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Samstag, 23. April 2011, 09:21

Pimp my Economy

Hi,

nachdem ich mich jetzt erstmals damit beschäftigt habe genau heraus zu finden was ich eigentlich pro Tag erwirtschafte hab ich mich natürlich auch gefragt womit ich am besten die Einkünfte optmiere. Die Erkenntnisse dabei sind eher deprimierend. Zur groben Übersicht hier mal ein paar Eckdaten:

  • Meine Wirtschaft besteht aus den beiden Prduktionsketten Drachenzucht und Wirtshaus, die jeweils selbstversorgend ist mit Ausnahme des Honigs. Danaben gibt es noch eine Zeugschmiede und ein Feld ist für den Bauherrn (7) geopfert.
  • Die Stufe der Gebäude pendelt dabei von 5 (höherwertige Gebäude) und 9 bis 13 (reine Rohstofffarmen), was mich derzeit (keine Arena und DZ 1) auf ~10k Punkte bringt.
  • Ich erwirtschafte damit ~1m pro Tag

Da ich (siehe diesen Thread) nun versuchen will das noch spürbar zu erhöhen bevor ich mich ans Steigern der (Noch)Drachen(eier) gebe suche ich nach Möglichkeiten wie ich das am besten tue. Die deprimierende Erkenntnis besteht nun darin daß es so ziemlich egal ist was ich ausbaue, ich jedesmal nur ca. 10k mehr Gold pro Tag erwirtschafte, dem aber jedesmal mindestens eine Investition von 1m entgegen steht. Das entspricht einer Rendite von 1%. Anders ausgedrückt: Die Investitionskosten bekomme ich gerade mal nach 100 Tagen, also mehr als 3 Monaten wieder rein. Bei manchen Gebäuden (z.B. die Kombination aus Brauerei und Wirtshaus damit es autark bleibt) verbrät sogar >4m während ich auch hier die Einnahmen nur um ca. 10k pro Tag erhöhe. Die Tendenz bei weiteren Ausbauen deutet ja auch eher auf weiter sinkende Rendite hin. Und dabei habe ich die Instandhaltungskosten noch nicht mal berücksichtig, die ja die Rendite nochmal um ein Drittel verringert!

Kurz gesagt habe ich das Gefühl in einer Sackgasse zu sein. Mir scheint der Ausbau der Wirtschaft kein lohnendes Geschäft (mehr) zu sein, andererseits ist sie (dem verlinkten Thread entsprechend) derzeit noch nicht kräftig genug um mich primär in die Drachenzucht zu stürzen. Daher frage ich mich nun was ich falsch mache?

  • Ist es ein Fehler halbwegs autark sein zu wollen? Sollte ich nach Vorbild des Honig auch alle anderen simplen Gebäude niederreissen, deren Rohstoffe zukaufen und dafür höherwertige Produktionsstätten errichten?
  • Habe ich dem Wirtshaus und der Eisenindustrie einfach aufs falsche Pferd gesetzt? Wären Sättel (ggfs. kombiniert mit einem Gasthaus) vielleicht viel ertragreicher bei vergleichbarer Ausbaustufe?
  • Oder ist es einfach normal daß man nach 3 Monaten Spielzeit einfach nochmal 3-6 Monate drauf tun muss in dem man sich nur sehr, sehr langsam weiter entwickelt (was den Ertrag angeht) bevor Drachensteigern spaß macht?
  • Oder ist es vielleicht doch nicht zu früh um sich jetzt in die Drachenzucht zu stürzen eben weil die Alternative eine Geduldsprobe ist, die sich nur in geringem Maße auszahlt?

Gruß, Niri

2

Samstag, 23. April 2011, 09:33

1. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen
2. Der Markt verändert sich dauernd
3. Rechnen hilft ab und an
4. haben sich hier eigentlich alle irgendwie mühselig raufgearbeitet und einen allgemein gültigen, guten Weg gibt es nicht.
Bacteria is sometimes the only culture some people have.

3

Samstag, 23. April 2011, 10:08

Zu allererst, SirNicholas hat vollkommen Recht :)


Du solltest wissen das die dragosische Wirtschaft zwar am 26.6.2010 defacto resetet wurde, aber besonders seid dem damit einhergehenden Update auf praktisch endlose Rundenzeiten ausgelegt ist.


Was das züchten von Drachen angeht sind die Kosten für die Steigerungen enorm, und selbige steigen von Steigerung zu Steigerung. Es gibt nicht wenige Drachen die über 100.000.000 Gold allein durch Steigerungen gekostet haben, die aller meisten davon sind allerdings noch von vor dem Update.


Das hat einen einfachen Grund, die Spieler die wirklich viel Gold in Drachen stecken wollen sollten langfristig denken (es ist sicher nicht verboten kurz- oder mittelfristig zu denken). Habe ich beispielsweise vor jetzt mit dem Ausbau meiner Wirtschaft aufzuhören, und möchte jede weitere Goldmünze die ich erwirtschfte meinen Drachis in den Hals werfen ist das eine Möglichkeit.


Könnte ich aber dadurch das ich meine Wirtschaft einen weiteren Monat ausbaue 10% mehr Gewinn machen, würde sich das ganze bereits im ersten Jahr lohnen, und im darauffolgenden hätte ich auch den Gewinn von mehr als einem Monat (vor dem Ausbau) extra zur Verfügung.


Nimmt man sich nicht nur einen Monat mehr Zeit, sondern z.B. drei Monate, kauft dann Waren für Drachensteigerungen wenn gerade die jeweilige Dragballsaison beendet ist, und geizt nicht beim Ausbau der Drachenzucht kann man hervorragende 1. und 2. Ligadrachen züchten, das ist jedenfalls meine Auffasung.


Bevor es im nächsten Post ggf um konkrete Vorschläge geht, es gibt keine "Prduktionskette Drachenzucht" da sie nur Waren verbraucht wenn man mit ihr Eier produziert, und jedes Drachenei kostet 500 Elixiere und 1000 Spruchrollen.
(die neue Möglichkeit zur Drachenpaarung läuft noch anders ab)

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

alle meine drachis sind außerhalb der ligazeit stets zu zuchtzwecken verfügbar, und bedenkt:
mit jedem weiteren ei; weder das eine noch das andere :D ; ärgert sich manarchio noch ein wenig mehr. :thumbup:
(anm.: signatur nun konform der neuen deutschen internetzrechtschreibung. 8o )

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Samstag, 23. April 2011, 10:46

*gerade äusserst schreibwütig ist*

Was stimmt ist das es keinen allgemeingültigen Idealweg gibt.


Das kann ich für mich am leichtesten anhand meiner eigenen Wirtschaft verdeutlichen. Ich habe zwei Gasthäuser die ich selbst mit Gemüse und Fleisch versorge, zwei Seilerein, eine Viehzucht für den Metzger (für die Gasthäuser) und den Gerber, der wiederum ist für den Sattelmacher. Letzerer verbraucht auch ein paar Seile (Seilerein), dann drei Töpfer, einer würde für den Metzger reichen, aber ich habe sie nunmal bereits, und der Umbau bzw Abriß wäre derzeit Unsinn.
Was bleibt sind die vier Hanfplantagen, von denen zwei noch zu Papiermühlen umgebaut werden, der Böttcher, welcher die Papiermühlen dann mit Fässern versorgt, und das Getreidefeld, das mir optisch gefällt, und sehr gewinnbringend ist.


Warum zähle ich einfach jedes Gebäude auf? Weil dahinter durchaus Überlegungen stecken, die bei jeden Spieler allerdings anders sind, da jeder andere Ziele verfolgt bzw sie anders gewichtet.


Ich möchte z.B. primär viel Gewinn machen, nehme aber auch leichte Abstriche für mehr Baumeisterpunkte (gut fürs eigene Ego, sonst für nichts), Abwechslung statt nur zwei drei verschiedene Gebäude (irgendwas lohnt sich immer, zumal ich sowohl klassische Drachensteigerungswaren, wie auch Waren zum Gebäudeausbau produziere), zwei statt nur einem Getreidefeld hätten z.B. mehr Gewinn bedeutet, aber mein Lager wäre auch schneller voll, so brauche ich mir da weniger Gedanken machen.


Ich muss (wenn ich die beiden Papiermühlen habe) nur eine Handvoll Lehm, Kohle, Nägel und Bretter kaufen (die zusamen etwa 4% meines Tagesgewinnes kosten) und produziere von allen anderen Waren mehr als ich unmittelbar verbrauche.


Ich hätte auch stattdessen mein Land auch mit Gebäuden zupflastern können die Waren produzieren, aber selbst keine verbrauchen (Holzfäller&Co) aber a) wollte ich das nicht, und b) ist es gehopst wie gesprungen, was ich verkaufe oder kaufe. Man muss sich nicht selbstversorgen können, ist auch was den Gewinn angeht nicht ideal, aber es ist wie überall im Leben, ein gesunder Mittelweg ist im Endeffekt doch angenehmer als links oder rechts mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. :)

Das idealle Beispiel meiner Denkweise sieht man bei meinen Töpfern, einem zu einem Lehmstecher auszubauen würde momentan folgendes bedeuten:
- Ich hätte einige Hundert Gold die Stunde weniger an Gewinn
- Ich bräuchte allerdings kein Lehm mehr für die anderen Töpfer zu kaufen, und hätte noch welches übrig
- Ich müsste weniger Kohle zukaufen
- Ich hätte weniger Baumeisterpunkte
- Nachdem ich die beiden oberen Hanfplantagen zu Papiermühlen ausgebaut hätte, und wenn ich den unteren Töpfer umbaue wäre der Aufbau ein Stückweit symmetrischer :D

Warum mache ich es nicht?
- Kohle und Lehm braucht ein Töpfer ohnehin wenig, der Zukauf ist also ohnehin ein Schnäppchen
- Wegen dem weniger an Baumeisterpunkte
- Und weil das weniger an Gewinn doch schon deutlich ist

Anderen Spielern würden bei der selben Frage "ja oder nein Umbau" womöglich ganz andere Dinge durch den Kopf gehen. Das ist gerade das schöne an Dragosien: jeder kann es spielen wie er lustig ist, manch ein Weg IST effizienter und "besser" aber es steht jedem frei eigene Kompromisse einzugehen, oder auch komplett auf das zu pfeifen was andere für Sinnvoll erachten. :thumbsup:

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5

Samstag, 23. April 2011, 11:33

Zunächst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Daß Dragosien sehr langfristig angelegt ist, ist mir bewusst. Und jeder der schon mal in einem MMO Mudflation erlebt hat wird auch zu schätzen wissen wenn sich die Verbesserungsmöglichkeiten älterer Spieler stark einschränken und Neulinge daher die Chance haben solche Vorsprünge aufzuholen. Es wäre ja ein klares Votum dagegen Dragosien anzufangen wenn die erreichbare Dragballiga praktisch an den Einstiegszeitpunkt ins Spiel gekoppelt wäre.

Aber genau das bedeutet ja auch daß es irgendwann einen Zeitpunkt im Aufbau geben wird, wo die Steigerungskurve dermassen abgeflacht ist daß das "Preis/Leistungsverhältnis" zwischen Investition und Züchtung eines konkurrenzfähigen Drachen sehr bescheiden wird. Im Grunde verfolge ich mit diesem Thread das Ziel genau diesen Zeitpunkt (für mich) zu ermitteln.

Wenn ich die Beschreibung Deiner Wirtschaft lese habe ich den Eindruck daß Du Dich sehr stark auf die Produktion weniger Güter beschränkst, die auch primär zum Geldverdienen gedacht sind. Dabei hast Du Gebäude sogar doppelt weil die Ausbaukosten im Verhältnis zur Rendite so günstiger sind. Darf ich fragen auf welchen Stufen sich Deine Gebäude dabei so bewegen und was Du täglich dann ca. an Einnahmen hast? Ich würde nur gerne einen Eindruck davon gewinnen was Du zu investieren bereit warst/bist um welche Einnahmen zu generieren und wie lange Du dafür gebrauchst hast.

Letztlich hängt von solchen Überlegungen ab ob ich tatsächlich nichts falsch gemacht habe und einfach die miserable Rendite schlucken muss (wie demnach dann jeder hier) oder ob die erfolgreichen Drachenzüchter nicht doch ganz andere Strategien gefahren sind als meine. Auch Dein Beispiel bestätigt ja im Grund meine Vermutung daß vollständige/autarke Produktionsketten eher nicht zum großen Gewinn führen, sondern eher eine Verschwendung von Land sind weil sie gewinnträchtigere Gebäude verhindern. Fragt sich nur was passiert wenn das alle so machen ...

Gruß, Niri

P.S.: Mit Drachenzucht-Produktionskette meinte ich die Selbstversorgung der DZ mit Spruchrollen (und Elixieren), hab also Akademie (und Alchemiehütte) dahinter inklusive all ihrer Zuliferer in ausreichender Größe. Wenn ich nicht gerade auf ein Ei spare bilden die Rollen und Elixiere auch einen wesentlichen Teil der oben genannten Einkünfte. Von mir aus nennen wir es also auch Akademie/Spruchrollen-Produktionskette.

ataxx

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6

Samstag, 23. April 2011, 11:58

Auch Dein Beispiel bestätigt ja im Grund meine Vermutung daß vollständige/autarke Produktionsketten eher nicht zum großen Gewinn führen, sondern eher eine Verschwendung von Land sind weil sie gewinnträchtigere Gebäude verhindern. Fragt sich nur was passiert wenn das alle so machen ...

ganz einfach: wenn alle aufhören würden, unrentable gebäude zu bauen, dann würden die unrentablen gebäude rentabel werden... das ist das schöne an der freien marktwirtschaft, sie reguliert sich selbst (idealerweise jedenfalls)! ;)

und nur als kleiner tip:
alchemiehütte & akademie gehören seit jeher zu den unrentabelsten gebäuden dragosiens!!! lange zeit hat man mit denen bei der produktion sogar verluste eingefahren! wenn du sie also nicht wirklich brauchst, um andere gebäude freizuschalten, dann würde ich davon eher abraten!!!
ich glaub, in deinem anderen thread hat dir schon jemand empfohlen, scrams script zu installieren?! falls du das noch nicht getan hast, dann solltest du das echt tun, dann du kannst dir damit einen sehr guten überblick über die rentablität der gebäude verschaffen! ich persönlich finde auch die marktentwicklungsgraphen ganz interessant, grade neuere spieler können sich hier mal nen guten überblick über die preisentwicklung verschaffen (klicke auf den blauen namen einer ware, um sie dataillierter zu sehen, oben rechts kannst du dann auch den zeitraum einstellen, für den die preisentwicklung gezeigt werden soll - bei '12 monate' kannst da dann auch schön den schnitt sehen, den es damals durch den monsun gab ;) )
achtung:
meine kommentare als moderator erkennt ihr an dieser schrift & farbe
alles andere ist meine private meinung als normaler spieler & forennutzer!

ataxx & ihre drachenbande freuen sich immer über besuch!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ataxx« (23. April 2011, 12:06)


7

Samstag, 23. April 2011, 14:22

Aus Marktsicht mag die Selbstregulierung funktionieren, aus Marktteilnehmersicht wäre das ja aber bereits der GAU: Nach teuren Umbauaktionen stellt man fest daß man besser bei der alten Wirtschaft geblieben wäre (und kann froh sein wenn man sich wenigstens nicht verschlechtert hat).

Das Skript hatte ich bereits installiert. Mir fällt es allerdings schwer manche Aussagen des Skripts auch logisch nachzuvollziehen. Ohne jetzt hier eine Diskussion über das Skript anfangen zu wollen: Wenn ein Wirtshaus als recht effizient beschrieben wird, die Brauerei jedoch zu den schlechteren Gebäuden gehört, wieso ist dann die Eigenversorgung im Wirtshaus dennoch als so viel besser beschreiben als der Zukauf? Wenn die Abhängigkeiten der Gebäude nicht berücksichtigt werden, dann ist die dort aufgezeigte Effizienz aber sehr mit Vorsicht zu genießen. Andernfalls müsste die Schlussfolgerung sein, daß man zwar am besten ein großes Wirtshaus hat, den Met aber kauft. Letzteres kann ich mit Blick auf meine Umsätze nicht bestätigen.

Selbst wenn ich ineffiziente Gebäude wegräume und so witzige Aktionen mache wie Getreide verkaufen und die Bäckerei mit gekauftem Mehl versorge (Kohle wäre auch so ein Beispiel) stellt sich immer noch die Frage womit ich das ganze dann ersetze. Die Marktübersicht zeigt ja gerade daß die aktuellen Preise Momentaufnahmen sind die sich so nicht einfach dauerhaft voraussetzen lassen weshalb ein Umbau ja kaum jemals nur richtig oder falsch sein kann.

Muss ich das also so verstehen daß ihr auch selbst bei hohen Ausbauten eurerer Gebäude immer mal zwischendurch Umbauten macht um euch den Marktänderungen anzupassen oder bleibt ihr lieber bei einer einmal gewählten Strategie, wohl wissend daß die Zeit für eure Produkte wieder kommt?

Naja, 1-2 Ideen hab ich nun die was bringen würden, zumindest jedenfalls sind es bessere Investitionen als dieser 100-Tage ROI den ich derzeit bei fast allen Gebäuden erleben würde.

Gruß, Niri

8

Samstag, 23. April 2011, 14:52

Zum Wirtshaus, ja das ist momentan sehr rentabel (wenn es auch nicht unter die top-5 kommt), und das trotz des relativ hohen Brotpreises.

Der Grund liegt schlicht und ergreifend daran das Met gerade spottbillig ist ;)


Der Vorteil bei (relativer) Selbstverorgung ist das man um die 2,5% Marktgebühren herum kommt, ausser beim Endprodukt, ist das wiederrum wie beim Wirtshaus keine Ware, sondern Gold... umso besser.


Und ja, es ist für neuere Spieler von Vorteil das die Rentabilität der Gebäude auf hohen Stufen eher dürftig ist.


Auf der anderen Seite ist es auch wahr das neue Spieler, wenn sie sich nicht gerade einer bestehenden Gilde anschließen, im Dragball Jahre brauchen, selbst wenn alles perfekt läuft, um in die höheren Ligen zu kommen, bei ~2 Saisons pro Jahr.
(unter der Prämisse das der Spieler sich überhaupt fürs Dragball interresiert)


Was die an mich gestellte Frage betrifft, ich baue eher selten um, aber momentan ist mal wieder solch ein Zeitpunkt, weshalb ich eine Handvoll meiner Gebäude noch deutlich ausbauen werde (ich hatte u.a. zwei abgerißen^^) .


Momentan baue ich noch einiges um, ich rechne mit 85k/Stunde Gewinn, eher sogar mit 90k/Stunde im Mittel.
(nach jetzigen Preisen würde ich mehr verdienen, aber die jetztigen Preise sind auch leicht Vorteilhaft für mich)

Derzeit stehe ich bei:
3x Töpfer Stufe 12
1x Viehzucht Stufe 30
1x Metzger Stufe 11
1x Gerber Stufe 13
1x Sattelmacher Stufe 10
2x Gasthaus Stufe 9
1x Garten Stufe 24
1x Garten Stufe 21
1x Böttcher Stufe 6
1x Getreidefeld Stufe 21
2x Seilerei Stufe 9
1x Hanfplantage Stufe 12
3x Hanfplantage Stufe 11
1x Bauherr Stufe 10
1x Lager Stufe 20
1x Drachenzucht Stufe 1
1x Arena Stufe 2
(Gebäude im Ausbau werte ich mit der neuen Stufe)

In den nächsten 1-2 Wochen ändert sich folgendes:
- Böttcher von Stufe 6 auf Stufe 8
- Hanfplantage Stufe 11 wird zu einer 8er Papiermühle
- Hanfplantage Stufe 12 wird zu einer 9er Papiermühle
- Das Getreidefeld wird kontinuirlich bis auf 30+ ausgebaut

In den nächsten 6-8 Wochen dann noch:
- Hanfplantage Stufe 11 => Papiermühle Stufe 8 => 9 => Stufe 10
- Papiermühle Stufe 9 => 10
- Beide Gärten auf Stufe 25
- Beide Seilerein Stufe 10
- Böttcher Stufe 10
- Metzger Stufe 12
- Beide Gasthäuser Stufe 10
- Beide Hanfplantagen Stufe 11 => 12
- Arena Stufe 3

Langfristig folgt auf eine Sparphase dann:
- Arena Stufe 4
- Lager Stufe 29
- Drachenzucht Stufe 10
- Ggf der eine oder andere Umbau/Ausbau wenn es lukrativ ist

Dannach werden dann weitere Drachis gezüchtet :)

Dieser Aufbau gehört definitiv zu den ergeizigeren aber ich denke nunmal gerne vorraus.
(sobald die 10er Drachenzucht statt der 1er gebaut ist sinkt mein Geinn logischerweise kräftig, durch die Renovierungskosten von ~80mio/Jahr)

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BörgBörg« (23. April 2011, 15:03)


9

Samstag, 23. April 2011, 15:10

Börg mal ne rein intressenstechnische Frage, hast du den Metzger so aufgebaut, oder durch Umbau?

Weil ich gerade über große Viehzüchter meinen Weg zu höherem Metzger und Sattelmacher gehen werde.
Ich weiss, dass sich das bei dem Lehmstecher -> Brenner -> Bauherren 10 durchaus gelohnt hat, allerdings habe ich da mich erst wirklich auf Lehm konzentriert und alles andere links liegen lassen. Da habe ich auch noch von dem damals ja zu erwartendem hohen Lehmpreis profitiert, da es direkt nach dem lauen Lüftchen war.
NEIN viele Beiträge zu haben ist kein Zeichen von viel Aktivität, kann sich ja auch um ein-Wort-postings handeln

10

Samstag, 23. April 2011, 16:56

Ja manche Umbauten sind sogar eine Wertsteigerung, im Schnitt verliert man aber ich glaube 20% des Gebäudewertes (bei dem genauen Wert bin ich mir unsicher).


Und die ursprünglich drei Metzger habe ich so gebaut, da hatte ich allerdings auch noch sieben Gasthäuser.


Würde ich jetzt meine ~25mio teure Stufe 30 Viehzucht zu einem Metzger umbauen wäre der Stufe 11, und wäre nur noch ~13mio wert, wäre also ein mieserables Geschäft ;)


Den 11er Metzger könnte ich allerdings zu einer 27er Viezucht umbauen, was ein gutes Geschäft wäre... dummerweise ist Fleisch gerade das bessere Geschäft als der Viehcherverkauf :pinch:

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11

Samstag, 23. April 2011, 18:24

jeps das ist schon klar, dass umbau auf Stufe 11 quark wäre, die Umbauten in die "höherwertigen" Gebäude lohnen erst, wenn mehrere Stufen mit dem letzten teuren Ausbaustoff dadurch eingespart werden

und ja noch nehm ich halt die Viecher mit ;-)
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12

Samstag, 23. April 2011, 20:06

Mein Tipp für alle, die sich keinen großen Kopf machen wollen:
6 Gasthäuser
3 Metzger
3 Töpfereien
6 Gärten
+ 2 zur freien Verfügung (z.B. Bauherr, Lehmstecherei, Viehzucht, etc.)

Ich hatte die ersten 3 auf 9 und die Gärten auf 19. Fast autarke 72k Gold/h und man ist praktisch unabhängig von Marktkosten, da der Ertrag komplett in Gold fließt. Ich hatte ca. 4-5 Monate zum Aufbau gebraucht.

Alternativ kann ich auch die "Masse machts"-Strategie empfehlen:
5 Holzfäller
5 Lehmstechereien
5 Getreidefelder
5 Hanfanbau

Nur nicht vergessen, das Lager auszubauen ;)
Wir feiern Durch den Monsun

"Silbersturm" ist zu den Dragon Wings gewechselt.

13

Montag, 25. April 2011, 00:30

Ich möchte mich nochmal für die Tips hier bedanken. Ich habe nun einen Pfad weg von weitgehender Selbstversorgung hin zu effizienteren Gebäuden ohne zu starke Spezialisierung und damit Abhängigkeit saisonaler Effekte eingeschlagen. Die ersten gezielten Umbauten haben meinen täglichen Gewinn bereits um 100k gesteigert und ich glaube in absehbarer Zeit 1,5m/Tag und mehr erreichen zu können.

Der einzige Wehrmutstropfen ist daß dann alle Gebäude wie Kraut und Rüben durcheinander stehen :wacko: Aber man kann nicht alles haben ^^

ataxx

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14

Montag, 25. April 2011, 00:51

Der einzige Wehrmutstropfen ist daß dann alle Gebäude wie Kraut und Rüben durcheinander stehen :wacko: Aber man kann nicht alles haben ^^

naja, alles sicher nicht, aber da du ja das script hast kannst du die gebäude zumindest für dich selber neu anordnen... ;)
schau mal in die konfiguration erweiterung, punkt 13 - grobe anleitung dazu gabs zb hier mal!
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15

Sonntag, 29. Mai 2011, 11:01

bisher hat anscheinend noch keiner die renovierungskosten mit in die rechnung einbezogen
betrachte man die steigerung der papiermühle von stufe 9 => 10 (Materialwert=gemittelter Marktwert):

Baukosten (BH10): 5 mio
daraus ergeben sich renovierungskosten von 5mio/(300*24h)=690/h

es werden auf stufe 10 4x Papier mehr produziert und dabei 4 Hanf und 1 Fass verbraucht.

4xPapier - 4 Hanf - 1 Fass = 295/h

Daraus ergibt sich ein Gewinn von
295/h - 690/h = -395/h

Gutso

Moderator

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16

Sonntag, 29. Mai 2011, 11:47

gleichzeitig ersparst du dir die renovierungskosten von stufe 9

4,5mio/(300*24h)=625/h

also heisst die korrekte rechnung

295/h - 690/h + 625 = 230/h

17

Montag, 30. Mai 2011, 07:15

ah, das bedeutet dass für die renovierungskosten nicht die gesamtkosten gerechnet werden?

18

Montag, 30. Mai 2011, 09:09

Genau, es wird immer nur die letzte Stufe gerechnet. Wenn das Gebäude bei 0% angekommen ist, wird es ja auch nicht abgerissen, sondern nur eine Stufe zurückgestuft.
Flute spielt für Crux

Außerdem sind in meinem Drachenturm Romalic, Aphrael, Sephrenia

und mein kleiner Allrounder:

19

Montag, 30. Mai 2011, 22:14

jo, ist halt nicht sehr realistisch, da die frisch renovierten sachen länger halten sollten aber anscheinend hat der baupfusch auch schon dragosien erreicht ;)

Coheed

Meister

Beiträge: 2 001

Beruf: Darkwinger und Gildenmeister von DARK

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20

Mittwoch, 1. Juni 2011, 09:52

Niriamelle, das Ärgerliche an der Sache ist, dass, wenn Du einmal einen bestimmten Produktionsrahmen erreicht hast, Du den in relativ kurzer Zeit wieder verlieren kannst. Ich hatte zeitweise an die 2 Mio. Überschuss pro Tag. Das ist mittlerweile wieder Utopie.

Echte Zäsuren setzen immer die Dragballspielzeiten. Rohstoffe, die für Drachensteigerungen gebraucht werden steigen dann schön regelmäßig ab dem Tag, an dem Loren verkündet, dass es bald los geht, in schwindelerregende Höhen. Durch diese Preisschwankungen wird man zeitweise recht gut hoch gespült. Wird aber die Markthysterie z.B. durch Fortdauer der Saison wieder gedämpft, so fallen auch die Erträge wieder. Nach den Spielzeiten flacht der Kurs dann wieder kräftig ab. Gleiches gilt, wenn auch abgemildert, für die Rohstoffe, die zum Ausbau der Drachenzuchten benötigt werden. Sonstige Baumaterialien stagnieren in solchen Phasen dagegen oder sinken sogar im Preis - einfach, weil das Gold primär in Steigerungen und weniger in Ausbauten fließt.

Ist die Saison dann um, so vertauschen sich die Rollen: Drachensteigerungen werden unwichtig, Ausbauten boomen.

Auf Dauer werden aber nach meinem Dafürhalten die Erträge, die Du durch Ausbauten und Eigenproduktion erwirtschaften kannst, langsam aber sicher zurück gehen. Das passiert zwangsläufig, wenn immer mehr Mitspieler in Dragosien dabei sind und immer mehr produzierte Waren auf den Markt drängen. Richtig - es entsteht dadurch ja auch Nachfrage. Trotzdem muss die Produktion immer etwas höher sein als die Nachfrage, sonst würden ja keinerlei Gewinne erwirtschaftet werden können. Zwangsläufig sinken also die Erlöse aus der Eigenproduktion.

Würde der Markt völlig in Ruhe gelassen, so würde er sich bei stetig minimal sinkender Tendenz langsam aber sicher verfestigen und irgendwann käme man als Spieler kaum noch von der Stelle. Es bleibt im Grunde dauerhaft nur die Flucht nach vorne und der fortwährende Weiterausbau des Bestandes, um den Standard auch nur auf gleichem Level zu halten.

Damit die Sache nicht vollends langweilig wird, gibt es dazu drei (eventuell auch mehr, aber mir fallen gerade diese drei ein...) Steuerungsmechanismen, wobei ich mir relativ sicher bin, dass zwei davon regelmäßig Anwendung finden:

1. Updates: Durch Umstellungen (seinerzeit bekam z.B. das Gasthaus plötzlich die doppelte Kapazität...) werden Turbulenzen in den Markt getragen, die relativ lange nachwirken, da nachhaltige Veränderungen zwingend Umbauten etc. erforderlich machen.

2. Massenaufkäufe oder -verkäufe durch die Spielleitung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Element zur Marktbelebung durch die Spielleitung bereits in Vormonsunzeiten genutzt wurde und auch wird. Dazu gab es Accounts, von denen aus in rauen Mengen Gold oder Ware in den oder aus dem Markt gepumpt wurde.

3. Steuerung über die Rohstoffe bei Drachensteigerungen. Es sollte der Spielleitung ein Leichtes sein, die prozentualen Anteile an Waren, die für Steigerungen benötigt werden, anteilig zu verändern. Fällt der Preis für Papier zu sehr, so steigert man den Zufallsanteil an Papier und schon steigt die Nachfrage und damit der Preis. Ob das praktiziert wird, weiß ich allerdings nicht. (Ich fürchte allerdings, dass dieses Potential ausgeschöpft wird, denn ich hänge nicht ohne Grund mit meinen sämtlichen Ligadrachen auf Spruchrollen fest. :( :( )

All diese Steuerungen bringen generell dem Vorteile, der gerade die benötigten Ressourcen produziert, aber auch immer den Mitspielern, die Handel treiben. In solchen Phasen lässt sich damit eine goldene Nase verdienen. Dafür brauchst Du dann aber drei Dinge: Zeit (am besten Vollpension in einem kleinen Dragosischen Hotel), eine große Handelskapazität (25.000 Stück und mehr) und das nötige Kleingold zum Investieren.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
(Albert Einstein)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Coheed« (1. Juni 2011, 09:58)


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