Dragosien - Land der Drachen - Forum

Zitat von »Scram«

Wenn ich Loren richtig verstanden habe meint er folgendes:


Es gibt nur einen Markt. Punkt. Anders geht es auch garnicht.

Wenn User X in einer Gilde ist, kann er auswählen ob er alle Mitspieler sehen möchte, oder nur seine Gilde. (=> Gildenansicht). (Mein Vorschlag war dann daraus eine Kombination anzuzeigen)

d.h. Wenn nun jemand sehr billig anbietet/nachfragt, dann ist das für JEDEN sichtbar. Nicht nur für die Gilde. (man kann nicht auswählen - Angebot in 'Gildenmarkt einstellen', sondern nur auswählen - '(nur) Angebote der Gildenmitglieder anzeigen'

Damit sehe ich einige Befürchtungen was pushen und illegale Vorteile angeht garnicht so wild... Aber hier ist wiederum alles möglich

aber andersrum bekommt man Sicherheit das man pushen kann z.b. Gildenmitglied kann extrem Teuer verkaufen oder extrem billig nachfragen und dass kann dann niemand wegkaufen

genauso hab ich mir das vorgestellt
ich find das super also bei mir in der gilde in der ich bin spielen alle fair es kam bis jetzt nur einmal vor das ich durch die neue ansicht ein angebot von einem gildenkompasen gesehen habe was vorher nich da war was aber auch nur daran lag das er den selben preis wie alle anderen hatte und deswegen auf position 20 oder 30 war somit konnte ich ihm seine gewünschte ware verkaufen schauen wa mal wies weiter läuft

hoffe das es keiner ausnutzt und humbuk damit treibt

Lg aus HuanSansien

Ich sehe keine nennenswerten Probleme wenn ein gewisser Austausch innerhalb von Gilden ermöglicht wird. Die Lösung es in den öffentlichen Markt zu integrieren ist wohl die sicherste, wenn man ständig und fast ausschliesslich den möglichen Missbrauch vor Augen hat. Ein solcher Austausch unterliegt prinzipiell erstmal einer Fairness aufgrund der Natur einer Gilde. Eine solch enge Bindung kann gar nicht entstehen wenn die Mitglieder einer Gilde gar keine Möglichkeit haben gemeinsam etwas zu stemmen oder einander zu unterstützen. Gemeinsames Eigentum und reger Austausch stärken die Gemeinschaft und sind wiederum förderlich für die in eben jenem Austausch herschende und bestimmende Fairness. Letztendlich würden ein grosser Anteil solcher Austauschaktionen nach dem Konzept des 1:1 (4 Honig für 1 Brett z.b) Austausches ablaufen, was nichts mit "pushen" zu tun hätte.

Aber Cheater und Exploiter wird es immer geben, deswegen nun aber ein Spielkonzept oder Feature von vornherein bis zur Nutzlosigkeit zu beschränken ist auch nicht sinnvoll. Das gilt jetzt nicht nur bezüglich des Handels unter Gildenmembern.

Letztendlich gilt es für die Entwickler zu entscheiden welche Grundfunktionen sie integriert sehen möchten, ob und wie diese ausgenutzt werden können spielt aber meiner Ansicht nach nur eine zweitrangige Rolle. Ich sage das nur weil ich nun schon häufiger einige Bedenken gelesen habe die mitunter nur die Exploit-möglichkeiten als schlagendes Argument gebrauchen, ein totschlag-argument erster Güte, da es immer gezückt werden kann und dabei die Dynamik der Community unberücksichtigt lässt.

Einen freien Markt gibt es in Dragosien schon lange nicht mehr. Der Markt wird in allen Bereichen wo viel ver-und eingekauft wird von den "1-Gold-Händlern" beherrscht. Diese nehmen zu, ebenso wie die Mengen der Angebote und Nachfragen zunehmen (bis zu 90 000!). Es ist schon so gut wie unmöglich an ihnen vorbeizukommen. In diesem Sinne denke ich auch, dass eine etwas andere Filterform oder Marktreform für alle angebracht wäre.

Zitat von »Rapunzell«

Einen freien Markt gibt es in Dragosien schon lange nicht mehr. Der Markt wird in allen Bereichen wo viel ver-und eingekauft wird von den "1-Gold-Händlern" beherrscht. Diese nehmen zu, ebenso wie die Mengen der Angebote und Nachfragen zunehmen (bis zu 90 000!). Es ist schon so gut wie unmöglich an ihnen vorbeizukommen. In diesem Sinne denke ich auch, dass eine etwas andere Filterform oder Marktreform für alle angebracht wäre.

stimmt nicht mehr

pubgrub handelt mitlerweile schon im 110 000er Bereich

und ich finde auch das der Markt wieder ein bisschen angekurbelt werden muss ...
oftmals befindet man sich seit neustem auf Platz 150+

da es mehr Spieler gibt und mehr Angebote etc. muss der Markt auch mal angepasst werden z.B. mehr Angebote werden gesehen oder den 1-Gold Handel irgendwie beschränken etc. pp
(auch wenn es mich zur Zeit nur wenig betrifft)
Mfg feinfuehl

Alles gut und schön aber die Probleme die sich auf dem freien Markt entwickelt haben sind nicht wirklich ein Problem das für die Überlegungen beim Gildenhandel massgeblich sind.

Mir geht es darum klar zu machen das ein Austausch innerhalb einer Gilde zwischen den Guildies, meiner Erfahrung aus zich Browser und Abo-Games nach, eben nicht nach dem Prinzip des "pushens" läuft, da mag zwar ein grosser mal einen Rabatt für einen Anfänger einräumen, aber in der Regel ist es wohl eher Quit-Pro-Quo. So das der Überschuss des Einen nur den Mangel des Anderen behebt. Ein Prinzip das sich schon in Spielen mit freieren Märkten (keine NPC Preise) und komplexerer Warenstrukturen bewährt hat.

Ob nun vom Spielprinzip her gewollt ist das eine Gilde sich im fairen Austausch untereinander unabhängig vom Markt machen kann steht auf einem anderen Blatt. Steht dem jedoch von der Konzeption her nichts entgegen, muss man sich nur noch um "Scheingilden" Gedanken machen, die jedoch eher unter das Problem "Multiaccounting" fallen und für die es Mittel und Wege gibt sie zu bekämpfen anstatt ein Feature auszubremsen.

Was die sonstigen Dinge angeht, wie Teamwettkämpfe oder andere noch geplante Features. Ich weiss nicht ob es so klug ist die Infrastruktur ins Spiel zu bringen bevor die Dinge für die sie erforderlich sein werden fertig sind. Momentan muss ich fast sagen das ich mich eisern weigere einer Gilde beizutreten oder eine zu gründen weil es im Höchstfall zu Mehrkosten führt ohne irgendetwas im Gegenzug zu bekommen, sei es Spielspass oder wirtschaftliches Vorankommen, einen zusätzlichen Chat krieg ich wenn ich möchte auch ohne Gilde