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81

Montag, 10. Januar 2011, 14:21

Letzteres ist schonmal garantiert richtig, der Grad der Zufrieden-/unzufriedenheit im Forum geht manchmal vollkommen an der Realität vorbei.


Norei, vergess bitte nicht das auch das ansteigen der Produktionmenge je Stufe abgeschafft wurde, lag vorher glaube ich bei 2,5% je weiterer Stufe
(vorher hatte Gebäude X also auf Stufe 21 +15 Produktion gegenüber Stufe 20, wo jetzt nur +10 Produktion +Renovierung dem gegenüber stehen)

Jetzt wird je Stufe immer der selbe Wert addiert, was auf höherern Stufen sehr viel weniger Gewinn als früher ausmacht, hinzu kommen die auf hohen Stufen hohen Renovierungskosten, das hat beides mit Handel und Marktmanipulation garnichts zu tun, sondern soll einfach nur den weiteren Ausbau ausbremsen, und wurde als notwendiges Übel für die "Einführung" eines Endlosmodus angepriesen.

Meine These ist das aus einem nicht enlosen Spiel durch eine Verlangsamung kein Endlosspiel wird.
Da ich Dragosiens bereits vor diesen Verlangsamungen als Endlos gesehen habe verstehe ich wiederrum nicht die Notwendigkeit der beiden Änderungen ?(


Der Monsun war übrigens mitnichten ein Reset, dann wären auch alle Drachen Geschichte, genau wie Gebäudevorraussetzungen und ggf alle Auszeichnungen, einen echten Reset wolllte und will kaum einer. Nur darf man dann nicht erwarten das es nicht zu Problemen führt wenn man ebend nur eine halbherzige Problemlösung wählt. Alles zu verlangsamen weil man (der Logik folgend) das Problem im zu schnellen Wachstum der Wirtschaft sieht kann das Problem wiederrum nur in die Zukunft vertagen, aber unmöglich lösen.

Meiner Meinung nach wäre ein echter Reset ohne Einführung von Renovierungskosten und gleichbleibender Produktionsmengen, dafür aber inkl. Reduzierung der Markthandelkapazitäten (statt Lagerstufe+Kaufmannstufe*1000 halt weniger) zweckdienlicher, und nachhaltiger gewesen.

Gleichzeitig hätte man paralel zur Einführung der Marktgebühren einen besseren Schutz vor Multiaccounts, und dem gezielten pushen einzelner einführen müssen, dafür ist es noch nicht zu spät.

Zum darausfolgenden Thema Multiaccounts, verhindern kann man sie nicht, aber man kann sicherlich gezielten Goldtransfer zwischen zwei Spielern stärker unterbinden. Die Marktgebühren sind da ganz nett, aber nicht ausreichend, da das verlangsamen des Spiels (steht weiter oben) auch zu einer steigenden Motivation des pushens führt.

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

alle meine drachis sind außerhalb der ligazeit stets zu zuchtzwecken verfügbar, und bedenkt:
mit jedem weiteren ei; weder das eine noch das andere :D ; ärgert sich manarchio noch ein wenig mehr. :thumbup:
(anm.: signatur nun konform der neuen deutschen internetzrechtschreibung. 8o )

82

Montag, 10. Januar 2011, 16:03

schön langsam finde ich das auch ermüdend.

wer lust hat weiterzuspielen, macht das und wem langweilig wird, der hört halt auf.

seh ich kein problem.
efeu
mit einer Horde von Senioren und Jungspunden :love:

MaDS


83

Montag, 10. Januar 2011, 16:13

Wenn man das so sieht kann man auch gleich sagen "das Spiel ist wie es ist, weitere Updates und Verbesserungen sind überflüssig".

Wenn das weitere ausbleiben von Updates stört der kann ja aufhören *kopfklatsch*


Dragosien ist ja kein schlechtes Spiel, aber es könnte ebend weit besser sein. Darüber wie es nun verbessert werden kann, da kann man sich natürlich uneins sein, aber das man es verbesseren will da herrscht denke ich Einigkeit.

ps:
natürlich ist es ermüdent

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Gutso

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84

Montag, 10. Januar 2011, 20:36

ich mag solche "fachsimpeleien", so "was könnte man noch", "wie wäre am besten" - ist natürlich nicht jedermanns sache, der vorteil:

wer lust hat weiterzugrübeln/diskutieren, macht das und wem langweilig wird, der hört halt auf mit-zulesen/schreiben

seh ich kein problem.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gutso« (10. Januar 2011, 20:42)


Borsti

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85

Montag, 17. Januar 2011, 22:31

Mir ist eben eine Idee zur stabilsierung des Markte gekommen.

Man könnte ja den Gebäude verfall abschaffen, und dafür Naturereignisse einfühen.

Zb. wenn der holz preis zu niedrig ist, dann sind die Wälder mit Borkenkäfern befallen und die Holzfäller produzieren X% weniger Holz pro tag.
Dies würde eine Anhebung des Marktpreises herbeiführen, da sich mehr Nachfragen wie Angebot einstellen würde.

86

Dienstag, 18. Januar 2011, 01:07

Puuuh, das war ja ne Arbeit das ganze hier zu lesen, obwohl ich ein paar Stellen nur überflogen habe.

Also ich bin auch schon länger da und ich habe auch so langsam das Gefühl bekommen, dass es hier nicht "weiter" geht und deswegen wünsche ich auch, dass etwas Neues kommt und mehr Dynamik in das Spiel bringt. Deswegen finde ich die Idee mit dem Kreislauf im groben nicht schlecht.

Für mich hat der Monsun das Spiel nicht wirklich verbessert. Damals war ich auch der Meinung, dass nen "richtiger" Reset besser gewesen wäre als so nen "Monsun".

Meiner Meinung nach haben die Renovierungskosten das Spiel nur "erschwert" und nicht bereichert.

Die Idee mit den alternden Drachen finde ich persönlich nicht ganz so schlecht, um hier wieder etwas Spannung ins Spiel zu bringen. Aber um das umzusetzen muss dann wohl doch ein "größeres" Update her.
Als allererstes würde ich die Renovierungskosten abschaffen. Da die Gebäude mit höherer Stufe nicht mehr soviel Gewinn bringen wie früher, ziehen die Renovierungskosten alles nur noch mehr in die Länge.
Ich würde vorschlagen den Drachen bei Geburt nen maximales Alter (zufällig oder fest) zu geben. Und wenn diese erreicht ist können diese nicht mehr an Dragballspielen usw teilnehmen.
Es wäre natürlich etwas blöd, wenn die Drachen einfach so "abgeschoben" werden. Ich fände es besser, wenn sie etwas hinterlassen würden.
Eine Idee wäre es..ich glaub es war der Gedanke von Landryn...dass sie einen Teil ihrer Eigenschaften vererben. Dafür müsste natürlich auch das Zuchtsystem mit eingeführt werden.
Eine weitere Idee wäre sowas wie eine Auszeichnung und nen Eintrag in einer Ruhmeshalle oder so. Wo dann die besten Dragballspieler und Wettkämpfer verewigt werden.
Wer weiss vielleicht kann man ihnen sogar eine Funktion nach einer "Dragball-" oder "Wettkampfkarriere" geben.

87

Dienstag, 18. Januar 2011, 11:17

Wenn ich meinen Lieblingsdrachen wegen doof hoher Elixierpreise seit Monaten nicht steigern kann (und der ist alles andere als highlevlig) und er dann wegen Ablauf einer Frist in Rente gezwungen wird ehe er so richtig loslegen konnte, dann bin aber reichlich abgesäuert :cursing: :thumbdown:

Ich versteh nicht, warum mit Gewalt versucht werden soll, ein ewig spannendes Endlosspiel zu schaffen? So was gibt es schlichtweg nicht, denn nichts im Leben ist ewig und endlos. Spannung erschafft man sich selbst, in dem man sich verschiedene Ziele setzt, und sind die erreicht und es wird einem langweilig, kann man immer noch den Account reseten und versuchen es besser, optimaler, was auch immer zu machen.

Und wer nicht mehr mag, der geht halt einfach und sucht sich was Neues, und neue Spieler werden nachkommen. Das ist der Lauf der Welt. Wie viele Hobbies und Spiele hab ich im Leben schon ausprobiert und würde sich nie was ändern und ich ewig am selben hängen bleiben, würde ich mich auch selbst nicht weiterentwickeln.
Mein Liga-Drache: Dschebe :)
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88

Dienstag, 18. Januar 2011, 11:52

@Ragno

D.h. dein Hauptkritikpunkt besteht darin das manche Steigerungen durch ihre Waren so enorm teuer sind das es schade um den Drachen wäre bzw man lange warten muss und ein Zeitlimit dann mehr als ärgerlich wäre.

Da gebe ich dir sogar vollkommen Recht, weshalb aber u.a. Taralas ja auch eine umfassende Reform des Steigerungssystems als entscheident für die Einführung "wie auch immer gestalteter" Kreisläufe genannt hat. Gleichzeitig kann die Kreislaufsdauer durchaus lang sein (mehrere Jahre, je nach Konzept)

Und auch ganz ohne irgendwas zu ändern ist es auch jetzt frustend wenn man zum wiederholten male Unmengen an Elexieren und/oder Spruchrollen horten muss, und gleichzeitig Gildenkollegen Honig, Gemüse und Co brauchen. Da sollte man ansetzen, indem man Elexiere und Spruchrollen bei Steigerungen streicht, was sie natürlich überflüssig machen würde, was wieder zu dem Ansatz führt sie stattdessen zu verbilligen, allerdings ohne Akademie und Alchemiehütte zu entwerten, das könnte man über die Produktionsmenge/Ausbaukosten aber regulieren.
(Der Börg mag lange Sätze, wenn sie von ihm sind)

Bleibt alles beim Status quo werden vorallem Elexiere langfristig teurer(+25-50% sicherlich).

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89

Dienstag, 18. Januar 2011, 12:39

überflüssig wären sie nicht zur Gänze, den zur Beschwörung eines Drachen werden sie immer noch gebraucht

wenn ich jetzt mal von mir ausgehe, dann werde ich seit Monaten ausgebremst, weil ich mir weder die Spruchrollen noch die Elixiere für meine beiden Dragballer in den Haupteigenschaften leisten kann (was sich natürlich auch auf die Gilde auswirkt, weil sich nix tut bei den Drachen) und halt nun die DZ so weit ausbaue, bis ich in leistbare Steigerungssphären komme ... und da reden wir von DB-Werten von gerade mal 531 und 630 ... das sind nun wirklich keine Drachen, die schon in Rente gehen sollten

und wenn man sich die Gewinnspanne von Akademie und Alchemiehütte ansehen bleibt an den Gebäuden noch nicht mal viel hängen ... lukrativ ist beides ganz und gar nicht

das ist ein Ungleichgewicht, das mich ehrlich gesagt massiv stört ... helfen könnte da nur die Produktionsmenge beider Gebäude jenen anzupassen, die ebenfalls Steigerungsmaterialien produzieren, oder indem man beide ganz aus den Steigerungen herausnimmt und nur noch für die Beschwörung braucht
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Cornflake

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90

Dienstag, 18. Januar 2011, 14:19

Ragno, der Ausbau des Turm ist so teuer, dass man eigentlich auch mit Elixieren besser wegkommt, wenn man auf einer niedrigeren Stufe steigert.
Stufe 5 dürfte erstmal genug sein und ne Weile "halten".

91

Dienstag, 18. Januar 2011, 14:27

Ich würde bei den Elixieren und Spruchrollen einfach die Rohstoffverbräuche streichen.
Elixiere 6 Alraune + 1 Kerze = 2 Elixiere
Akademie: 4 Alraune + 2 Papier = 2 Spruchrollen

Kenny3015

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92

Dienstag, 18. Januar 2011, 15:33

Nachdem ich eben nochmal den Eingangspost gelesen habe, dessen Kernpunkt die namensgebenden Kreisläufe waren, dachte ich, schreibe ch nochmal etwas zu diesem Thema...

Letztendlich sind Kreiläufe auf jeden Fall eine, wenn nicht die einzige, Möglichkeit ein echtes Endlosspiel zu schaffen. Wie man ein kreislaufbasiertes Endlosspiel spannend hält, ist in diesem Fall die Herausforderung, der sich das Konzept stellen muss. Da man in einem Kreislauf zwangsläufig wieder an seinem Startpunkt ankommt, dürfte bei den meisten Spielern spätestens nach dem dritten Durchgang Langeweile auftreten. Bezogen auf ein Endlosspiel entsteht also endlose Langeweile...

Dazu kommt, dass in ein solches Kreislaufschema auch die Wirtschaft einbezogen werden müsste. Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, wäre ein periodischer Reset der Gebäude. Bei den Drachen wäre es das angesprochene Altern, vielleicht in Kombination mit einer Zucht. In einem Kreislauf dürfte sich die Drachenstärke durch die Zucht allerdings nicht wesentlich verändern, da sonst Neueinsteiger benachteiligt werden und es dazu führt, dass Drachen mit starken Eltern uneinholbar würden (kann Spuren von Ironie entahlten).

Letztendlich sehe ich drei Möglichkeiten, ein Spiel zu gestalten:

- nicht oder kaum Eingeschränkte Expansion, der Spieler kann durch ausdauerndes Spielen fast jedes mögliche Ziel erreichen. Nachteil ist, dass alte Spieler sehr mächtig und uneinholbar werden

- stärker eingeschränkte Expansion, es gibt eine festgeschriebene oder sich ergebende Obergrenze, ab der es nicht mehr weitergeht. Spieler, die diesen Punkt erreicht haben, müssen beschäfigt werden, oder hören aus Langeweile auf

- Kreislauf. Das Spiel ist teilweise oder vollständig rundenbasiert. Die wiederkehrenden Spielelemente müssen daher getarnt werden oder so unterhaltsam sein, dass man sie gerne öfters macht. Durch vergrößerung der Zyklen kann der Langeweile-Effekt eingeschränkt werden, da viele Spieler aufhören, bevor sich alles wiederholt

Derzeit würde ich Dragosien als Typ-2 Spiel klassifizieren. Eine Umwandlung in den Typ 3, der die Kreisläufe enthält, wäre meiner Meinung nach schwierig und würde vermutlich bei recht wenigen Spielern uneingeschränkte Zustimmung finden. Mir persönlich wäre der Typ 1 am liebsten, da es dort am einfachsten ist, auch hohe Zielsetzungen zu erreichen.

Gutso

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93

Dienstag, 18. Januar 2011, 16:00

[...]
Letztendlich sehe ich drei Möglichkeiten, ein Spiel zu gestalten:

- nicht oder kaum Eingeschränkte Expansion, der Spieler kann durch ausdauerndes Spielen fast jedes mögliche Ziel erreichen. Nachteil ist, dass alte Spieler sehr mächtig und uneinholbar werden

- stärker eingeschränkte Expansion, es gibt eine festgeschriebene oder sich ergebende Obergrenze, ab der es nicht mehr weitergeht. Spieler, die diesen Punkt erreicht haben, müssen beschäfigt werden, oder hören aus Langeweile auf

- Kreislauf. Das Spiel ist teilweise oder vollständig rundenbasiert. Die wiederkehrenden Spielelemente müssen daher getarnt werden oder so unterhaltsam sein, dass man sie gerne öfters macht. Durch vergrößerung der Zyklen kann der Langeweile-Effekt eingeschränkt werden, da viele Spieler aufhören, bevor sich alles wiederholt

Derzeit würde ich Dragosien als Typ-2 Spiel klassifizieren. Eine Umwandlung in den Typ 3, der die Kreisläufe enthält, wäre meiner Meinung nach schwierig und würde vermutlich bei recht wenigen Spielern uneingeschränkte Zustimmung finden. Mir persönlich wäre der Typ 1 am liebsten, da es dort am einfachsten ist, auch hohe Zielsetzungen zu erreichen.
eine, wie ich finde, sehr gute einschätzung - ergänzungswert finde ich bei punkt 1 "Nachteil ist, dass alte Spieler sehr mächtig und uneinholbar werden" den zusatz:

"dadurch erhalten sie auch gleichzeitig die finanzielle möglichkeit, ihre drachen ins unendliche zu steigern, so dass den später einsteigenden auch der aufstieg in die obere drachen-liga fast unmöglich ist

94

Dienstag, 18. Januar 2011, 17:25

Der Zusatz ist quatsch, da in Dragosien (das eher Typ 1 als Typ 2 entspricht) der Gewinn zwar nahezu unendlich ansteigen kann, aber dieser Anstieg immer langsamer wird, wogegen Drachensteigerungen expondential teurer werden.


Der Spieler mit der deutlich stärkeren Wirtschaft kann sich im Schnitt 1-2 Steigerungen mehr leisten, das stimmt.

Hat er aber Pech stößt er auch an eine XXX.XXX Elexiermauer, wobei mehr Steigerungen die Chance dazu erhöhen ;)
So oder so sind ein paar Punkte mehr oder weniger relativ unbedeutend (ausser fürs eigene Ego).


Was auschlaggebender ist, wenn wir schon über Gewinn (Gold) und Drachen (quantität der Steigerungen), und das im Zusammenhang damit wie lange ein Spieler schon spielt sprechen, ist etwas anderes:

Üblicherweise bauen auch Drachenzüchter ihre Wirtschaft erstmal bis zum Punkt X aus (X = Geschmackssache), sobald man dann zur Drachenzucht übergeht, und nichts mehr in die Wirtschaft steckt kommen da z.B. 1,5mio Gold am Tag bei raus. Das 6 Monate lang wären 273 mio Gold + Zinsen (Handel...), in den nächsten 6 Monaten kommen weitere 273mio zusammen, hätte der selbe Spieler jetzt statt 12 Monate zu sparen das Gold der ersten 6 Monate auch noch in die eigene Wirtschaft investiert wäre er meiner Schätzung nach nach 6 Monaten statt bei 1,5mio bei etwa 2,0 mio am Tag.

Was ihm (der mit den 2mio/Tag) auf das Jahr hochgerechnet 365mio Gold einbringt, gegenüber dem Spieler der bereits bei 1,5 mio/Tag angefangen (=546mio) hat zu sparen wären das 181 mio Gold weniger. Würden nun beide ein weiteres Jahr sparen kämme es zu 1,1 mrd Gold beim geduldigen Spieler (2mio am Tag, 6 Monate(!) länger die eigene Wirtschaft aufgebaut) gegenüber 1,1 mrd Gold beim weniger geduldigen zum Gleichstand, dannach hätte der geduldigere den Vorteil, hätte aber ganze 2 Jahre(!) gedauert (+ der Zeit die man bis zu den 1,5mio je Tag brauchte).


Nehmen wir jetzt die Tatsache mit in die Rechnung das Dragosien nun endlos laufen soll, das aber ein Soll-/ und nicht Ist-Zustand ist (da wir bekanntlich in einer nicht pefekten Welt leben kann schließlich viel passieren) wird sich manch einer der alten Spieler sicher nicht in unendlicher Geduld üben, weil was nützt der schönste Gewinn je Tag, wenn man in nichtmehr nutzen kann bevor es zum faktischen Rundenende kommt?


Beim Monsun wurden jedenfalls alle starken Wirtschaften geplättet, die Spieler die langfristige Strategien und Ziele hatten waren die dummen gegenüber dennen die schon lange ihr Gold in Drachen gesteckt hatten, soviel zur höchstheiligen Dragosischen Geduld :D


Was hat das alles noch mit dem Thema zu tun? Nun jetzt ist es schwieriger als früher seinen Gewinn/Tag auf ein hohes Level zu bringen, der Ausbau und erhalt der Drachenzucht ist ein größerer Luxus denje, und es gibt viele viele neue Spieler die Dragball mögen aber um dort Erfolg zu haben schon Wunder bräuchten.


Der eigendliche Gag an der Sache ist das ebend diese Spieler garnicht wisssen /wissen können das sie nie an die Spitze kommen können, es ist nämlich leider keine Frage der Geduld oder des Ergeizes, sondern eine Sache der Unmöglichkeit. Kommen selbige Spieler zu Zeitpunkt Y zu ebend dieser Erkenntnis lässt der Spielspass abrupt nach, und viele hören wieder auf oder schauen nur noch selten mal nach Dragosien.


Darum sollte es hier doch gehen, wie kann man Dragosien so gestalten das der momentan mit dem größten Aufwand betriebende Inhalt, was nunmal Dragball ist, auch auf Dauer für eine Mehrheit interresant ist, statt für eine ausgewählte Elite. Und ja, da dürfen auch radikale Vorschläge gemacht werden, auch aus ihnen lässt sich manch gute Idee ableiten/entwickeln die nurnoch am Rande was mit dem Grundvorschlag zutun hat.

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95

Dienstag, 18. Januar 2011, 18:52

Ich möchte nicht spammen, aber doch nur kurz des Börges Senf unterschreiben.
Die Mauern sind da, warum also nicht auch ein paar einreißen? Vielleicht braucht man dafür aber Diablo II Spieler, denen es auch beim zwanzigsten Mal noch Spass macht auf lvl 99 zu kommen.

Übrigens: sehr interessantes Thema, auch wenn so ähnlich vielleicht schon vorhanden. :D

96

Mittwoch, 19. Januar 2011, 10:39

ich bin Diablo II-Spieler, drum bin ich ja noch da und tu mir das alles an :D

Börgi hat das alles ganz toll durchgerechnet und es beruhigt mich ungemein, dass ich mit meiner Wirtschaft im (auch für mich) sinnvollen Bereich liege (wo doch andere meinen, das wär zu wenig für eine Drachenzucht)

ich habs ja schon erwähnt, der Kreislauf liegt darin, sich immer wieder Ziele zu stecken, sonst wird alles langweilig werden, egal was man ändert
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Gutso

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97

Mittwoch, 19. Januar 2011, 12:15

[...]


Beim Monsun wurden jedenfalls alle starken Wirtschaften geplättet, die Spieler die langfristige Strategien und Ziele hatten waren die dummen gegenüber dennen die schon lange ihr Gold in Drachen gesteckt hatten, soviel zur höchstheiligen Dragosischen Geduld :D[...]


hätte ich eine starke wirtschaft gehabt, der monsun war ja lange genug
angekündigt, hätte ich entsprechend rechtzeitig meine gebäude abgerissen
und mit dem erhaltenen gold die drachen bis zum anschlag gesteigert -
zu plätten wäre da nicht viel geblieben, aber zum steigern hätte ich
fett ressourcen gehabt

98

Mittwoch, 19. Januar 2011, 12:25

Haben ja auch viele gemacht, der Zeitraum lag bei glaube ich 6 Wochen, wobei es manche erst nach einer Woche kapiert haben.


Allerdings bringt dir der fetteste Goldberg nichts wenn du einen Top-Dragballdrachen neu züchten möchtest, die Steigerungszeiten werden einfach zu lange. Habs selbst erlebt, und der Drachi war bereits vorher stark und die Drachenzucht bereits top ausgebaut, startend von Null hätte man das Gold in 6 Wochen nicht für einen einzelnen Dragballdrachen ausgeben können.

Was ich meinte waren aber eher andere Langzeitziele, jenseits von Drachen, die so unmöglich wurden. Uranos wollte z.B. einen 100er Lehmstecher bauen, das könnte er nun erneut versuchen, dauert nur erneut Jahre, und zwar Dank Renovierungskosten und dergleichen länger denje... hat ihn ganz schön gefrustet, kann ich dir versichern ^^

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99

Mittwoch, 19. Januar 2011, 12:57

Was vielleicht die Langzeitmotivation steigern könnte, wäre eine zweite Dragballvariante. Ich stelle mir folgendes vor:

Mini-Dragball:
- Jede Seite darf 4 oder 5 Drachen einsetzen.
- Alle Drachen kommen von einem Spieler, nicht von einer Gilde
- Drachen dürfen nicht älter als 2 Jahre sein

Ansonsten alles wie bei Dragball.

Das ganze hat folgenden Charme: Durch die Altersbegrenzung gibt es eine stetige Fluktuation, die es Neueinsteigern ermöglicht, nach vorne zu kommen. Gleichzeitig können Alteingesessene durch eine höhere DZ die Drachen höher steigern. Beides zusammen dürfte für Spannung sorgen.

100

Donnerstag, 20. Januar 2011, 13:25

eine höhere DZ bringt bei Nachwuchs-Dragballdrachen Nüsse, weil die Reduzierungen nicht mehr funktionieren ... außer man ist sehr bescheiden und gibt sich mit mittelmäßigen Drachen zufrieden, weil die eh schnell wieder aussortiert werden :thumbdown:
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