Dragosien - Land der Drachen - Forum

Sorry die Märkte würden überhaupt nicht zusammen brechen.Die Pendeln sich nur neu ein .Goldhandel wird es immer geben.Warum so viel nachgefragt wird liegt einfach an dem Kaufmann und seiner Auswirkung auf den NP,as ist dereinzige Grund.

Zitat

Ich sehe nur das bei den am stärksten vom 1-g-Handel betroffenen
Rohstoffen (alles mit geringen Wert) unmittelbar nach dem Update die
Preise rasand angezogen sind, langsam gewöhnt man sich dran und einige
Preise pendeln sich wieder ein, aber auf einem höheren Level.

Das ist ja genau das, was ich gesagt habe. Vorher waren die Preise niedriger, weil die 1-G-Händler viel mehr ware angeboten haben. Das Angebot ging zurück und somit stieg der Preis (einfaches wirtschaftliches Phänomen).

Viel Angebot und wenig Nachfrage = Preise sinken
Viel Nachfrage und wenig Angebot = Preise steigen

Ich bin sehr viel Online und in den letzten 1 - 2 Wochen habe ich mir den Markt (alle Güter) gründlich beobachtet. Die Güter mit dem rasantesten Preisanstieg (wie Zum Beispiel Werkzeuge vor einige Tagen) kamen daher, das keine Angebote mehr vorhanden waren. (Mehr Nachfrage und wenig Angebot) die Konsequenz können wir alle gut sehen. Der Preis steht jetzt bei 79!!!!

Und was bitte sehr ist daran ein Problem an steigenden Werkzeugpreisen?

Spätestens wenn Werkzeuge 90 Gold oder mehr wert sind schießen die Zeugschmieden wie Pilze aus dem Boden, und Ausbauten die große Mengen an Werkzeugen brauchen werden unbeliebter, dafür werden andere Gebäude interessanter.


Und dadurch das sich die Prioritäten bei den Ausbauten ändern ändern sich auch wieder andere Preise.


So funktioniert Dragosien

*mitlach*

Zitat

Das ist ja genau das, was ich gesagt habe. Vorher waren die Preise niedriger, weil die 1-G-Händler viel mehr ware angeboten haben. Das Angebot ging zurück und somit stieg der Preis

Die Goldhändler können auch nur die Ware anbieten die sie den Produzenten billiger abgekauft haben. Insofern wird der Markt ohne diese ganz sicher nicht einbrechen. Die Produzenten stellen die Produkte!
Die Spieler, die an den NPC verkaufen entnehmen dem Markt die Produkte!
Das kann bei reichhaltigem Angebot passend sein, aber nicht wenn das Angebot an sich schon knapp ist.

Nichts gegen 1-Gold-Händler ( ich bin selbst eine), denn wir fangen kleine Angebote auf und stellen sie dann zusammengefasst wieder auf den Markt. Aber auch das sollte nicht masslos übertrieben werden, wie es in den letzten Wochen der Fall war.

Ganz sicher beeinflussen Angebot und Nachfrage die Preise. Aber der Markt reguliert sich auch selbst, wie Börg sehr treffend erklärt hat.

Das der Preis für Werkzeug gestiegen ist, ersehe ich nicht als Problem. Ich wollte mit dem Beispiel ledigtlich die Auswirkung zwischen Angebot und Nachfrage darstellen!
Es wird für mich erst zum Problem, wenn diese Entwicklungen durchgängig bei den Rohstoffen stattfinden, weil sich dann einige Produktionsgebäude nicht mehr rechnen und das Ausbauen von den Gebäudestufen noch teurer wird, da ja auch eine reichliche Anzalh an Rohstoffen dadür benötigt wird.

Wenn du Dragosien schon länger spielen solltest weisst du sicher das es nunmal Gebäude gibt die sich nicht lohnen, dafür aber bedeutend mehr Baumeisterpunkte geben, manche Gebäude machen sogar Verlust, statt Gewinn(!) aber viele Spieler interresiert es einfach nicht, warum auch hier kann jeder spielen wie er will.

Eine Preisschwankung hat es bisher immer gegeben und wird es (hoffentlich) auch weiterhin geben. Genau das ist der Prinzip der freien Marktwirtschaft.
Falls die Lage anhält, ganz einfach weil mehr Nachfrage als Angebot herrscht, werden eben die Produzenten umbauen um sich anzupassen.
Hm, vielleicht ist das jetzt ein Ergebniss der vielen Holzbarone?

vorneweg: jeder der der meinung ist nur weil ich offiziell seit ein paar wochen angemeldet bin, hätte ich keinen durchblick, diskreditiert sich selber. es interessiert für diese diskussion einfach nicht, ob die drachenzucht 1 oder 10^50 oder ob ein holzfäller xyz und diese oder jene effektivität hat. zur drachenzucht wird niemand gezwungen - zum handeln/produzieren aber jeder.

@ ataxx

sehr schön - du machst selber den fehler, den du mir vorwirfst.
offensichtlich habe ich übersehen, dass deine aussage auf die drachenzucht bezogen war - tschuldige.
genauso war aber mein kommentar nur bezogen auf den kaufmann und das handeln.
wenn die drachenzucht so arg viel kostet, erfüllt das sogar einen wunsch von mir, den ich vorher geäußert habe - nämlich den schwerpunkt weg von produktion hin zur anderen aspekten dieses spiels wie drachenzcuht etc.

ich beziehe mich vornehmlich auf die analyse; gegenmaßnahmen wie steuern sind natürlich nur symptombekämpfung und sicherlich keine guten, die es allen recht machen. rückmeldungen habe ich fast auschließlich nur bezogen auf die steuern bekommen.

um das ein für alle mal klar zu stellen: ich will vorrangig nur eins: eine anpassung der gewinne von händlern und produzenten entstehend aus den großen vorteilen von auf den 1g-handel spezialisierten fällen. wie das erreicht wird, ob man steuern einführt oder nackt übern marktplatz springt ist mir schnurz. also, reitet euch doch bitte nicht auf die steuern ein.

schade, das hier häufig (un)freiwillig das klein-klein denken ausgepackt wird.

schöne grüße, die leiche

@BörgBörg:
Das mit den Baumeiserpunkten habe ich bisher außer acht gelassen, da ich eher wirtschaftlich denke....ich werde wohl nie viele Baumeisterpunkte bekommen

@Rapunzel:
Mit den Anpassungen hast du Recht aber Spieler wie ich, die nur Produktionsstätten haben, fällst es schwer wieder auf Rohstoffgebäude umzustellen, da ich diese ja leider nicht durch den Umbau erreichen kann.

Zitat

@Rapunzel:
Mit den Anpassungen hast du Recht aber Spieler wie ich, die nur Produktionsstätten haben, fällst es schwer wieder auf Rohstoffgebäude umzustellen, da ich diese ja leider nicht durch den Umbau erreichen kann.

Was jetzt? Jede Produktionsstätte kann wieder in ein Rohstoffgebäude umgebaut werden!
Die einzige Ausnahme ist glaube ich die Akademie.

Einen Holzfäller kann ich zum Sägewerk umbauen aber mein Sägewerk nicht wieder in einen Holzfäller.
Aus der Imkerei kann ich eine Brauerei machen aber aus einer Brauerei keine Imkerei.
Die Hanplantage ist umbaubar in Seilerei, Papiermühle und Weberei aber keines dieser Gebäude kann ich zurück zur Hanfplantage machen.

Stimmt, da hilft dann nur abreissen und neu aufbauen. Aber das haben wir doch alle schon zigmal gemacht? Wenn nicht, dann spielst du noch nicht lange.

Bis zu einer gewissen Stufe habe ich die Gebäude auch wieder eingerissen aber irgendwann finde ich es nicht mehr rentabel. Da bringen auch die 50% Erstattung nicht mehr viel.

Moorleiche du hast immernoch nicht den Grund für die Situation verstanden warum der Markt grad so ist.Gewinne brauch man nicht angleichen oder anpassen.Zumindest nicht die Gewinne die man von den Spielern erzielt in dem man mit den Spielern handelt.Die jetzige Situation ist einfach durch die Auswirkungen des Kaufmanns auf den NPC entstanden.In dem der Spieler auf einer Seite kommplet aussen vor gelassen wird.Würde der Kaufmann nciht die Vorteile beim NPC bieten.Würde das handeln sehr viel Risikoreicher und es ist mehr Grips gefragt und bei so einem Handel brauch der Gewinn nicht angepasst zu werden den der ist erarbeitet dann mehr oder weniger.Diesen handel gibts auch jetzt noch wenn man deiner Forderung nachkommt bestraft man auch gleich mit den wirklichen Händler.Aber Handeln soll hier statfinden damit wird auch geworben auf der Startseite.

doch, ich rede doch auch nur vom handel mit dem npc. das dies ermoeglicht wird durch die preissenkung des kaufmans ist mir seit anbeginn der diskussion klar und auch der grund, warum ich versuche, diesen 1g-NPC zu erschweren oder unmoeeglich zu machen.
nochmal so deutlich wie irgend moeglich. ich beziehe mich auschliesslich auf den 1g handel mit dem npc-haendler.
1g handel mit dem spieler waere in meinen augen nichts verwerfliches, da er seltener und nur mit kluger, vorausschauender planung moeglich ist.

@Moorleiche, endlich mal eine klare und für alle verständliche Aussage. Du lernst das noch!
Aber damit stellst du eigentlich den Kaufmann in Frage? Meine Überlegung: wäre es dann nicht sinnvoller den Kaufmann ganz abzuschaffen? Denn einerseits Vorteile verschaffen und danach mit Steuern diesen Vorteilen gegenwirken, finde ich nicht gerade sinnvoll. Das sieht dann eher nach EU Vorschriften aus.

Genau...eigentlich gehen hier die meisten Argumente alle gegen den Kaufmann . Ich fand es ohne ihn auch besser aber so schnell werden wir wohl nichts an der Situation ändern können ....

Nur das der Kaufmann nunmal nicht abgeschafft werden soll, soviel steht fest, ergo drehen wir uns im Kreis.

als ich hier angefangen habe, fand ich den kaufmann interessant um massive preisschwankungen abzufedern - insbesondere interessant fuer spezialisierte pdroduzenten.
das er allerdings so ausgenutzt werden koennte war mir damals nicht bewusst und ist heute der grund, warum ich so extrem gegen die jetzige form des kaufmanns bin.
natuerlich stellt sich in der gesamtdiskussion die frage, ob der kaufmann in der jetzigen form ueberhaupt sinnvoll ist.
vielleicht bekommt er in einer abgewandelten version, die den 1g-npc-handel unterbindet, aber andere vorteile bietet, durchaus seine berechtigung. das muesste man halt neu ausarbeiten...

@ Rapunzell

Zitat

Denn einerseits Vorteile verschaffen und danach mit Steuern diesen Vorteilen gegenwirken, finde ich nicht gerade sinnvoll.

das ist nicht richtig - sinnvoll ist es schon deshalb, das eine weitere facette des spiels erhalten bliebe. und zwar in einer abgeschwaechten version, die eine alternative/ergaenzung zu bisherigen strategien ermoeglicht. bisher ist diese facette allerdings uebermaechtig und das versuche ich zu veraendern.

Zitat von »Rapunzell«

*mitlach*


Nichts gegen 1-Gold-Händler ( ich bin selbst eine), denn wir fangen kleine Angebote auf und stellen sie dann zusammengefasst wieder auf den Markt. Aber auch das sollte nicht masslos übertrieben werden, wie es in den letzten Wochen der Fall war.

Das Balancing darf sich nicht darauf verlassen müssen, dass bestimmte Dinge "nicht übertrieben" werden. Alles was möglich ist, wird gemacht werden, und je lukrativer es ist, von umso mehr Spielern wird es gemacht werden. Aber auch dann muss das System / der Markt noch funktionieren.

Grüße
pub