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1

Donnerstag, 28. August 2008, 00:58

Mathematische Betrachtungen...

http://serv.endoftheinternet.org/lehmstecherei.svg
http://serv.endoftheinternet.org/holzfaeller.svg
http://serv.endoftheinternet.org/eisengiesserei.svg


Ich habe mal versucht mit den inzwischen gesammelten Daten eine Formel an die Datenpunkte zu fitten... das ist das ergebnis

Holzfäller:
Produktion(Stufe)= 24.87+ 12.89*(Stufe-1) + 0.299*(Stufe-1)²

Lehmstecherei
Produktion(Stufe)= 16+ 8.66*(Stufe-1) + 0.19*(Stufe-1)²


Eisengießerei:
Produktion(Stufe)=Eisen(Stufe)= 12.14+6.55*(Stufe-1)+0.14*(Stufe-1)²
Kohle(Stufe)=6.29+3.27*(Stufe-1)+0.07*(Stufe-1)² = Eisen(Stufe)/2
(Also einfach Eisen/2 )


f(x)=a+b*x+c*x² scheint bei vielen Sachen eine zentrale Formel zu sein; die Baukosten scheinen sich auch daran zu orientieren... aber grad ist mir dafür zu spät :)

Gute Nacht.

Stread

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2

Donnerstag, 28. August 2008, 11:29

Bist du Mathematiker? ;)

3

Donnerstag, 28. August 2008, 11:39

warum sollte tomatenschaf auch etwas komplizierteres verwenden?
lernt man ja inder schule (klasse 11 die ich grad hinter mir hab :) )dass die form sehr häufig verwendet wird, weil sie einfach äußerst praktisch ist.
einfach, kann aber sehr variantenreich angewendet werden

4

Donnerstag, 28. August 2008, 14:55

hast du auch schon ne formel entdeckt, die die baukosten(goldwert) von stufe zu stufe angeben?
wäre ganz interessant zu wissen ob iergendwann ein optimum erreicht ist oder ob das verhältnis kosten/produktion immer besser/schlechter wird

5

Donnerstag, 28. August 2008, 17:28

Klar, hab ich auch - die gleiche formel.


gnuplot> f(x)=a+b*(x-1)+c*(x-1)**2
gnuplot> fit f(x) "baukosten_holz" via a,b,c
[...]
Final set of parameters Asymptotic Standard Error
======================= ==========================

a = 176.062 +/- 39.99 (22.72%)
b = 217.604 +/- 13.26 (6.093%)
c = 35.3336 +/- 0.9134 (2.585%)


Baukosten_holz ist jetzt aber nur der BASIS ausbaupreis.

der Basis ausbaupreis wird direkt in Gold verlangt...

und dann braucht man noch für 3 Resourcen nen bestimmten Betrag - das ist glaubich auch

Resourcenbedarf= basis * faktorResource * faktorAusMarktwert (evtl. gibt es hier auch nen konstanten wert; da bin ich mir nicht ganz sicher - damit die erste stufen immer das gleiche kosten)


das Problem ist nur das man bis Stufe 6 ja nur 4 resourcen braucht, dann 5 und ab stufe 10 sogar 6 resourcen... drum "Springen" da die kosten. (aber die Steigungen der einzelnen kurven bleiben gleich - es kommt nur ein neuer Bedarf hinzu.

6

Donnerstag, 28. August 2008, 17:29

@Stread nein Informatiker; aber Mathe schadet nie :)

Stread

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7

Donnerstag, 28. August 2008, 17:32

Hätte ich mir denken können wegen deinem Script ;)

8

Donnerstag, 28. August 2008, 19:31

Ich denke, dass man eher auf eine Lösung kommen müsste, wenn man nicht die kompletten Produktionskosten anschaut (die ändenr sich ja auch je nach Goldwert) sondern die einzelnen Rohstoffe, die man zum Bauen benötigt.
Weiterhin können wir denke ich davon ausgehen, dass es eigentlich überall die gleiche Formel sein müsste (also bei allen Bauten) und daher sind ja auch schon jede Menge Datenpunkte gegeben um so eine Funktion aufzustellen. Der Einfachheit halber ist es ja auch wahrscheinlich so, dass diese Formel nur aus einem Grundwert gespeist wird (Wert zum Ausbau auf Stufe 1) und sich dann daraus auf dieselbe Art und Weise alle anderen Werte berechnen lassen.
Um das nachzuprüfen könnte man mal alle Baukosten für jeden einzelnen Rohstoff in ein Diagramm einzeichnen und dann schaun ob sich die Linien überschneiden. Wenn keine Überschneidung stattfindet und die alle gleichartig "parallel" verlaufen (soweit Kurven das halt können) dann sollte die These dass es nur eine einzige Funktion gibt gesichert sein.

Was mir aber noch aufgefallen ist: Die Ausbaukosten stimmen nicht ganz mit meinen überein. So muss ich für meinen Holzfäller Stufe 9 bald 353 Holz bezahlen. Dieser Wert taucht aber nicht in http://serv.endoftheinternet.org/dragosi…A4ller&ausbau=1 aus. Evtl sind die Werte verändert worden, oder mit Bauherr gespeichert.

PS: Ich studier übrigens Physik und da macht man ja auch ganz viel Mathe. Wenn meine Prüfungen in ein paar Wochen vorbei sind hab ich evtl auch wieder sehr viel Zeit um das selbst alles auszuprobieren was ich da vorgeschlagen hab.

Noch ein Kommentar an Scam: in einem anderen Beitrag hast du geschrieben, dass du dir mit diesem "amorisierten Wert" nicht sicher bist: ich denke, dass man da noch betrachten muss, dass eine gesteigerte Produktion auch wieder einen Neubau schneller wahr werden lässt und dieser dann früher einen Mehrwert produziert. Das kann man aber alles garnicht so genau ausrechnen nehme ich an.

9

Donnerstag, 28. August 2008, 21:40

würde sicher gehen... der aufwand dafür würde aber das interesse am ergebnis bei weitem übersteigen.

10

Donnerstag, 28. August 2008, 21:58

@Werminator in die Ausbaukosten für die Resourcen fließt der Marktpreis mit ein.


d.h. Basiskosten *faktor/marktpreis

oder so ähnlich

11

Donnerstag, 28. August 2008, 22:56

bedeutet das, dass die gebäude unterschiedlich viel kosten, je nach marktlage?

12

Donnerstag, 28. August 2008, 23:10

die rohstoffe bleiben gleich... sind aber nicht immer gleichviel wert!
insofern ändern sich die kosten mit der marktlage

13

Donnerstag, 28. August 2008, 23:17

ok, das war genau das was ich auch meinte.

mein Weg findet erstmal eine Formel für die Rohstoffzunahme heraus (oder ist die schon bekannt?) und dann kann man die Steigerung bei den Baurohstoffen besser mit der Steigerung bei den Produktionsrohstoffen vergleichen.

14

Sonntag, 31. August 2008, 17:58

ich hab mir nochmal ein bisschen die zahlen angeschaut:

Wenn man die Mengen der Baustoffe für jede Stufe durch den Grundwert dieses Baustoffes teilt (wieoft man diesen Stoff für den ersten Bau auf Stufe eins benötigt) dann erhält man immer ungefähr die gleichen Zahlen. So ist zb der Umbau von Stufe 4 auf Stufe 5 pro Rohstoff immer ungefähr 11 mal so teuer wie der Bau von Stufe 0 auf Stufe 1.
Es gibt also höchst wahrscheinlich ein Funktion f(x) die diese Faktoren errechnet. Die Kosten für den Bau von Stufe x-1 auf Stufe x betragen dann g*f(x) wobei g der Grundwert ist. Die Funktion f(x) lässt sich recht gut annähern als f(x) = 1/2 * x^2 + 1/2 * x + 1 stimmt aber noch nicht ganz denke ich. Vllt hat jemand ja noch einen besseren Vorschlag.
Die Berechnung der Rohstoffproduktion ist ähnlich. Ich denke ungefähr mit p(x) = 1/50 * x^2 + 1/2 * x + 1

Wenn die beiden Formeln ungefähr stimmen kann man da herauslesen, dass der quadratishce Anteil bei der Produktion fast zu vernachlässigen ist, bei den Baukosten aber nicht. Im Endeffekt führt das dann dazu, dass man immer länger braucht um seine Gebäude zu erhöhen.


(bzw noch eine Anmelrung für Mathematiker: wenn das wirklich stimmt, dann gibt es auch eine obere Grenze, wie lang es braucht, bis man alle seine Gebäude um eine Stufe erhöhen kann. Die Zeit die man warten muss ist ja sowas wie Baukosten/Produktion. Da beides quadratisch wächst, strebt es gegen einen Grenzwert, der natürlich je nach Gebäude(n) anders ist, aber den man berechnen könnte. So braucht es zb am Ende ein halbes Jahr um alle Gebäude eine Stufe zu erhöhen, das ist dann aber immer so, also egal ob von Stufe 100 auf 101 oder von 10000 auf 10001)

@Scram: wie aktuell sind denn die Baumateriallisten, die auf deiner Seite sind? Ich hab ja schon im oberen Post geschrieben, dass meine Baustoffmenge etwas abweicht...

15

Freitag, 13. März 2009, 00:11

hat jemand inzwischen eine genaue Formel für die Materialsteigerungen herausgefunden?
Wo wir sind, ist vorne.

Feuerfuchs - weil Fehlzündung war gestern

Ido

Drachenknappe

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16

Samstag, 14. März 2009, 14:54

Hehe Ido <----- in der 8ten Klasse chekt überhaupt nichts ?( :?:
könnt ihr mir das irgendwie nochma auf schülerebene mit ner 1 in mathe erklären
Danke im vorraus :pinch:
Ido
Bitte Füttern :P :D

17

Samstag, 14. März 2009, 18:27

nun ja, Ido, man muss ja nicht immer alles verstehen worüber hier im Forum gesprochen wird, dann ist das halt mal ein Thema, mit dem du grad mal nicht so viel anfangen kannst. Immerhin sagt ja JimKnopf, dass es sich um Wissen der 11. Klasse handelt, dauert also noch ein paar Jahre, bis du so weit bist.. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sinja« (15. März 2009, 01:28)


18

Samstag, 14. März 2009, 23:03

@Ido naja, das ganze komplett zu erklären, ohne die mathematischen grundlagen ist schwer. Welchen Teil verstehst du denn und was möchtest du genauer erklärt haben? Ich denke hier finden sich schon ein paar die auf konkrete Fragen gerne eingehen, aber so ein pauschales "erklärt alles" ist sehr schwer

puck

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19

Sonntag, 15. März 2009, 00:03

@ Ido.
Als ich noch zur schule ging, dachte ich auch, dass einem da Mathematik beigebracht wurde.
Erst danach habe ich erfahren, WAS Mathe eigentlich genau ist - und dass man dieses Fach in der "einfachen" Schule lieber Rechnen nennen sollte - passt da eher. ;p
Und ich glaub, ich kann dich damit trösten, dass ich hier auch nur die Hälfte kapiere, trotz meinem guten Schulabgang. ^_^°
[Das Drachental]
»Drache. Drache! Nicht Eidechse. Wir machen nicht diesen Quatsch mit der Zunge. Ptzzzsch«

Ido

Drachenknappe

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20

Sonntag, 15. März 2009, 00:04

Mmmh,
Ich würd gern wissen was mir diese Mathematische errungenschaft eigentlich bringen soll. Was soll ich daraus erkennen :?: 8o

@ Puck mein mathelehrer ist Professor Doktor Namen darf ich nicht nennen gewesen und unterrichtet jetzt kleine 14jährige mistblagen wie mich :thumbsup: :pinch:. Ich weis mehr als die meisten 10klässler in meiner schule weis auch nicht warum das so ist. Hehe Gesamtschule<---- anteil an intelligenten kindern = 1% ^^
Ido
Bitte Füttern :P :D

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