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1

Montag, 27. Dezember 2010, 23:12

Effekt/Sinn der Instandhaltung/Renovierung

1.) Ich hoffe das Thema ist ier imr richtigen Unterforum, sonst verschiebt es bitte :)
2.) Ich weiß, dass es schon einige Diskussionen um die Renovierung gegeben hat. Ich möchte hier auch keine Diskussion zur Frage "gefällt mir/find ich doof".

In diesem Thema geht es mir eher um die Frage, ob diese Änderung auch den Effekt bringt der erhofft wurde.

Soweit ich das rekonstruieren kann sollten durch die Marktgebühren und die Renovierungskosten die Märkte reguliert werden und z.B. der 1-gold Handel (hier or allem durch die Gebühren) unterbunden werden. Ein weiteres, wesentliches Argument für die Renovierung (welches ich bisher auch nachvollziehen konnte und mit dem ich bisher die Renovierung verteidigt habe) war und ist, dass hierdurch die Nachfrage an Baumaterialien konstant aufrecht erhalten werden soll.

Wirft man nun aber einmal einen Blick in die Speedwelt (als zeitliche Refrenz), wird man bemerken, dass dieser Effekt längst nicht so ausgeprägt in Erscheinung tritt wie mancher sich das gedacht/erhofft hat.

Selbst im "normalen" Dragosien zeichnet sich keineswegs ab, dass die Renovierungskosten einen Nutzen hätten. Sie sind auch keineswegs, wie das manchmal argumentiert wird, eine "Bremse", sie sind eine Sackgasse. Ein Bremseffekt würde zu einer Verlangsamung führen. Die Renovierungskosten setzen einfach einen toten Punkt. Keine Wirtschaft wird es sich auf Dauer leisten können die Gebäude über einen Punkt hinauszubauen an dem die Renovierung des gebäudes mehr kostet als es in 300 Tagen einbringen kann. Dazu kommt das Risiko des Preisverfalls. Wird die Ware in dem Gebäude weniger Wert, dann ist der tote Punkt vllt. schon bei der Stufe errreicht die man schon hat. Wer hier also sicher wirtschaften will muss sich noch eine Pufferzone lassen.

Werden aber ab bestimmten Stufen die Gebäude einfach nicht mehr ausgebaut (und der Punkt ist bei enigen Gebäuden schnell erreicht), sinkt damit die Nachfrage nach Baumaterialien drastisch. Hätte ein Spieler sich früher noch 2-3 Stufen "gegönnt" wird er dies jetzt nicht mehr tun und nur alle 300 Tage die "aktuellen" Materialen zum Renovieren kaufen. Da diese geringer ausfallen als die zusätzliche Stufe sinkt die Nachfrage nach Baumaterialien effektiv ab.

Das Spiel endet (was die Wirtschaft angeht) damit an einem bestimmten Punkt, abhängig von der Art der Gebäude eines jeden Spielers. Damit hat dann das Endlosspiel, zumindest was die Wirtschaft angeht, doch ein Ende gefunden. Das sollte doch eigentlich auch nciht sein.

Daher stelle ich jetzt hier zur Debatte:

1.) Welche Ziele (rein von der Spieltechnik) können sinnvoller Weise mit den Renovierungkosten erreicht werden?
2.) Sind diese Ziele mit den übrigen Zielen vereinbar?
3.) Machen die Renoveriungskosten damit überhaupt einen Sinn?

Meine Ausführungen zu Punkt 1 und 2 könnt ihr oben lesen.
Mein Fazit (zu 3.) ist klar: die Renovierungskosten schaden der Wirtschaft und bringen keinerlei Nutzen. Einen Sinn (immer unter der Berücksichtigung eines Endlosspiels) machen die Renovierungskosten damit nicht.
Die Vergangenheit prägt uns, die Gegenwart verwirrt uns und die Zukunft ängstigt uns.

Ein weiser Mensch hat es schwer, so lange er jung ist wird er nicht ernst genommen, in der Blüte seiner Jahre wird ihm sein Erfolg von Neidern verwehrt, im Alter gilt er als schwachsinnig und nur im Tode wird er ernst genommen.

Taralas

unregistriert

2

Dienstag, 28. Dezember 2010, 00:20

Wie du schon selbst geschrieben hast, gibt es zu diesem Thema schon viele Diskussionen über Sinn/Unsinn der Renovierungskosten.

Ich selbst sehe sie aktuell als grösseres Problem, welches den Spielspass erheblich reduziert. Dies lässt sich besonders in der Speedwelt beobachten, wo man bekanntlich 10x so schnell vorran kommt. Ich habe mir dort ein Ziel gesetzt und spühre dort extrem den Gebäudeverfall. Er verlangt immer wieder Tage der Rohstoffbesorgung, nur um die Gebäude auf den aktuellen Stand zu halten. Das ist für mich schon recht frustrierend und ich kenne andere Spieler, die die Renovierung als Hemmschuh und Spassbremse betrachten. Teilweise sogar als Gängelung.

Wie schon anderenorts geschrieben ist die Idee der Renovierung vernünftig, jedoch macht sie auf längere Sicht weniger Sinn als gewünscht.
Hier sollte ein Umschwenken auf eine andere Art des zusätzlichen Rohstoffverbrauchs geschaffen werden, der keine versteckte Art von Kostenerhöhung für den Gebäudeausbau beinhaltet, sonderen direkt benötigt und gezahlt wird.

Ich würde es besser finden, wenn der Gebäudeverfall einsetzt, wenn es NICHT genutzt wird (der Spieler über eine längere Zeit nicht mehr aktiv ist). Denn wann verfallen Gebäude normalerweise schneller? Wenn sie nicht benutzt werden.

Hat man erstmal seine gewünschte Ausbaustufe erreicht, wird man nur noch alle 300 Tage die Gebäude renovieren und ansonsten das Gold für andere Zwecke verwenden. Hierdurch ist der gewünschte Sinn der Renovierung nicht mehr vorhanden und somit überflüssig geworden. Wenn nur noch alle 300 Tage die Ausbaurohstoffe benötigt werden, ist der Effekt des regelmässigen Bedarfs aller Rohstoffe verloren.

Ist man jedoch beim Ausbauen seiner Gebäude nerfen die Renovierungskosten extrem. So geht es mir jedenfalls.

Nachfolgend eine Liste auf Basis der aktuellen Marktpreise.
Sie versucht darzustellen, bis zu welcher Stufe ein Gebäude noch rentabel sein dürfte.
Stufe 70 ist nur ein fiktives Ende, bei diesen Gebäuden wird es noch deutlich weiter gehen.

Stufe/Gebäude
-------------------------
02 Akademie
03 Alchemiehütte
25 Bäcker
26 Böttcher
10 Brauerei
60 Eisengießerei
70 Eisenmine
70 Garten
31 Gasthaus
57 Gerber
70 Getreideanbau
32 Hanfplantage
70 Holzfäller
70 Imkerei
41 Kerzengießerei
70 Köhlerei
59 Kräutergarten
56 Lehmbrennerei
70 Lehmstecherei
49 Metzger
31 Mühle
34 Nagelschmiede
30 Obstplantage
10 Papiermühle
31 Sägewerk
33 Sattelmacher
20 Schreinerei
10 Seilerei
70 Steinbruch
70 Steinmetz
55 Töpferei
70 Viehzucht
10 Weberei
30 Wirtshaus
15 Zeugschmiede

Coheed

Meister

Beiträge: 2 001

Beruf: Darkwinger und Gildenmeister von DARK

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3

Dienstag, 28. Dezember 2010, 10:38

Käme noch der exorbitante Kostenfaktor "Drachenzucht" hinzu, der de facto NICHTS erwirtschaftet, aber enorm viel an Renovierungsaufwand verschlingt.

Der Begriff "Sackgasse" trifft den Punkt ganz gut, ich würde es aber als Deckelung bezeichnen. Letztendlich stößt die Rentabilität eines jeden Accounts, wenn er denn lange genug gespielt und konsequent weiter entwickelt wird an diesen Deckel. Das Wachstumstempo verlangsamt sich dabei nicht nur, es kommt völlig zum Stillstand. Die Kurve der permanent steigenden laufenden Kosten kreuzt die sich aufgrund immer höherem Aufwand ständig abschwächende Ertragskurve. An diesem Punkt wird der Account unwirtschaftlich. Er verursacht mehr Kosten als er einbringt. Schicht im Schacht!

Das ganze mag bei dem einen Spieler früher, beim Anderen später der Fall sein, aber der Punkt wird mit absoluter Sicherheit irgendwann erreicht. Möchte man das Anstoßen an den Deckel verhindern, so hilft lediglich das Einfrieren auf einem rentabelen Niveau. Man wirtschaftet dann einfach so weiter, baut nicht mehr aus und verändert sich nicht mehr.

Beide Lösungen führen zum selben Resultat: Das Spiel stagniert. Dragosien verliert seinen Reiz und wird zur Pflichtaufgabe.

Mir hat die Einführung von nicht linearen Ausbau- und Renovierungskosten in Relation zu einfach linear steigenden Ausbauerträgen von Anfang an aus genau diesen ( m. E. absehbaren) Gründen nicht gefallen. Wer von Ausbaustufe zu Ausbaustufe immer mehr und mehr investieren muss um den gleichen bescheidenen Zugewinn zu erwirtschaften KANN nur irgendwann an diesen Punkt kommen.

Es erstaunt mich übrigens selbst, wie gut ich seinerzeit mit der Schätzung des Zeitrahmens lag. Der Thread hier kommt nur 20 Tage später als erwartet.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
(Albert Einstein)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Coheed« (28. Dezember 2010, 10:48)


4

Dienstag, 28. Dezember 2010, 11:50

Ich kann Euch da nur Recht geben. Ich habe mir das ebenfalls durch gerechnet und bin jetzt zu dem Schluss gekommen erst einmal gar nichts mehr zu renovieren.

Eigentlich handelt es sich doch bei den Renovierungskosten um eine "Quasi-Verdopplung" der Baupreise. Man ist schon ohne Renovierungskosten irgendwann an die Grenzen der Rentabilität gestoßen. Nun geht es doppelt so schnell.

Taralas

unregistriert

5

Dienstag, 28. Dezember 2010, 12:10

Eins sollte dabei nicht ausser acht gelassen werden:

Der Bauherr kann diese Grenzen erheblich verschieben, denn je höher er ausgebaut ist, desto geringer fallen die Renovierungskosten aus.

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6

Dienstag, 28. Dezember 2010, 12:19

Dragosien hat ja zusätzlich zur Wirtschaftssimulation noch den Anreiz der Drachenzucht.
Da aber die Drachenzucht aufgrund der extrem hohen Renovierungskosten bei der Drachenzucht nicht mehr möglich ist, geht auch dieser Anreiz verloren.
In unsere Gilde gibt es bereits erste Mitglieder, welche aufhören möchten, weil das Spiel keinen Anreiz mehr bietet. ;(
Ich denke, es wäre schon mal geholfen, wen man alleine die Renovierungskosten der DZ und überdenken würde.
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Anna_

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7

Dienstag, 28. Dezember 2010, 12:25

ich finde wenn, sollte man die renervierungs kosten senken. denn manchmal
ist es billiger ein gebäude abfallen zu lassen und es dann wieder auszubauen als es zu renervieren.
und überhaupt was soll das bringen ? "die nachfrage nach waren konstant aufrecht erhalten" ich habe noch nie bemekt das es keine nachfrage nach einer bestimmten ware gibt. irgendwer braucht immer eine bestimmte ware für die drachen, zum produzieren, zum ausbauen, umbauen, für die gilde, etc. so fällt meiner meinung diese punkt auch weg. da bleibt ja nicht mehr viel, das dafür spricht

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Krondor

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8

Dienstag, 28. Dezember 2010, 12:28

1.) Welche Ziele (rein von der Spieltechnik) können sinnvoller Weise mit den Renovierungkosten erreicht werden?
Das Ziel war soweit ich es verstanden hab, ein endlosspiel zu erreichen. Loren wollte es (vermute ich) Neueinsteigern möglich machen, alteingesessene irgendwann einzuholen.

2.) Sind diese Ziele mit den übrigen Zielen vereinbar?
einzelfallentscheidung...

3.) Machen die Renoveriungskosten damit überhaupt einen Sinn?
Ich bin der Meinung, dass die Renovierungskosten schon einen Sinn machen, da so eine gewisse Deckelung erreicht wird (ja, ich glaube, dass das beabsichtigt ist). Allerdings glaube ich, dass man die Berechnung der Renovierungskosten überdenken müsste. Es sollte nicht passieren,dass ein Gebäude "Minus" erwirtschaften kann , wenn man es höher ausbaut, es sollte höchstens einen geringeren prozentualen gewinn abwerfen, der von mir aus im unendlichen gegen null geht (eine limes berechnung für die mathematiker^^) so wäre es niemals "unwirtschaftlich" etwas auszubauen, es würde einfach länger dauern. Ich vermute mal , dass Loren das beabsichtigt hat und einfach noch n bisschen daran herumbasteln muss. Oder aber es funktioniert jetzt schon so und die die nachgerechnet haben haben einen fehler in ihrer Rechnung (damit will ich jetzt keinen angreifen und rechenfehler unterstellen, ich sag nur dass die möglichkeit besteht) bzw legen den falschen algorhitmus zu grunde. Solange es unrentabel wird gebäude auszubauen sind die Renovierungskosten über ihr Ziel hinausgeschossen...

Anna_

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9

Dienstag, 28. Dezember 2010, 12:42

1.) Welche Ziele (rein von der Spieltechnik) können sinnvoller Weise mit den Renovierungkosten erreicht werden?
Das Ziel war soweit ich es verstanden hab, ein endlosspiel zu erreichen. Loren wollte es (vermute ich) Neueinsteigern möglich machen, alteingesessene irgendwann einzuholen.


also das kann ja eigentlich nicht sein. denn ich kenne viele die erst seit zwei monaten dabei sind und mich schon überholt haben (ich bin schon seit 7 monaten dabei) dabei habe ich bis jetzt noch nix renoviert. außerdem haben auch schon viele "neulinge" alt eingesessene Member überhohlt

(wenn ich das richtig beobachtet habe, will jetzt nix falsches sagen)

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10

Dienstag, 28. Dezember 2010, 13:34

das kann schon sein.
denn es werden noch viele neue spieler hinzukommen, die auch mitmischen wollen und das aufholen erledigt sich nie.
spieler, die über 3x so lang hier sind als du und solche, die erst in einem jahr kommen, könnten sich ja auch mal auf gleicher ebene begegnen wollen.
efeu
mit einer Horde von Senioren und Jungspunden :love:

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Gutso

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11

Dienstag, 28. Dezember 2010, 13:53

Nachfolgend eine Liste auf Basis der aktuellen Marktpreise.
Sie versucht darzustellen, bis zu welcher Stufe ein Gebäude noch rentabel sein dürfte.
Stufe 70 ist nur ein fiktives Ende, bei diesen Gebäuden wird es noch deutlich weiter gehen.

Stufe/Gebäude
-------------------------

25 Bäcker
so sagt mir mein Script:
Bäcker 9 Dauer bis sich Ausbau auf 10 amortisiert: 510,6d - anders gesagt: nie

-----------

das Ende der sinnvollen Ausbauten ist nah :) - mein rentabelster ausbau liegt bei 320d (Tage), die hälfte der gebäude sind schon über 400d
bin jetzt bei 70.000Gold p/h spätestens bei 100.000 wird sich kein Ausbau mehr rentieren

ob mit oder ohne Renovierung - ihr müsst weg vom Gedanken des Endlos-spieles

ein spiel auf zeit und nach - ich sag einfach mal - 3 jahren hat der mit den meisten punkten gewonnen, kriegt als preis eine waschmaschine und alles beginnt von vorne

wobei die drachen gern eine sonderfunktion einnehmen dürfen

12

Dienstag, 28. Dezember 2010, 14:25

Mit den 510,6 Tagen ist der komplette Bäcker gemeint, bis einschließlich zur genannten Stufe. Renovierungskosten fallen aber immer nur auf Grundlage der neuesten Stufe an.

Daher lohnt sich auch noch ein 20er Bäcker... auch wenn der Mehrgewinn wenig zufriedenstellend sein dürfte, vorhanden ist er.


Es wäre vermutlich kein Drama die Renovierungskosten der Sondergebäude zu streichen, d.h. ALLES was selbst keinen Gewinn produziert (Drachenzucht, Lager, Arena, Bauherr, Kaufmann... vorallem die ersten beiden).


Der Börg macht es sich übrigens mangels Langzeitmotivation mit seinen Gärten/Metzgern/Töpferein und am Ende Gasthäusern bequem (die immer für 5 Tage versorgt sind), und ruht sich auf seinen pre-Monsunsuperdragballdrachen aus, die man so ohne gezielt von mehreren anderen Accounts gepusht zu werden (oder 3-5 Jahren Zeit) seiner Meinung nach nicht neuzüchten könnte.

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

alle meine drachis sind außerhalb der ligazeit stets zu zuchtzwecken verfügbar, und bedenkt:
mit jedem weiteren ei; weder das eine noch das andere :D ; ärgert sich manarchio noch ein wenig mehr. :thumbup:
(anm.: signatur nun konform der neuen deutschen internetzrechtschreibung. 8o )

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BörgBörg« (28. Dezember 2010, 14:31)


Krondor

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13

Dienstag, 28. Dezember 2010, 14:33

@ taralas:

Wie hast du dir denn die stufen ausgerechnet?

Taralas

unregistriert

14

Dienstag, 28. Dezember 2010, 16:41

@ taralas:

Wie hast du dir denn die stufen ausgerechnet?


Ich hab dafür eine Tabelle, in der die entsprechenden Daten aufbereitet werden.

Ninobi

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Beruf: Funkelektronikerin

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15

Dienstag, 28. Dezember 2010, 19:15

Hmmm ... ich hab mitgelesen und hier wird immer ganz viel über die Wirtschaft geschrieben. Für mich persönlich ist die Wirtschaft eigentlich nur ein Mittel zum Zweck, nämlich um meine Drachen zu versorgen und sie steigern zu können.
Es ist richtig durch die Renovierungskosten wird die Wirtschaft gedeckelt und somit leider auch die Entwicklungsfähigkeit der Drachen oder sollte ich besser sagen der alten Vor-Monsum Drachen und auch der neuen Drachen. Es macht halt keinen Spass wenn man ewig lange sparen muss um seinen Drachen steigern zu können.
Und wenn ich von ewig lange rede meine ich nicht ein paar Wochen sondern eher etwas in Richtung ein paar Monate.

Wenn ich also weiter von meinem Favourite Drache ausgehe dann werden wir tatsächlich irgendwann nicht mehr um die Einrichtung mehrerer Ligabäume im Dragball herumkommen und wir werden uns daran gewöhnen müssen das dabei eine Liga entstehen wird die man als langweilig betrachten kann da man über Steigerungen keine Möglichkeiten der Einflussnahme mehr haben wird. Über kurz oder lang werden wir also all die alten Vor-Monsum Drachen in Rente schicken und hinterher diejenigen die am Steigerungslimit angekommen sind um zu vermeiden das es in der Liga langweilig wird.

Sprich man müsste wohl ein Rentenalter für Drachen ^^ einführen wenn es bei der Deckelung bleibt um immer frisches Blut in der Liga zu haben. Schon jetzt macht es bei manchen Drachen mehr Sinn sie bezüglich Steigerungen lieber in Rente zu schicken als sie weiter zu steigern. Lieber sollte man dann seine Rohtoffe in junge neue Drachen stecken denke ich *smile*

Stellt sich also die Frage welche Maßnahmen tatsächlich sinnvoll sind um dies als Endlosgame weiter zu führen ?

Ich denke das die Deckelung durchaus korrekt ist aber sie noch begleitende Maßnahmen benötigt um es komplett zu machen. Denn endlos geht nur mit einer gewissen Endlichkeit bei bestimmten Dingen, halt einen Kreislauf.
Vorschläge hierfür wäre z.B.:
- Einführung eines Dragball Rentenalters
- Einführung mehrere Ligabäume (Jugendliga, Normale Liga, Seniorenliga)
- Einführung das Drachen altern und sterben

Ach ja und wenn ich mir Taralas Gebäudeliste ansehe im Bezug auf Rentabilität so habe ich den Eindruck das alle Gebäude die notwenige Dinge für Steigerungen erzeugen/produzieren stärker limitiert sind als Gebäude die für Ausbau/Umbau/Renovierung benötigt werden. Was meine Wahrnehmung das auch Steigerungen somit gedeckelt sind nur verstärkt.



Das Lernen ist wie das rudern gegen den Strom, hört man auf treibt man zurück.
Zitat von Laotse

PS.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich brauch sie nicht deshalb lass ich sie hier ^^

:D

16

Dienstag, 28. Dezember 2010, 21:16

Natürlich dient die Wirtschaft auch dem Zweck Drachen züchten und steigern zu können, dumm wird es dann wenn alleine für die Renovierung von Lager und Drachenzucht schon mehr als 1/10 des eigenen Gewinnes verwendet werden müssen (ob sofort oder nach 10 Monaten, Gold bleibt Gold).


Wichtiger ist aber das es mehr als eine Sorte Spieler gibt, manche wollen Drachen züchten, einige davon einfach nur als Selbstzweck, andere für die Arena, oder am teuersten fürs Dragball.


Und dann gibt es natürlich noch viele viele Spieler die Drachen nur am Rande interresiert, die mehr an ihrer Wirtschaft herumbasteln wollen, und gerade diese Spieler wollten ein Endloses Dragosien, um auch hohe Gebäudestufen oder andere Langzeitziele erreichen zu können, jetzt kann man aber viele dieser Ziele (praktisch) garnicht mehr erreichen, alles in allem äusserst demotivierend ;)


Die Deckelung dient doch eigentlich dem Zweck zu verhindern das manche Spieler zuviel produzieren btw zu hohe Kaufmann/Lagerstufen erreichen und damit die Dragosische Wirtschaft gezielt beeinflußen können, dummerweise ist genau das aber weiterhin möglich "wo ein Wille da ein Weg" :(


PS: Natürlich gibt es noch ganz andere Ziele bzw Spielertypen :D

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

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Coheed

Meister

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17

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 09:37

Ganz im Gegenteil, Börg. Die Deckelung VERURSACHT die Notwendigkeit, andere Wege abseits der Aufbaustrategie zu gehen. Genau so, wie ich es bereits vor einem halben Jahr geschrieben habe. Ohne eine gewisse Dynamik bei den Zugewinnen durch Produktion verbleibt nur der Zugewinn durch Handel. Letztendlich wurden durch die Modifikationen seit dem Reset exakt die Spieler ausgebremst, die das Spiel genau so gespielt haben, wie es wohl im Sinne des Erfinders gespielt hätte werden sollen.

Ich hatte eigentlich keinerlei Ambition, die zeitraubende Handelei aus Prämonsun-Zeiten wieder an zu fangen, aber man hat leider keine andere Wahl - auch wenn man Abstriche beim Zeitinvestment machen muss und die Sache eher nur halbherzig betreiben kann. Wie schon Tony Banks so schön schrieb: They leave me no choice...
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18

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 22:30

Nun mal nicht ganz so schnell, der Handel war früher lukrativer, da die neuen Handelsgebühren und die bei den besonders ambitionierten Händlern sehr hohen Lager+Kaufmannstufen nun enorme Renovierungskosten verursachen, ganz nebenbei wurde der Kaufmann auch %- mässig abgewertet ;)


Was allerdings beim alten bleibt ist das der Gewinn durch Handel nicht notwendigerweise linear steigt, wer sich Mühe gibt (d.h. geschickt vorgeht, und mitunter unvernünftig viel Zeit investiert) kann auch jetzt noch einen guten Reibach machen.


Die Mehrheit der Spieler (ich bin mal so dreist das zu behaupten) möchte allerdings lieber die eigene Wirtschaft aufbauen und/oder anschließend Drachen züchten, der ahndel ist da nur Mittel zum Zweck (und ja, es gibt auch Spieler die gerne Handeln).

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Krexar

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19

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 23:41

Ja, der Kaufmann wurde massiv abgewertet, auch die Marktgebühr trägt dazu bei, dass weniger Spieler handeln. Doch in letzter Zeit hat man auch gemerkt, dass der Markt voller geworden ist und es deutlich schwerer geworden ist (wie vor noch 1-2 Monaten) Gold im Handel zu erwirtschaften. Dies liegt vor allem an den Spielern, die durch die Renovierungsgebühren gebremst, nun doch ihre Gebäude nicht mehr weiter ausbauen, sondern vermehrt auch handeln. Doch auch ein Großteil der Spieler verliert (leider) die Lust am Spiel.

Ich glaube, wenn man die Produktion nicht linear steigen lassen würde, sondern wie vor dem Monsum mit einem bestimmten Zusatzfaktor, würde auch für mehr Spieler ein Anreiz geschaffen, ihre Gebäude auszubauen und nicht mit dem Gold zu handeln.

Das sinnvollste wäre vielleicht, wenn man für die Drachenzucht (evtl. auch für Lager/Kaufmann) wieder die Renovierungsgebühren abschaffen würde, da dies doch stetige Kosten verursacht, die nicht unerheblich sind.
Aktiv: Ruberra
Rentner: Mentia & Chu - Curra

Zitat von »"Pat Satanus"«

AgRW verliert nie - das heißt bei denen negative Siege.

20

Montag, 3. Januar 2011, 22:12

Hm, man sollte so ein Thema nicht kurz vor Weihnachten starten, vor allem wenn man selber bis zum 3. januar gar keine zeit mehr hat ^^

Das Ziel, es den Anfängern zu ermöglichen die "Alten" einzuholen wird man mit den Renovierungskosten zwar hinsichtlich der Wirtschaft erreichen können, hinsichtlich der Drachen (wie Börg das schon so schön dezent andeutete) wird das aber dank der "monsumreglungen" ohnehin nicht möglich sein.

So oder so, die Tendenz hier ist schon ganz klar, die Spieler, die Dragosien wegen der Wirtschaftssimulation spielen werden deprimiert und werden spätestens im laufenden Jahr (meine Einschätzung), zu nicht unerheblichen Teilen in Stagnation verfallen, oder anders ausgedrückt, sie haben keine Lust mehr und wenden sich anderen Spielen zu.

Dies wird auch Auswirkungen auf Drachenzüchter haben, denn ohne die Spieler die sich primär auf Wirtschaft konzentrieren werden:

1.) Weniger Rohstoffe angeboten, wodurch die Preise steigen.
2.) Durch die steigenden Preise werden Drachensteigerungen noch teurer.
3.) Es wird weniger spendefreudige Spieler in Gilden geben, da diese alle Mühe und Not haben werden sich selber über Wasser zu halten.

Im Übrigen halte ich vom Renovieren gar nichts. Man hat keinen Vorteil davon und man verliert nur Kaufkraft wenn man renoviert. Ich bin atm nur am Überlegen ob ich bei 1 % das Gebäude renovieren sollte, oder warte bis es eine Stufe verliert (alles wohl eine Frage der Rundungen^^).

Alles im Allem kann man wohl schon jetzt absehen, dass eine große Zahl Spieler bald jegliche Motiviation verlieren wird. Insbesondere die Zielsetzung Dragosien als Endlosspiel zu gestalten ist damit völlig verfehlt worden :(

Ach und noch was am Rande, von wegen Marktbeeinflussung, ich denke man muss sich über nichts (mehr) wundern, wenn man sich einfach die Höhe der Preisgelder im Dragball anguckt. Das ist doch gradezu eine EInladung den Markt zu beeinflussen wie es beliebt...
Die Vergangenheit prägt uns, die Gegenwart verwirrt uns und die Zukunft ängstigt uns.

Ein weiser Mensch hat es schwer, so lange er jung ist wird er nicht ernst genommen, in der Blüte seiner Jahre wird ihm sein Erfolg von Neidern verwehrt, im Alter gilt er als schwachsinnig und nur im Tode wird er ernst genommen.

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