder Aufschwünge kann man auch nicht nur den "Großen" in die Schuhe schieben, das sind oftmals auch die Kleineren die versuchen sich gegenseitig den Preis abzulaufen und Andere die dann Panikartig mitziehen.
Aber das macht auch die Lebendigkeit des Markthandels aus und ich kann letztendlich gut mit einem freien Markt leben...wie gesagt ich bin der Meinung daß sich Vor und Nachteile ausgleichen.

14

Mittwoch, 18. März 2009, 02:47

Das Thema Handel wurde im Forum ja schon oft und heiß diskutiert (einfach mal nach Kaufmann oder Handel suchen). Und ich will es daher an dieser Stelle auch nicht weiter groß ausbauen.
@Rapunzell: Ich kann Dir aber auch ein Beispiel für stabile Preise nennen. Der Eisenmarkt hat sich bisher kaum bewegt. Zu Beginn der Runde ( Sommer 2008 ) hatte sich der Durchschnittspreis glaube bei 19 Gold eingependelt. Jetzt sind wir bei 21. Selbiges gilt z.B. auch für Vieh und Gemüse. Hier stehen, seit der erste Kaufmann gebaut wurde, schon immer große Nachfragen drin, der Preis ist trotzdem stabil geblieben.
Und dann verweise ich auf ein Zitat von tomatenschaf aus einem anderen Thread:

Zitat

Dies soll auch ein Handels- und Wirtschaftsspiel sein und billig einkaufen/teurer verkaufen ist eine schlaue und faire Strategie.

In diesem Sinne, frohes Handeln ;)
Ein einziges Blättchen Erfahrung ist mehr wert als ein ganzer Baum voller guter Ratschläge.

15

Mittwoch, 18. März 2009, 07:40

Das Großhändler jetzt den Preis drücken ist eher selten.Man will ja Gewinn machen also sehr billig Nachfragen und so teuer als es geht verkaufen.Wenn große Mengen den Preis drücken dann sinds wohl die die auch selber das anbauen und der Rest der kleinen die wie schon geschrieben Panik artig sich entweder hinten drann hängen oder noch billiger anbieten.man brauch halt Geduld hier und bissel Geschick.Geschickte Großhändler kaufen einfach diese niedrigen Gebote auf um den Gewinn zu maximieren für ihre eigenen Sachen.
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16

Mittwoch, 18. März 2009, 09:31

So wie ich das seh, achten die wirklich großen (und wenn man sich den Drachen-Highscore anschaut, weiß man, wen ich meine) überhaupt nicht auf mögliche Preisverschiebungen, sie kaufen einfach 50000 zu x, und sobald sie die haben, verkaufen sie sie wieder für x+1, und dann geht das ganze Spiel wieder von vorn los - sie profitieren also, ohne wirklich was dafür zu tun.

Ich möchte nochmal meine Idee einer Handelsgebühr in die Runde werfen:
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man für jeden Rohstoff, den man kauft, 1G zusätzlich als Gebühr bezahlt. Diese "Steuern" könnten z.B. in einen Topf kommen und am Sonntag Abend als Steuerrückzahlung gleichmäßig (!) an alle Spieler zurückgezahlt werden. Dies würde den kleinen mehr nützen als den großen. Im Gegenzug dazu könnte man z.B. die Grundstückspreise erhöhen, denn dies trifft auch nur die neuen.

Die Steuer von 1G würde dazu führen, dass sich der Handel nur noch lohnt, wenn der Spread zwischen Ein- und Verkauf mindestens 2G beträgt, und schon hätten wir eine Lücke, in der weiterhin gehandelt werden kann.

Meine 2. Idee ist: Warum handeln wir nur ganze Goldstücke und nicht z.B. 1/100 Gold, dies würde zu viel genaueren Marktpreisen führen, und der so noch durch reines Hin-und Herschieben zu erziehlende Gewinn würde so klein, dass es sich einfach nicht mehr lohnt.

Das Spiel ist eh schon so aufgebaut, dass man einen aktiven Spieler, der ein paar Wochen vor einem selbst angefangen hat, nie mehr einholen kann, und die derzeitige Situation am Markt verstärkt dies noch.

Ich hab nix gegen Handeln, auch im richtigen Leben sind Händler (vor allem Amazon :) ) sehr wichtig, aber diese gehen zum Einen auch ein Risiko ein, zum anderen stellen Sie selbst eine Plattform, auf der dann gehandelt wird, - also z.B. entweder eine Webseite oder einen Laden in der Fußgängerzone - hier jedoch ist die Plattform schon da und die großen Händler hocken wie Schmarotzer da und blockieren den Weg zu den Wühltischen für die Kleineren. So lässt sich eine Handelsgebühr auch marktwirtschaftlich begründen.

Viele Grüße
pub
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Mittwoch, 18. März 2009, 09:47

ähm, moment mal...

ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber du willst, dass ich für jedes stück ware, das ich einkaufe, ein gold extra zahle? und das kommt dann in einen grossen sack & der inhalt des sacks wird am wochenende unter allen spielern gleichmäßig aufgetteilt?

also, ich bin kein händler, aber ich hab mich im laufe der zeit ganz gut vorgearbeitet & hab gebäude, bei denen mich ein ausbau locker 20k oder gar 30k für eine ware (!) kostet... weißt du eigentlich, was dann da für extra-kosten auf mich zukommen? ich muss ja jetzt schon manchmal einige tage sparen, um was ausbauen zu können... ;(

ich kann verstehen, dass einige hier, die noch nicht so lang dabei sind, verhindern möchten, dass neue spieler benachteiligt werden - das ist ja auch legitim, aber bitte nicht dadurch, dass wir älteren spieler dann drunter leiden müssen... ich hab mir meinen platz auch hart erarbeiten müssen & ich hab mehr als 8 monate dazu gebraucht und ich fände es schon unfair, wenn ich jetzt extra-steuern zahlen müsste, durch die ich mir kaum noch einen ausbau leisten kann, nur damit andere nicht mal paar stunden auf einen handel warten müssen oder paar gold weniger verdienen!
(und btw: die grosshändler wird das trotzdem nicht vom handeln abhalten!)

so...ich habe fertig! X(
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18

Mittwoch, 18. März 2009, 09:55

Die Handelsgebühr sehe ich zwiespältig...

Aber ein paar Ideen zur Diskussion dennoch... - nicht konstant 1Gold, sondern z.B 5 oder 10% der Transaktion.

Beim Kauf von Produkten muss man diese 5% Zahlen; sie kommen in einen Topf (der für jede Ware ersichtlich ist)
Benutzt man die Waren zur Eigenen Produktion dann bekommt man sie automatisch aus dem Topf heraus. (am Sinnvollsten in genau der Rate, in der die Waren produziert werden)

Verkauft man jedoch die Waren, so geht dieses Gold in irgendeinen Pot und wird entweder ausgeschüttet, oder wird aus dem Spiel entfernt.

Durch so eine Regelung wären die kleinen Spieler nicht beeinflusst.


Für die Großhändler wär das 1 Gold pro Rohstoff nicht viel, und es gibt auch einige Rohstoffe bei denen die Handelspann 2,3 oder auch 10 Gold betragen würde...

Für die kleinen, die ihr schützen wollt wäre es aber denk ich ne Katastrophe, wenn sie um die 500 Holz die sie benötigen auch noch 500 zusätzlich lockermachen müssen... die 2000 Gold für das Holz will da ja erst erarbeitet sein.
---

edit: Was notwendig ist um die großen zu kippen:

die Kleinen müssen kapieren das auch sie teuer anbieten dürfen

Wenn die "kleinen" für 1 oder 2 Gold unter dem aktuellem anbieten, sind die Großen ja quasi gezwungen das kleine wegzukaufen damit ihr "teures" angebot auch an den Mann geht - mit dem nebeneffekt das man noch ein paar hundert oder paar tausend gold mehr gewinn macht, durch den kursunterschied.

Würden nun die Kleinen überhaupt nicht erst an die großen Verkaufen, sondern selbst anbieten (ganz frech zum gleichen kurs wie die großen!) oder an andere nachfrager (die es nach eigenem ermessen dringender brauchen/ die nicht handeln) verkaufen, dann trocknen die Großhändler automatisch aus.

Der erzielbare gewinn hängt eben auch von der Geduld ab die man aufbringt. In gewisser hinsicht helfen so die Großhändler damit sogar den kleinen - es gibt ständig nachfragen zu fairen preisen (über dem NPC Kurs)

Ich weiß noch wie das vor 6 monaten War. da habe ich oft eines meiner Angebote wieder zurückgezogen, um es an den NPC zu verkaufen - weil ich das Geld jetzt haben wollte...

Die Lösung liegt also meiner Meinung nach nicht in noch mehr Regeln - sondern in Erziehung/Aufklärung

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scram« (18. März 2009, 10:18)


19

Mittwoch, 18. März 2009, 10:07

@ataxx:

für jemanden Deiner Größe sind 20k oder auch 100k für einen Ausbau doch wirklich kein Problem, oder?

Und einen Teil der Kosten bekämst du durch die Steuerrückzahlung auch wieder zurück.

Es hätte einfach den Effekt, dass man selbst produzierte Waren besser verkaufen kann als nur gehandelte. Der Produzent steckt schließlich auch viel mehr Kapital in seine Felder als der reine Händler, der nur kurzfristig sein Kapital binden muss.

Natürlich wird es die Händler nicht vom handeln abhalten, aber die Situation heute ist doch die:

Holznachfragen stehen z.B. alle auf 5, Angebote alle auf 6.
An oberster Stelle bei den Nachfragen stehen ein paar Großhändler mit je x0000 zu 5.
An oberster Stelle bei den Angeboten stehen andere Großhändler mit je x000 zu 6.

Wenn Du also Holz produziert hast und schnell verkaufen willst, bekommst du nur 5, wenn Du was bauen willst und schnell kaufen musst, musst du 6 bezahlen.
Du bezahlst also eh mehr, als du beim verkaufen bekommen würdest. Wenn es die Steuer gibt, muss der Händler, um was zu verdienen, bei einem Einkaufspreis von 5 für 7 verkaufen. Und schon kannst du als Produzent für 6 anbieten und sofort verkaufen. Der Käufer bezahlt die Steuer und bekommt dafür zum einen bessere VERkaufsmöglichkeiten und einen Teil der Steuern (oder mehr, wenn er noch klein ist) wieder zurück.

Ich sehe einfach das Problem, dass sich das Problem mit fortlaufendem Spiel immer mehr verstärkt, da immer mehr Spieler eine kritische Größe erreichen, mit großem Lager und großem Geldüberschuss.

...habe noch lang nicht fertig :)

Grüße
pub
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20

Mittwoch, 18. März 2009, 11:59

Zitat

@Rapunzell: Ich kann Dir aber auch ein Beispiel für stabile Preise nennen. Der Eisenmarkt hat sich bisher kaum bewegt. Zu Beginn der Runde ( Sommer 2008 ) hatte sich der Durchschnittspreis glaube bei 19 Gold eingependelt. Jetzt sind wir bei 21. Selbiges gilt z.B. auch für Vieh und Gemüse. Hier stehen, seit der erste Kaufmann gebaut wurde, schon immer große Nachfragen drin, der Preis ist trotzdem stabil geblieben.

@Gulliver, das stimmt und es mag wohl daran liegen dass sich dort Angebot und Nachfrage gleich halten. Aber wenn du diese Warenangebote einmal genauer ansiehst dann wirst du sehen dass man als Kleiner keine Chance hat einen einigermassen rentablen Preis zu erzielen. Wenn ich Eisen zum normalen Preis von 21 Gold anbiete, steht mein Angebot auf Platz 87. Ich kann es mir nicht leisten tage- oder sogar wochenlang zu warten und muss einfach verkaufen wenn ich in diesem Spiel etwas erreichen möchte. Dasselbe steht vor allem für sehr preiswerte Waren. Es ist mir klar, dass alle beteiligt sind und den Markt bewegen. Aber die Dynamik zwingt nun mal kleine Spieler ihre Ware möglichst billig zu verkaufen wenn sie in absehbarer Zeit zu ihrem Gold kommen wollen. Ich habe mehrere Male versucht bessere Preise zu erzielen, mit dem Effekt, dass ich in den meisten Fällen nach einigen Tagen des Wartens den Preis doch senken musste, manchmal sogar mehr als ich bei einem schnellen Verkauf bekommen hätte und das schmerzt gerade am Anfang sehr, da noch jedes Goldstück wichtig ist. Und es schmerzt doppelt wenn man beobachten muss, wie die Preise für ein hart erarbeitetes Produkt durch skrupellose Marktwirtschaft sinken. Inzwischen geht es mir einigermassen gut, ich habe eine Grundlage, aber ich verkaufe auch so schnell wie möglich, eben wegen den oben erwähnten Erfahrungen.

Aber ich spreche mich auch ganz entschieden gegen eine allgemeine Marktgebühr aus, sie würde nichts bringen und nur den Kleinen belasten. Wenn, dann wie von mir bereits oben erwähnt hätte eher eine "Wiederverkaufsgebühr" einen Sinn, aber auch da bin ich mir nicht so sicher.

Ebenso möchte ich hier nicht verallgemeinern und die Grossen als Böse anprangern, das war nie der Sinn dieses Threads, sondern die Ansicht, dass sich hier, wie auch im reellen Leben, eine Entwicklung herausstellt, die den grossen und vor allem aggresiven Händlern immer mehr Vorteile zu Ungunsten der Kleinen bringt.
Sicher kann ein Grosshändler den Markt auffangen und stabilieren indem er billige Angebote aufkauft und zu einem höheren Preis wieder anbietet. Ich mache das im Rahmen meiner Möglichkeiten, denn so klein bin ich nicht mehr. Allerdings scheint das immer noch der Ausnahmefall zu sein, denn es ist viel bequemer eine Anfrage zu erstellen und dann einfach abzukassieren ohne sich um weiteres zu kümmern. Auf das und nur auf das wollte ich mit meinem Thread hinweisen. Wo immer sich die Möglichkeit ergibt wird es Menschen geben, die ihren Vorteil suchen und das ist auch richtig so. Gerade bei einem Wirtschaftsspiel liegt ja darin der Reiz. Allerdings denke ich, dass dies nicht ausarten sollte und die Folgen sorgsam bedacht sein sollten, denn wohin grenzenlose Gier führen kann haben wir ja wohl in letzter Zeit alle hautnah miterlebt. Und eben auf diese Gier wollte ich aufmerksam machen.

Ich bewundere die Ausdauer einiger Spieler/innen die es hier mit viel Geduld zu einer stabilen und rentablen Wirtschaft gebracht haben und erstrebe für mich dasselbe. :thumbup:
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