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21

Montag, 13. September 2010, 20:10

RE: RE: RE: RE: Man muss natürlich auch schon etwas weiter denken und kaufmann sein um:


ich gehe jetzt nur mal nach scrams werten da macht die zeugschmiede stufe 14 einen gewinn von 2259 Gold/stunde und kostet 2424 Gold/h also kann das gebäude sich NIEMALS selbst renovieren da es pro stunde dem besitzer ein Minus von ca. 165 Gold bringt.


LÖSUNG:

wenn man nun gleichzeitig 2 stufen hinter einander dieses gebäude ausbaut, bringt das gebäude einen mehrerlös von rund
2x 2259 gold die stunde. die reno hingegen wird nur einmal von der dann höheren stufe berechnet, kostet also ungefähr
2424 + 10% aufschlag, also rund 2700 gold.

es verbleibt also nun ein gewinn von rund 1900. natürlich dauert es dann lange,bis man sein reinvest wieder drin hat,
aber bei unveränderter marktlage bleibt ein erhöhter gewinn.


Das setzt vorraus, das beim Ausbau eines Gebäudes keine Renovierungskosten anfallen. Ist dem so?
das ist so,beim ausbau muss man nicht renovieren....ab 75% kann man,beim ausbau kann man, man muss aber nie.


Das beantwortet aber nicht meine Frage. Also laufen die Renovierungskosten ganz normal weiter beim Ausbau. Was ja auch logisch ist.
Wenn dem so ist, dann funktioniert deine Rechnung leider nicht. Denn die Renovierungskosten fallen ja kontinuierlich an, wie auch der Gewinn.
Somit kannst du jede Sekunde vom Gewinn die Renovierungskosten abziehen.

Und wenn du beim Umbau nicht renovierst, sondern das Gebäude bei 20% Verfall lässt, berechnen sich die Renovierungskosten danach auf die neue Gebäudestufe. Der von dir erhoffte Gewinn kann so gar nicht statt finden.

ich will es nochmals versuchen mit einem beispiel:



mehrgewinn pro ausbau als beispiel 2000 gold/h.

renokosten auf das gesamtgebäude gerechnet 2200/h.



baue ich nun eine stufe aus, erziele ich einen mehrgewinn von 2000 gold, wenn das gebäude zu 100% renoviert werden muss,

würde ich jedoch 2200/h gold die stunde rückwirkend bezahlen müssen.

neben dem verschenkten gold für den ausbau käme noch der verlust pro stunde von 200gold für die reno dazu.

soweit der normalfall.

nun bauen wir 2 stufen aus..

erzielen also einen mehrerlös von 4000 gold, die renokosten steigen ja etwas,da die 2. ausbaustufe ja teurer ist und daher mehr reno verlangt, nehmen wir hierfür eine steigerung von 10% an, also 2200 + 10% = runde 2420.

nun erziele ich also einen mehrerlös von 4000/h und habe dann irgendwann eine reno von rückwirkend 2420/h.

verbleibt mir also ein mehrerlös von 1580/H, der ersteinmal dazu dienen muss, dass investment wieder rein zu bekommen.

der vorteil hier ist jedoch, dass das investment jedenfalls kontinuierlich wieder zurück kommt, während beim ausbau nur einer stufe

das investment von vornherein verloren wäre und ein zusätzliches minus pro stunde anfallen würde.

hierbei ist natürlich unberücksichtigt, das sich marktpreise ändern...aber das kann man bei keinem modell irgendwie einrechnen,

und kann ja auch positiv wie negativ veränderungen hervor rufen.



eines sei an dieser stelle erwähnt, das script von scram kann solche doppelsteigerungen natürlich nicht berücksichtigen,

hier muss man schon manuell ran......und rechnen.



entscheidender vorteil ist natürlich auch, dass - marktveränderungen unberücksichtigt gelassen - dieser gewinn

ja dauerhaft ein mehrgewinn ist.

und wenn die doppelsteigerung nicht mehr ausreicht, hilft dieses system dann eben mit 3 und 4fach-steigerungen.



eine überlegung ist natürlich von vornherein mehrfachsteigerungen anzusparen und dann mit einem rutsch hochzuziehen.



und um die ganz genauen auch zu berücksichtigen: wenn ein ausbau dann mal solange dauert(wegen hoher stufe) dass

zwischendrin schon eine reno fällig ist, wird es natürlich knapp....nur wer denkt hier schon so weit im voraus.



20 gebäude auf stufe 30-40 hoch zu bringen,sollte ersteinmal die meisten für jahre beschäftigen...auch ohne drachenzucht.



ps. und um eine weitere gestellte frage zu beantworten, natürlich kann man statt zu renovieren einfach das gebäude runterfallen

lassen: vorteil sind keine rundungsverluste , nachteil, wenn man zwischendrin steigert, wird der ausbau natürlich

auf der höheren stufe berücksichtigt. zieht man mehrere stufen wie oben beschrieben hinter einander hoch, muss man renovieren,und zwar direkt beim jeweiligen beginn,denn sonst werden die unterschiede doch gravierend (zum nachteil-also teurer)

Taralas

unregistriert

22

Montag, 13. September 2010, 20:36

Ich mag keine völlig abstrakten Beispiele mit unrealistischen Zahlen, denn kein Gebäude macht einen Stufengewinn von 2000 Gold aktuell.

Nehmen wir doch einfach die Zeugschmiede.
Sie macht einen Stufengewinn von 248 Gold/h.

Auf Stufe 26 erwirtschaftet sie einen Gewinn von 6696 Gold/h und verursacht Renovierungskosten in Höhe von 6793 Gold/h. --> -97 Gold/h

Was für Renovierungskosten entstehen beim Ausbau von Stufe 26 auf....
Stufe 27 verursacht weitere 466 Gold/h an Renovierungskosten.
Stufe 28 entstehen 945 Gold/h zusätzlich.
Stufe 29 entstehen 1437 Gold/h zusätzlich.

Der Basisgewinn von Stufe 26 wird ja bereits durch die Renovierungskosten auf Stufe 26 aufgezehrt.

Bei einem direkten Ausbau auf Stufe 29 würde der Gewinn um 744 Gold/h steigen. Dem stehen jedoch gestiegene Renovierungskosten in Höhe von 1437 entgegen. Es ist nicht möglich diese Kosten irgendwie zu negieren, denn sie laufen auf, ohne das man irgendwoher einen Gewinn gegenrechnen könnte.

Ansonsonsten zeige mir Bitte anhand dieser konreteren Zahlen auf, wie du dieses Verlustreiche Gebäude in die Gewinnzone bekommen kannst.

Ninobi

Profi

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Wohnort: Schleswig-Holstein

Beruf: Funkelektronikerin

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23

Montag, 13. September 2010, 21:41

Also irgendwie komm ich nicht hinterher wie man hier auf Renovierungskosten von 2200/h kommt ... mir fehlt da absolut die Grundlage für.

Also ich hab mir man die Eisengießerei genommen und wahllos Stufe 14 ausgewählt

Stufe 14
Eisen Produktion/h => 90/h ( D: 112 Gold | N: 102 Gold )
Eisenerz/h => 90/h ( D: 38 Gold | N: 35 Gold )
Kohle/h => 45/h ( D: 33 Gold | N: 32 Gold )
Baukosten der Stufe
Gold 15.858
Holz 4361 ( D: 19[82.859] Gold | N: 18[78.498] Gold )
Steine 3171 ( D: 22[69.762] Gold | N: 21[66.591] Gold )
Lehm 4758 ( D: 25[118.950] Gold | N: 23[109.434] Gold )
Steinziegel 5946 ( D: 91[541.086] Gold | N: 83[493.518] Gold )
Nägel 6343 ( D: 238[1.509.634] Gold | N: 235[1.490.605] Gold )
Eisenerz 5154 ( D: 38[195.852] Gold | N: 35[180.390] Gold )
Goldwert aktuell 2.670.144

So also die Renovierungskosten ergeben sich wie folgt:
(100 - Zustand in %) * (((Holz/100)*D oder N)+((Steine/100)*D oder N)+((Lehm/100)*D oder N)+((Steinziegel/100)D oder N)+((Nägel/100)*D oder N)+((Eisenerz/100)*D oder N))

wir gehen mal von den vielgefragten 74% Zustand aus dann würde sich folgendes ergeben:

(100-74)*(((4361/100)*19|18)+((3171/100)*22|21)+((4758/100)*25|23)+((5946/100)*91|83)+((6343/100)*238|235)+((5154/100)*38|35))

26 * ((43,61*19|18)+(31,71*22|21)+(47,58*25|23)+(59,46*91|83)+(63,43*238|235)+(51,54*38|35))
D: 26 * (828,59+697,62+1.189,50+5.410,86+15.096,34+1.958,52) = 654.717,18 Gold
N: 26 * (784,98+665,91+1.094,34+4.935,18+14.906,05+1.803,90) = 628.949,36 Gold

Ich gehe jetzt der Einfachheit halber davon aus das man immer beim Ausbau auch renoviert sprich wenn das Gebäude dann auf 74% Zustand ist hat man insgesamt bereits 78 Tage ohne Renovierung auf Stufe 14 produziert. Das macht 1872 Stunden ...

Erwirtschafteter Umsatz
1.872 h * 90/h = 168.480 Eisen
D: 168.480 * 112 Gold = 18.869.760 Gold
N: 168.480 * 102 Gold = 17.184.960 Gold

Davon ziehen wir jetzt die Ausbaukosten ab wegen Amortisation sowie die Kosten für die benötigten Rohstoffe

D: 18.869.760 Gold - 2.534.001 = 16.335.759 Gold -(6.402.240 Eisenerz + 2.779.920 Kohle) = 7.153.599 Gold
N: 17.184.960 Gold - 2.434.894 = 14.750.066 Gold -(5.896.800 Eisenerz + 2.659.680 Kohle) = 6.193.586 Gold

Die Renovierungskosten pro Stunde sind somit ...

D: 654.717,18 Gold / 1872 h = 349,74 Gold/h
N: 628.949,36 Gold / 1872 h = 335,98 Gold/h

Der bereinigte Umsatz sprich Gewinn pro Stunde ...

D: 7.153.599 Gold / 1872 h = 3.821,67 Gold/h abzüglich Renovierungskosten/h gleich 3471,93 Gold Gewinn
N: 6.193.586 Gold / 1872 h = 3.308,54 Gold/h abzüglich Renovierungskosten/h gleich 2972,56 Gold Gewinn

Diese Berechnung berücksichtig natürlich nicht ob man die vorherige Gebäudestufe ebenfalls hat solange laufen lassen bis sie sich amortisiert hatte davon gehe ich aber jetzt einfach mal aus.

Also stellt sich mir bei dieser ganzen Diskussion immer noch die Frage auf welcher Grundlage die genannten Werte ermittelt wurden?



Das Lernen ist wie das rudern gegen den Strom, hört man auf treibt man zurück.
Zitat von Laotse

PS.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich brauch sie nicht deshalb lass ich sie hier ^^

:D

Taralas

unregistriert

24

Freitag, 17. September 2010, 00:31

Ich habe mich mit diesem Thema jetzt auch mal in der Normalwelt beschäftigt.

Nach aktueller Marktlage ergeben sich folgende Kappungswerte nach denen der Gesamtgewinn pro Stufe geringer wird. Diese Werte verändern sich natürlich täglich. Geben aber nach aktueller Lage einen Ausblick auf die Entwicklung.

Gebaude / Stufe:
Eisengießerei, Eisenmine, Garten, Getreideanbau, Holzfäller, Imkerei, Köhlerei, Lehmbrennerei, Lehmstecherei, Sägewerk, Steinbruch, Steinmetz, Viehzucht
Sind mind. bis Stufe 70 rentabel

Hanfplantage 67
Seilerei 53
Töpferei 48
Nagelschmiede 47
Wirtshaus 44
Gasthaus 40
Kerzengießerei 37
Schreinerei 36
Obstplantage 31
Böttcher 29
Kräutergarten 22
Metzger 22
Gerber 21
Papiermühle 21
Brauerei 18
Bäcker 17
Alchemiehütte 10
Sattelmacher 10
Weberei 10
Zeugschmiede 10
Akademie 6
Mühle 2

P.S.: Diese Angaben sind natürlich ohne Gewähr. Fehlerhafte Berechnungen können sich jederzeit einschleichen.


Nachdem ich meine Basisdaten etwas getunet habe und andere Berechnungsgrundlagen einsetze kommen nun folgende Gewinnmaximumstufen heraus:

Akademie 0
Alchemiehütte 0
Bäcker 3
Böttcher 9
Brauerei 10
Eisengießerei 70
Eisenmine 70
Garten 70
Gasthaus 20
Gerber 10
Getreideanbau 70
Hanfplantage 31
Holzfäller 70
Imkerei 70
Kerzengießerei 20
Köhlerei 10
Kräutergarten 10
Lehmbrennerei 20
Lehmstecherei 70
Metzger 0
Mühle 0
Nagelschmiede 10
Obstplantage 26
Papiermühle 10
Sägewerk 20
Sattelmacher 6
Schreinerei 10
Seilerei 19
Steinbruch 70
Steinmetz 70
Töpferei 22
Viehzucht 70
Weberei 10
Wirtshaus 6
Zeugschmiede 6

Falls bei einem Gebäude 70 steht, ist das Gebäude noch deutlich weiter rentabel. Weiter habe ich die Gebäude erstmal nicht berechnet.

Als Berechnungsgrundlage dienst der Durchschnittspreis. Die Waren werden zum NSC-Preis verkauft und zum NSC-Preis eingekauft. Dadurch ergeben sich teilweise recht extreme Werte wie man sieht. Durch einen Kaufmann werden die Werte deutlich verändert, da der NSC-Preis sich entsprechend verbessern lässt.

Es ist also nur eine abstrakte Darstellung der Daten. Bauherr und Kaufmann können die Wirtschaftlichkeit der Gebäude deutlich verbessern.
Ebenfalls natürlich bessere Marktpreise, als jene vom NSC.

25

Freitag, 17. September 2010, 10:00

Sorry Taralas, aber mit An- und Verkauf zum NSC-Preis sind die Berechnungen wertlos. Da ist es klar, dass die Gebäude mit hohen Ein- und Verkaufspreisen schlechter abschneiden. Von daher verbessert ein Kaufmann i.d.R. auch nicht die Wirtschaftlichkeit der Gebäude. Wenn du so rechnen musst, dann rechne mit Durchschnitt +- 5%.
Aber woher hast du eigentlich die Ausbaukosten für Stufe 70? Ich glaube nicht, dass jemand in der normalen Welt die schon hat. Gibt es da eine Formel?

Marlene, dein Denkfehler kommt daher, dass du doppelt so lange sparen musst, um das Gold für 2 Stufensteigerungen zu haben. Daher verdoppeln sich auch deine Renovierungskosten bzw. wenn du auf 3-4 Stufen sparst, dann kann dein Gebäude in der Zwischenzeit sogar Stufen verlieren. Trotzdem hat dein Ansatz etwas für sich. Vermutlich macht es irgendwann Sinn, ein Jahr lang Gold zu sparen, dann die DZ um 4-5 Stufen auszubauen und die Drachen zu steigern und dann zuzusehen, wie sich die Stufen wieder abbauen. Aber da fangen wir schon an, in Zeiträumen von mehreren Jahren zu rechnen.

Allgemein wäre ich dafür, den Verschleiß auf 1% alle 5 Tage hochzusetzen.

Übrigens ein Tipp an alle Rechenkünstler: Die Renovierungskosten pro Stunde errechnen sich als Kosten der aktuellen Stufe / 7200 (= 24h * 300 Tage).

Taralas

unregistriert

26

Freitag, 17. September 2010, 13:24

Sorry Taralas, aber mit An- und Verkauf zum NSC-Preis sind die Berechnungen wertlos. Da ist es klar, dass die Gebäude mit hohen Ein- und Verkaufspreisen schlechter abschneiden. Von daher verbessert ein Kaufmann i.d.R. auch nicht die Wirtschaftlichkeit der Gebäude. Wenn du so rechnen musst, dann rechne mit Durchschnitt +- 5%.
Aber woher hast du eigentlich die Ausbaukosten für Stufe 70? Ich glaube nicht, dass jemand in der normalen Welt die schon hat. Gibt es da eine Formel?


Ich könnte dir auch die Gebäudekosten für Stufe 200 ausrechnen. Die Formel ist recht einfach geworden, nachdem Loren die Gebäude angepasst hat.

Der Ansatz ist gar nicht so abwegig. Es gibt sicher einige Spieler, die nicht erst lange Nachfragen durchführen, um ihre Rohstoffe für den Ausbau zu bekommen. Genauso wie sie ihre Waren ggf. direkt verkaufen, um Gold zu verdienen. Ich schätze den Anteil mal grob fahrlässig auf 60-70%.
Was dabei natürlich nicht berücksichtigt wurde, ist die Eigenproduktion.

Die genannten Werte sollen nur einen Richtwert vermitteln. Eine genaue Analyse der Daten ist je nur individuell möglich, wenn man seine eigenen Vorlieben zu Grunde legt. Jedoch für eine allgemeine Prognose finde ich die NSC-Preise als Grundlage überhaupt nicht unbrauchbar.

Mit einem Kaufmann 6 steigt die Ausbaubarkeit z.B. deutlich an, da mit ihm 10% bessere NSC-Preise erzielt werden können. Teilweise können Gebäude um bis zu 10 Stufen weiter ausgebaut werden. Ebenfalls mit einem Bauherrn.

Man könnte jedwede Form von Preisen als Grundlage verwenden. Warum dann nicht eine vom Spiel vorgegebene?

27

Freitag, 17. September 2010, 13:45

Ich muss Norei recht geben: mit deiner Berechnung mit NPC-Preisen simulierst Du den dümmsten aller Spieler. Ein schlauer Spieler kauft per Nachfrage ca. 5% billiger (statt 20% teurer) als zum Durchschnittspreis ein, wenn dann noch 10% fehlen vielleicht diese 10% für 5% Aufschlag in den Spieler-Angeboten. Einem Selbstversorger entgeht auf Dauer auch ungefähr der Durchschnittspreis, da er überschüssige Waren ja für den Durchschnittspreis +5% als Angebot einstellen könnte. Das geht dann auch ohne Kaufmann, da Spieler ja meist günstiger sind als der NPC mit Kaufmann Stufe 6.

Ich denke, wenn man den Durchschnittspreis nutzt, hat man recht reale Ergebnisse.

blacknight

Fortgeschrittener

Beiträge: 388

Wohnort: Sachsen

Beruf: Informatiker

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28

Freitag, 17. September 2010, 13:47

Ich könnte dir auch die Gebäudekosten für Stufe 200 ausrechnen. Die Formel ist recht einfach geworden, nachdem Loren die Gebäude angepasst hat.


Magst du mir/uns die Formel mitteilen, würde bestimmt einige interessieren.
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Taralas

unregistriert

29

Freitag, 17. September 2010, 14:20

Ich könnte dir auch die Gebäudekosten für Stufe 200 ausrechnen. Die Formel ist recht einfach geworden, nachdem Loren die Gebäude angepasst hat.


Magst du mir/uns die Formel mitteilen, würde bestimmt einige interessieren.


(Basisverbrauch auf Stufe 1) * ((Stufe - 1)^1,7 + 1)

Bei der Alchemiehütte wäre der Basisverbrauch wie folgt:
Gold 2200
Bretter 290
Möbel 125
Getreide 215
Eisen 625
Brot 220
Kerzen 110

Eine Lehmstecherei 500 macht z.B. immer noch mehr Gewinn als die Stufe davor.

Taralas

unregistriert

30

Montag, 27. September 2010, 14:50

Nachdem meine letzte Berechnung in der Luft zerrissen wurde ;) hier nun eine Tabelle mit gleich drei Werten:

VD - Direktkauf/Verkauf vom Markt
DP - Durchschnittspreise
VM - Kauf/Verkauf über den Markt durch eigene Angebote/Nachfragen

Quellcode

1
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32
33
34
35
36
Betrieb            	VD	DP	VM
Akademie          	2	6	6
Alchemiehütte         	0	3	3
Bäcker             	10	10	22
Böttcher         	18	24	30
Brauerei          	19	23	31
Eisengießerei   	70	70	70
Eisenmine        	70	70	70
Garten             	70	70	70
Gasthaus         	24	29	35
Gerber             	27	31	47
Getreideanbau        	70	70	70
Hanfplantage    	51	59	69
Holzfäller          	70	70	70
Imkerei            	70	70	70
Kerzengießerei       	46	54	67
Köhlerei           	70	70	70
Kräutergarten        	28	32	37
Lehmbrennerei       	58	70	70
Lehmstecherei        	70	70	70
Metzger          	39	45	70
Mühle               	0	0	0
Nagelschmiede        	47	66	70
Obstplantage           	55	65	70
Papiermühle     	10	24	33
Sägewerk        	46	58	70
Sattelmacher           	19	28	39
Schreinerei     	41	58	70
Seilerei            	26	31	41
Steinbruch      	70	70	70
Steinmetz        	70	70	70
Töpferei          	52	65	70
Viehzucht       	70	70	70
Weberei          	26	34	41
Wirtshaus       	24	32	47
Zeugschmiede         	20	27	34

Je nachdem, wie man sich verhält ist ein Gebäude rentabler oder nicht.

31

Montag, 27. September 2010, 15:32

Übrigens hängt die Stufe, bis zu der sich das lohnt, ausschließlich von dem Faktor Ertrag pro Stufe / Basisverbrauch auf Stufe 1 ab.
Aber man kann auch deine Stufen nehmen und einfach mit dem Ertrag pro Stufe multiplizieren, dann hat man eine Vorstellung davon, was sich lohnt und was nicht.
Nicht dass ich glaube, dass man in absehbarer Zeit auch nur einen Böttcher auf 18 bauen kann.
Wir feiern Durch den Monsun

"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

32

Donnerstag, 6. September 2012, 16:32

Jetzt muss ich diesen Post mal wieder rauskramen...
Da hab ich nämlich eine Frage zu Scram's Script: In der "Gebäudeübersicht" werden ja so schön alle Betriebe aufgelistet mit Verbrauch und Gewinn und so. Was ich wirklich besonders praktisch finde, ist dei Aufstellung der Ausbaukosten und auch insbesondere die Zeit, bis sich der Ausbau amortisiert. Aber genau bei dem habe ich eine wichtige (finde ich jedenfalls) Frage:
Sind die Renovierungskosten bei der Amortisierungszeit mit eingerechnet? Und wenn nicht: kann man dann nicht leicht sagen, wann die Renovierungskosten den zusätzlichen Gewinn durch Ausbau wieder auffressen? Das müsste doch dann eigentlich so gehen:
Wenn sich der Ausbau in weniger als 300 Tagen amortisiert, bleibt vom Mehrgewinn noch was übrig. Wenn die Zeit bis zur Amortisierung länger dauert, dann fällt das Gebäude ja nach 300 Tagen ohne Renovierung wieder eine Stufe zurück, also bevor der höhere Ertrag die Ausbaukosten wieder eingefahren hat. Oder hab ich jetzt einen kompletten Knoten im Hirn???

LG,
Friftar
Friftar die Vergesslichkeit von den Monstern der Lindwurmfeste

Gutso

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33

Donnerstag, 6. September 2012, 21:58

du hast n knoten :) - ich versuch ihn anhand eines beispiels zu lösen:

deine letzte gebäudestufe bringt in 300 tg 1 mio gold und hat 1 mio gold gekostet - nun sagst du, war das ein plusminus 0 geschäft

allerdings vergisst du mitzurechnen, dass du die renovierung der vor-letzten gebäudestufe sparst, diese kosten machst du also noch immer gewinn.

erst wenn die differenz zwischen neu gebauter und vorletzter stufe höher ist als der jahresertrag machst du wirklich miese

34

Freitag, 7. September 2012, 09:46

Upps! Du hast recht! Also rentiert sich der Ausbau doch noch ein bisschen länger.
Danke fürs Entknoten 8o

LG,
Friftar
Friftar die Vergesslichkeit von den Monstern der Lindwurmfeste

35

Freitag, 7. September 2012, 12:52

Warum kann man die Renovierung nicht einfach abschaffen ? :)
Projekt Drachenfarbenupdate :thumbsup:
Drachenfarben
Pro Gentherapie für Drachen :thumbsup:

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