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1

Samstag, 15. Mai 2010, 23:33

Das Gast- und Wirtshaus und die Inflation - warum der 1-Goldhandel notwendig ist

Ich danke hier allen 1 Gold Händlern. Ohne euch wäre der Markt schon zusammengebrochen.

Wenn man den Kaufmann mit NPC-Händler, der ja wohl zu 99% keine Auswirkungen hat, außer acht lässt, dann gibt es zwei (sehr rentable) Gebäude, die Gold produzieren, aber nur ein Bruchteil des produzierten Goldes fließt durch die Gebäudeerhöhung ab. Daher ist der 1-Gold-Handel, der einen guten Teil des Goldes in den Ankaufaufträgen bindet, wohl der einzige Weg, die Inflation zu verhindern.

Stellen wir uns einfach vor, man könnte keinen 1-Gold-Handel mehr machen. Dann würden die Millionen und Abermillionen Gold, die jetzt z.B. in den 3g Holznachfragen stecken, für die notwendigen Produkte ausgegeben, was dann die Preise dort entsprechend in die Höhe treiben würde. Auf Dauer sollte eine weitere Verwendung für das Gold geschaffen werden.
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"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

2

Sonntag, 16. Mai 2010, 00:02

Öhm, ja, dadurch dass man beim 1-Gold-Handel so lang zugeschaut hat und damit jetzt Unmengen von Gold im Umlauf sind, gäbs ein gewisses Problem, wenn man dem plötzlich den Boden entziehen und dieses Gold frei setzen würde. Dieses Problem wurde noch verschlimmert, indem der Umsatz von Wirts- und Gasthaus letzten Herbst verdoppelt wurde, also der Gold-Zustrom seitdem doppelt so hoch ist.

3

Sonntag, 16. Mai 2010, 00:09

Die Unmengen von Gold entstehen ja nicht durch den 1g-Handel. Die entstehen durch Wirtshaus und Gasthaus. DIE sind das Problem.
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"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

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4

Sonntag, 16. Mai 2010, 00:14

Ich glaub aber, das die Drachensteigerungen und auch die Gebäudeausbauten das Gold immer noch gut wegschaufeln.
Es werden ja auch immer mehr Spieler hier in Dragosien, also muss auch mehr Geld im Umlauf sein, anderst gehts ja gar nicht.
Daher sehe ich momentan keine Gefahr einer großen Inflation.
Ю@&ø§ỉ€/\/ †}{€ ߀§† &@(V)€ €\/€®!
Theorie ist, wenn man alles versteht, aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß warum.
Bei mir ist Theorie und Praxis vereint nichts funktioniert und keiner weiß warum.


5

Sonntag, 16. Mai 2010, 00:31

Die Gebäudeausbauten und die Zunahme der Spielerzahl wirken der Inflation entgegen, die Drachensteigerungen nicht. Die kosten zwar immense Summen, aber verändern die im Umlauf befindliche Goldmenge nicht.

Inflation kann entstehen, wenn die im Umlauf befindliche Geldmenge zu groß wird. RL ist das früher geschehn, indem die Notenpresse angeworfen wurde, der Staat z.B. einfach Geld drucken hat lassen um damit seine Schulden zu bezahlen, heute passierts, wenn die Leitzinsen zu niedrig sind und die Banken zu leicht Kapital von den Notenbanken bekommen (das meiste Geld existiert heute nicht mehr in Form von Banknoten, sondern als Buchgeld, als Zahlen in Büchern).


Es besteht eigtl. keinerlei Bedarf an 1-Gold-Händlern um Gold zu binden. Es ist eher so, dass der Goldzustrom verdoppelt wurde um den Bedarf des 1-Gold-Handels zu decken.

6

Sonntag, 16. Mai 2010, 06:28

das ist eine pseudorechnung :!:
da der NPC genauso wie er waren aus dem nichts erschaffen kann
auch jede menge gold einfach verschwinden lässt wenn man bei ihm kauft
und das in unbegrenzter und nicht berechenbarer menge :!:
oder umgekehrt gold in unbegrenzter menge zur verfügung hat :!:

7

Sonntag, 16. Mai 2010, 09:27

das ist eine pseudorechnung :!:
da der NPC genauso wie er waren aus dem nichts erschaffen kann
auch jede menge gold einfach verschwinden lässt wenn man bei ihm kauft
und das in unbegrenzter und nicht berechenbarer menge :!:
oder umgekehrt gold in unbegrenzter menge zur verfügung hat :!:

Nur passiert das in der Praxis fast nicht, weil die Leute lieber Holz für 5 am Markt statt beim NPC kaufen. Daher kann da zwar beliebig viel Gold abfließen - oder auch zufließen - aber in der Praxis wird das nicht passieren.
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"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

8

Sonntag, 16. Mai 2010, 09:51

ich denke das ist doch auch der 1gold handel das mann mit hoher KM stufe holz in rauen mengen beim NPC für 4 gold kauft und auf dem markt für 5 einstellt, oder denke ich hier falsch :?:

waldnymphe

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9

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:27

theoretisch ist das möglich, da die meisten spieler aber selbst holz haben, wird das wohl eher selten geschehen, denke ich.
weil wieso sollte ich holz vom npc kaufen, wenn ich es selbst in massen habe und loswerden muss, bevor das lager vollläuft?
meine und ich freuen uns über jeden besuch
waldnymphe

10

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:32

auch das beispiel mit den heiltränken ist gut :!:
wenn tatsächlich nicht genug für die steigerungen hergestellt werden kann
und nur durch den KM der preis unten bleibt
müßen ja auch unmengen an gold beim kaufmann landen :!:

MANARCHIOS

Meister

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11

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:36

Die Unmengen von Gold entstehen ja nicht durch den 1g-Handel. Die entstehen durch Wirtshaus und Gasthaus. DIE sind das Problem.


Stimmt und alle die keine Wirts- oder Gasthäuser haben, haben kein Gold.
"Bitte nennen Sie mich nicht arrogant,
aber ich bin zwölffacher Dragball-Meister und etwas ganz Besonderes."

Mourinho


"Ich halte uns für die Größten (und mich sowieso), bin der Meinung,
alle anderen können uns eh nicht das Wasser reichen."

Müsli


"Wir gratulieren AgRW zum Meistertitel und wünschen allen anderen Mannschaften viel Spaß beim Wettstreit um die unteren Ränge."
Michahel

12

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:44

Das bin ich ja verdammt reich mit meinen Gasthäusern :thumbsup:


Scherz beiseite, ich für meinen Teil kaufe Holz beim NPC und verkaufe es für 4-5 Gold an Spieler weiter, das werden andere ebenfalls so machen.


Die die ihr Holz selber produzieren oder zuviel haben lassen es eher beim NPC verschwinden, geben es an 3er/4er Nachfragen oder bieten es zu 5g an.


Praktisch passiert all das gleichzeitig und ich gebe dazu zu bedenken das zwar enorme Mengen Holz produziert werden, aber ebenso auch viel verbaut/weiterverarbeitet wird.


Die genauen Zahlen kennt nur Loren, und der sieht keinen Handlungsbedarf.

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

alle meine drachis sind außerhalb der ligazeit stets zu zuchtzwecken verfügbar, und bedenkt:
mit jedem weiteren ei; weder das eine noch das andere :D ; ärgert sich manarchio noch ein wenig mehr. :thumbup:
(anm.: signatur nun konform der neuen deutschen internetzrechtschreibung. 8o )

waldnymphe

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13

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:49

börg, da gebe ich dir recht. ich für meinen teil stelle mein holz immer für 5 gold ein. das wird irgendwann von anderen spielern gekauft. wieso sollte ich mich mit weniger zufrieden geben? es sei denn, man hat es eilig natürlich. beim npc kaufe ich nur, wenn mein holzvorrat durch ausbauten und verkauf drastisch erschöpft ist. im übrigen hat manarchios recht (auch wenn er sich etwas sarkastisch geäußert hat), gasthaus und wirtshaus sind jetzt nicht so gravierend für das gold im umlauf. ist doch nur eine andere art, waren in gold zu tauschen. es entsteht ja nicht aus dem nichts.
meine und ich freuen uns über jeden besuch
waldnymphe

14

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:52

Und warum denken viele dass der Npc waren erschafft? Da doch viel an Ihn verkauft wird jkann er doch genauso gut ein Riesengroßes Lager besitzen.
RESET 2010 meine Wünsche:

Reset der Stadt für alle! Nicht erst bei mehr als 16 Gebäuden.

Entfernung der Gildenansicht aus dem Spiel.

Einführung von Silber und Bronzemünzen.

Alle 2 Jahre einen Reset und nicht jedes Jahr.


mfg

15

Sonntag, 16. Mai 2010, 12:54

Der 1-Gold Handel ist also gut, weil er Gold bindet, was vorallem durch 1-Gold Handel erzeugt wird.
Ich trinke auf den Alkohol-die Ursache und Lösung all' unserer Probleme :o)

16

Montag, 17. Mai 2010, 09:17

Die Unmengen von Gold entstehen ja nicht durch den 1g-Handel. Die entstehen durch Wirtshaus und Gasthaus. DIE sind das Problem.


Stimmt und alle die keine Wirts- oder Gasthäuser haben, haben kein Gold.

im übrigen hat manarchios recht (auch wenn er sich etwas sarkastisch geäußert hat), gasthaus und wirtshaus sind jetzt nicht so gravierend für das gold im umlauf. ist doch nur eine andere art, waren in gold zu tauschen. es entsteht ja nicht aus dem nichts.

Leider daneben. Ich rede nicht von dem Gold eines einzelnen Spielers, sondern von der Summe an Gold über alle Spieler hinweg. Und da scheint mir der Mittelabfluss des Goldes zu gering im Vergleich zu anderen Produkten. Es fließt nämlich nur durch den Goldanteil beim Gebäudeaufbau und den Kauf beim NPC ab und wird durch Gasthaus, Wirtshaus und Npcverkauf erzeugt (+ Preisgeld, Schatztruhen etc.) Sollten jetzt Leute massiv Gold beim NPC abziehen, um Holz zu kaufen, wäre das ein Beweis mehr dafür, dass der Kaufmann und der Eingoldhandel stabilisierend wirken.
Wir feiern Durch den Monsun

"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

17

Montag, 17. Mai 2010, 10:22

Der NPC-Händler wirkt stabilisierend. Er ist Ventil und ausgleichende Institution, er kann Gold- und Waren-Überschuss und -Mangel ausgleichen. Der Kaufmann ist dabei nicht notwendig, er erleichtert nur den Handel mit dem NPC. Man könnte ihn auch abschaffen und die Spanne des NPCs zwischen Ein- und Verkauf von vornherein für alle verringern.

Wie viel Gold durch Gast- und Wirtshäuser zufließt, regelt der Markt aus. Käme es zu Inflation, würden die Rohstoffe teurer werden --> die Rentabilität der Gast- und Wirtshäuser sinkt --> sie werden weniger (aus)gebaut und stattdessen umgebaut und abgerissen.

Dass der 1 Gold-Handel eher Ursache als Lösung des hohen Goldzuflusses ist, wurde schon gesagt. Die Verdoppelung des Umsatzes von Wirts- und Gasthaus vor einem halben Jahr war ein Eingriff, der den Punkt verschoben hat, an dem der Goldzufluss, Zahl und Ausbaustufe der Wirts- und Gasthäuser im Gleichgewicht sind. Damals war die Situation die, dass die Preise für Holz, Lehm, Honig, Stein und Getreide stetig am Fallen waren, eine deflationäre Situation. Der Holzpreis wäre auf 3g oder sogar 2g je Stück gesunken, hätte Loren nichts unternommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Firlan« (17. Mai 2010, 11:04)


18

Montag, 17. Mai 2010, 10:46

der NPC wäre aber wesendlich besser wenn er nicht an den durchschnittspreis angelehnt wäre
sondern nach angebot und nachfrage preise machen würde :!:
wenn große mengen angeboten werden müßte der preis stark fallen
und wenn große mengen gekauft werden müßte er steigen
das wäre realistischer und würde den markt noch viel mehr ausgleichen :!:

gracjanski

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Wohnort: auf der welt

Beruf: einen ganz guten

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19

Montag, 17. Mai 2010, 10:50

Der NPC-Händler wirkt stabilisierend. Er ist Ventil und ausgleichende Institution, er kann Gold- und Waren-Überschuss und -Mangel ausgleichen. Der Kaufmann ist dabei nicht notwendig, er erleichtert nur den Handel mit dem NPC. Man könnte ihn auch abschaffen und die Spanne des NPCs zwischen Ein- und Verkauf von vornherein für alle verringern.

Wie viel Gold durch Gast- und Wirtshäuser zufließt, regelt der Markt aus. Käme es zu Inflation, würden die Rohstoffe teurer werden --> die Rentabilität der Gast- und Wirtshäuser sinkt --> sie werden weniger (aus)gebaut und stattdessen umgebaut und abgerissen.


exakt :)
der 1g handel hat nicht so sehr was mit dem 1g hande lzu tun, er wirkt nur stabilisierend auf die Preise, so dass Manipulationen schwerer sind, weil Händler die angebots und Nachfrageliste vollstopfen. Der KM hat eine ähnlcihe Funktion, hat man ja an den letzten Manipulationen von der Gilde WIR gesehen, sie mussten mit ihren Aufkäufen warten, weil der Preis an den KM Preis herangekommen ist.
hab aufgehört: Dragball ist einfach eine Farce

20

Montag, 17. Mai 2010, 10:54

Jepp, genau, deshalb wäre meiner Meinung nach auch das Mittel der Wahl um solche Preismanipulationen nicht zu sehr ausufern zu lassen, den NPC-Preis noch träger zu machen, wie ich in dem Thread auch vorgeschlagen hatte. Der 1 Gold-Handel ist nicht nötig um den Markt zu stabilisieren.

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