Dragosien - Land der Drachen - Forum

Irgendwas in Hans Gesichtsausdruck lässt Seamus vermuten, dass es sinnvoll sein könnte, ein paar Schritte unauffällig in Richtung Nebenraum auszuweichen. Der Bursche würde doch wohl nicht etwa auf 3 Magierwachen und einen Magier losgehen?

*Hans nimmt einen zweiten Tuchbeutel von seinem Gürtel in die linke Hand*


"Und wer garantiert mir das ihr mich und meine Freunde, die ich übrigens beide erst seid Heute kenne und die für ihre Taten selbst verantwortlich sind, nicht doch hinrichten lasst oder in ein Loch schmeißt um unangenehmen Fragen vorzubeugen?"


"Was ich denke ist das IHR für die Zerstörungen im Magierturm verantwortlich seid, sowas kann nur mit Magie von statten gegangen sein, und das ihr nun Händeringend nach einem Sündenbock sucht, um denn sich niemand scheren wird."


"Augen wie die euren habe ich bereits einige male bei Menschen gesehen, aus euch spricht die Gier eines Halunken. Ihr nehmt was ihr wollt, und entledigt euch alles anderen."

*Beutel rasch und unauffällig (der Magier wird ohnehin gerade mehr wütend als aufmerkssam sein) wieder an den Gürtel pack*

"Aber bleiben wir mal realistisch, ein alter Magier und drei Wachen gegen mich und vielleicht eine Handvoll anderer, keine gute Idee. Oder wie wäre es mit Hals über Kopf fliehen, nun das könnte gelingen, aber wir würden auch von allen gesucht und hätten keine Gelegenheit uns jemals zu rechtfertigen, ebenfalls eine miese Idee."

"Zwei Möglichkeiten, eine schlechter als die andere, aber halt, Möglichkeit eins beeinhaltet die Chance zu überleben, meinen Beutel wieder zu bekommen ( ), und wenn euer Ruf schon nur halb so schlecht ist wie euer Auftreten nahe legt wird euch keiner eine Träne nachweinen."


*benutze Axt frontal mit Magier* => Angriff => *würfel* => SIEBEN


*Empfehle Meister: Benutzung von Kopf mit Schreibtisch und/oder Wand*

Seamus bringt sich schnell vor der Axt in Sicherheit

langsam überlegt sie, ob es wirklich so eine gute idee ist, dem söldner zu folgen.

der mann scheint nicht nur unter akuter paranoia zu leiden, sondern auch noch extrem schlecht gelaunt zu sein - aber andererseits ... die sache mit den steinen macht sie neugierig, denn vielleicht gibt es da, wo die herkommen, ja noch mehr?! ... sie kennt genug leute, die ihr einen edelstein jederzeit für eine handvoll gold abkaufen werden (oder auch zwei oder drei handvoll... ) und der gedanke an eine üppige warme malzeit & ein paar humpen bier drängt die eher beunruhigende erinnerung an die 'leichte' überreaktion des mannes angesichts der magierin im stall in den hintergrund...


würfeln? ... 18 ... argh

*Hans starrt ungläubig auf den vermutlich toten Magier*


*den Magier nicht aus den Augen lässt und auch hektisch mal links rechts Richtung Wachen umblickt*


"Das gehört denke ich mir *sich den ersten Tuchbeutel grabscht* und was den Rest betrifft ..."


*langsam durchatmet*


*Sitzgelegenheit in Anspruch nimmt*


"Padraic ich könnte jetzt etwas hochprozentiges vetragen, und kann ich dich darum bitten nach den Stadtwachen (nicht zu verwechseln mit MAGIERwachen ) schicken zu lassen, das hier muss geklärt werden."

"Ich weiß nicht, ob das nicht nach hinten losgeht. Der Magier ist nicht bewaffnet. Also sollten wir uns gut überlegen, was wir erzählen wollen. Ich möchte ungern vom Regen in die Traufe geraten und wegen Mordes oder der Beihilfe zu selbigem im Kerker oder am Galgen landen." Da Padraic keine Anstalten macht, sich zu bewegen, holt Seamus 3 Becher und eine Flasche, die nicht jeder bekommt. Dann schenkt er allen ein.

"Danke, ich meine ich bin da wiklich kein Experte auf dem Gebiet, aber dieser Magier hat uns gerade umbringen wollen, und dafür braucht ein Magier nunmal keine Waffen, er gebietet über Magie und dieser hier sogar über steinerne Mörder."

Erschrocken schreit Eisflackern auf, als sie die Axt auf Randolph niedersausen sieht. Sie hat ihn zwar nie gemocht, aber so ein Ende hat er dann doch nicht verdient. Am Besten bringt sie sich schnell in Sicherheit, um ja nicht in den Fokus dieser irren Mörder zu gelangen. Sollen sich doch die Stadtwachen drum kümmern, immerhin ist dies ihre Aufgabe. Hastig klettert sie vom Dach und bleibt vor Eile mit dem Fuß an einer Schindel hängen und kracht ziemlich laut und polternd zu Boden. (würfel 9, falls du das brauchst). Fluchend reibt sie sich ihren Hintern und will auf dem gleichen Weg verschwinden, wie sie hingekommen ist - durch die Ställe.

"Hast du das auch gehört Seamus? Klang was als sei eine weiteres Bücherregal vom Himmel gefahren, nur diesemal eher in das Dach des Stalls."

Seamus läuft nach draußen und um das Gebäude herum. Schließlich weiß man nie, ob da nicht jemand die Pferde stehlen will!

(in wen der dabei alles rein rennt, entscheidet dann wohl der Meister)

Hans folgt Seamus zum Stall, allerdings ohne seine neue blutige Axt. (ooc: ja das ist eine Art Upgrade )

jala ist von dem gedanken an ihren potentiellen 'reichtum' einen winzigen moment abgelenkt - als sie mental wieder in die realität zurückkehrt bekommt sie grade noch mit, wie der söldner mit einer geschwindigkeit, die sie ihm aufgrund seiner verletzungen garnicht zugetraut hat, zu ihr herumwirbelt & sie mit einem erschreckend wenig freundlichen blick fixiert...

da steht sie nun, genau in der mitte der straße, und kommt sich reichlich bescheuert vor ... sie spürt, wie ihre gesichtsfarbe schlagartig vom üblichen karamellfarben in ein leuchtendes bordeauxrot umschlägt & wirft sich innerlich einige definitiv nicht jugendfreie schimpfwörter an den kopf!

nach kurzem nachdenken kommt sie zu dem schluß, dass weglaufen feige & vor allem extrem kontraproduktiv wäre & er ja schließlich auch garkeinen grund hat, sie anzugreifen (zumindest hofft sie das ) - also hält sie sich einfach mal an das gute, alte motto 'frechheit siegt', geht zwei schritte auf ihn zu (wobei sie jedoch sorgsam darauf achtet, außerhalb des aktionsradius seines schwertes zu bleiben!), streckt ihre hand aus & sagt mit einem freundlichen grinsen:
"hi! ich bin jala & du siehst aus, als könntest du hilfe gebrauchen..."


(sag bescheid, wenn ich würfeln soll, ja?!)

obwohl er offenbar bemüht ist, sich seine verletzung nicht anmerken zu lassen kann sie an seiner gekrümmten haltung erkennen, dass ihm seine rippen starke schmerzen bereiten.

„warum du hilfe brauchen solltest? hmmm… lass mal überlegen …“ sagt sie mit einem leicht spöttischen unterton „… nach allem, was in den letzten stunden passiert ist können wir doch wohl mit sicherheit davon ausgehen, dass die magier grade keine allzugute laune haben & vermutlich grade ihre wachen aussenden, um den schuldigen – oder jemanden, den man dazu machen kann – zu suchen! der platz der einheit wird vermutlich voll mit ihnen sein & auch die stadtwachen werden sicher nicht in ihren quartieren sitzen & kaffee trinken, oder…?!“ und mit einem unschuldigen blick fährt sie fort „…und was die alle dann mit einem fremden söldner machen, der die edelsteine der magier stielt & sich aufgrund seiner schweren verletzung im zweifelsfall wohl kaum erfolgreich wehren oder auch nur schnell genug flüchten kann, das muss ich dir doch jetzt nicht wirklich in allen blumigen einzelheiten erzählen…?“

lächelnd schaut dem mann fest in die augen & wartet auf seine reaktion…

sie beobachtet erstaunt, wie ihm für einen kurzen moment die gesichtszüge zu entgleisen drohen, als sie die steine erwähnt … komisch, ist ihm etwa nicht bewusst, dass sie nicht zufällig vor dem zerbrochenen fenster gestanden hatte, sondern um sein gespräch mit der magierin zu belauschen? oder sollte er sie womöglich gar nicht widererkennen? … tja, etwas mehr intelligenz hat sie ihm ja schon zugetraut – sie hat jedenfalls nicht vor, ihn diesbezüglich aufzuklären!

„ich weiß zwar jetzt nicht, inwiefern du mich für gefährlich hältst, aber ich nehms mal als kompliment...
tatsache ist, dass sich niemand in den gassen & hinterhöfen dragosiens so gut auskennt wie ich! und du wirst diese schleichwege brauchen, um ungesehen dahin zu kommen, wo du hin willst … und natürlich auch wieder weg von dort. außerdem könnte ich was gegen deine schmerzen tun - in deinem derzeitigen zustand hast du doch nahezu keine chance, irgendeinen kampf zu gewinnen oder auch nur in halbwegs brauchbarer geschwindigkeit abzuhauen... “

"du wirst mir nichts tun - ich glaube nicht, dass du so gierig bist & wegen ein paar steinen eine unbewaffnete frau tötest! ...ich schätze, 1/3 der steine wäre ein angemessener lohn für meine unterstützung..."