Dragosien - Land der Drachen - Forum

Hallo,

also ich muss jetzt mal nem kleinen Ärger Luft machen. Jetzt ist es 15:38, im Holzhandel steht nun der Preis vom NPC Händler bei 5, obwohl der Durchschnittspreis im Angebotssektor bei 5,41 (Nachfrage-Preis, liegt bei 4) liegt. Das würde mich ja net unbedingt stören, wenn ich dadurch nichts mehr für 6 Gold einstellen kann, ergo, der NPC Händler drückt momentan extrem die Preise, das kann ja echt nicht Sinn und Zweck dieser Einrichtung sein, oder? Ich frage mich, ob ich überhaupt noch was zu nem anderen Preis einstellen kann, wenn der Preis bei 1 ist!

Für mich sieht das so aus, als wäre der Händler irgendwas wie (Einkaufts + Verkaufspreis) / 2 und dann +/- 20%, oder? Wäre es nicht sinnvoller, dies zu lockern und unabhängig voneinander zu betrachten?

Viele Grüße,
Boldie

(PS: Das ganze Problem kommt wieder mal daher, dass die Größe der Preisschritte zu groß ist, wie ja schon mal diskutiert wurde!)

Gegen Schwankungen am Markt ist ja auch nichts einzuwenden, allerdings frage ich mich, warum ein NPC, ich buchstabiere, Non Player Charcter, also jemand der nicht Mitspielt, der eigentlich nur als unterstützung vorhanden ist ... sich so sehr ins Spiel einmischt?!?

Abgesehen davon, mal ne doofe Frage, warum steigt der Preis beim NPC nicht auch, wenn da mehr gekauft wird (oder ist der sooo doof und versucht keine Gewinnmaximierung zu erzeilen?)? ... zumindest ich kenne sowas in der Form aus anderen Spielen.

das das so ist, das weiss ich ich bemängel ja nur, dass es so ist und dass es nicht unterscheidlich für Angebot und NAchfrage ist, sondern beides zusammen verrechnet wird.

Das ist mir bewusst und das bemängle ich auch nicht. Ich bemängle hier, dass er hier Preissenkend wirkt, indem er einzelne Bereiche einschränkt, in diesem fall den Angebotspreis. Denn es macht keinen Sinn, ein Angebot einzustellen, das höher als der NPC liegt bzw. es ist ja schon mal gar nicht möglich, da dies als Regel gegeben ist.

Um die besagt Uhrzeit war es dann so, dass der Angobtspreis im Schnitt bei 5,98 lag und der Verkaufspreis irgendwo bei 4. Ergo, der NPV machte daraus irgendwie ... 4,98 oder so was ... dann + 20%, -20% waren dann einaal als Preis 5 für die Angebote und 4 für die Nachfrage. Komisch war nur, dass keine 5er da waren, denn die meisten Angebote waren bei 6, die Leute hätten auch sicher gerne für 6 und nicht für 5 eingestellt, mussten aber für 5 einstellen, weils nicht anders ging.

=> Der Preis sank weiter, obwohl das nicht mit Angebot oder Nachfrage zu begründen war, sondern damit, dass der NPC die Leute schlichtweg unterboten hatte.

VORSCHLAG:
Daher schlage ich eine Entkopplung der NPC Preise vor, also für die Angobte wird nicht der durchschnittliche Preis genommen, sondern es wird der DURCHSCHNITTLICHE ANGEOBTSPREIS verwendet. Bei der Nachfrage wird ebenso nicht der durchschnittliche Preis, sondern der durchschnittliche ANGEBOTSPREIS verwendet und dann da was aufgeschlagen, das sollte dann solche Geschichten verhindern!

Sonstiges:
Ganz nebenbei würde mich interessieren, wie der Preis genauer zustande kommt, denn nur so kann man sinnvolle Vorschläge machen. Im Allgemeinen wird an Börsen meist der letzte Transaktionspreis oder ein Durchschnitt aus einer bestimmten Periode verwendet. Dort wird auch anders vorgegangen. Dort stellt jeder eine Geld- oder Briefnachfrage ein, Geld ist dabei, man möchte eine Ware verkaufen, Briefnachfrage ist dabei, man möchte ein Wertpapier, also hier Ware verkaufen. An der Börse handeln dann Händler für einen aus diesem Orderbuch heraus, man weiss danach auch nicht, wer seine Anteile bekommen hat oder woher sie stammen (Das ist vielleicht interessant, wenn man mal ans Cheaten denkt ... das ist damit nicht mehr ohne weiteres möglich, denn die Händler handeln immer bestmöglich ... in mir steckt immer noch der Entwickler/Designer und Programmierer). Der Preis bildet sich dann aus der letzten abgeschlossenen Transaktion.