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101

Donnerstag, 2. Juni 2011, 13:53

Erst nochmal ein dickes Dankeschoen fuer das Tool und die Weiterentwicklung :thumbsup:
Wird bei der Berechnung des Gewinns und der Amortisation denn momentan unterschieden, ob man Selbstversorger ist oder Waren vom Markt zukaufen muss? Und falls nicht, waere es moeglich dies in die Berechnung mit aufzunehmen?
Bei der Berechnung des Gewinns (Hauptmenuepunkt Gewinn) wird die Selbstversorgung beruecksichtigt.

Die Gebaeudedaten (Hauptmenuepunkt Gebaeude) werden ohne Selbstversorgung berechnet, somit wird bei der Berechnung der Amortisierung eine eventuelle Selbstproduktion von Baustoffen nicht beruecksichtigt.
Selbstversorgung wuerde bei der Amortisierung ja nur bedeuten, dass man keine Marktgebuehren zahlt (weil man den produzierten Rohstoff selbst verbraucht, oder weil man die Baustoffe nicht kaufen muss ("Gold" kosten sie trotzdem, da man sie ja sonst verkaufen koennte).
Demnach kann ich anbieten zusaetzlich eine Amortisierung ohne Marktgebuehren anzeigen zu lassen, wenn das gewuenscht wird.

Das haut aber auch nicht hin. Ein Spieler hat beispielsweise einen Köhler und einen Lehmbrenner. In der Gebäudeübersicht, in der jedes Gebäude unabhängig für sich betrachtet wird, wird davon ausgegangen, dass die Kohle des Köhlers bestmöglich verkauft wird (im Moment 31g/Stück) und sie für den Lehmbrenner möglichst günstig zugekauft wird (im Moment 27g/Stück). Bei Selbstversorgung fallen zwar die Marktgebühren weg, man müsste aber einen Mittelwert annehmen, also 29g/Stück.

Ich finds gut, wie es ist, also in der Gebäudeübersicht jedes Gebäude für sich betrachtet, unabhängig voneinander, und in der Gewinnübersicht dann die Wirtschaft insgesamt mittels Waren- und Gewinnbilanz, in die auch der Selbstversorgungsgrad einfließt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Firlan« (2. Juni 2011, 14:01)


Ninobi

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102

Donnerstag, 2. Juni 2011, 14:45

Also ich bin doch recht begeistert von dem Tool, jetzt hab ich etwas wonach ich mich auch beim ausbauen orientieren kann und das ist schon mal sehr hilfreich.
Auch die Drachenübersicht finde ich gelungen auch wenn man bei recht großer Anzahl der Drachen ganz schön scollen muss (bei mehr als 3 Drachen). Was ich dort vermisse ist eine Möglichkeit zu sagen ob der Drachen ein Dragballer sein soll oder ein Arenadrache. Bisher rechnet er ja grundsätzlich die beiden höchsten Werte und gibt die entsprechende Position an. Fände es gut wenn er die Position angeben würde sobald man sagt das soll ein Dragballer sein und wenn man sagt das ist ein Arenadrachen dann sollte er keine Position berechnen und auch nicht die Dragballpunkte. Eine Gesamtpunkteanzeige würde ja reichen.

So könnte man in der Übersicht die Drachen auch noch unterteilen in Dragball und Arena ... das wäre klasse *find*

Aber ansonsten ein super Tool, Respekt :thumbsup:



Das Lernen ist wie das rudern gegen den Strom, hört man auf treibt man zurück.
Zitat von Laotse

PS.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich brauch sie nicht deshalb lass ich sie hier ^^

:D

103

Freitag, 3. Juni 2011, 02:43

Danke Ninobi fuer die Verbesserungsvorschlaege, die auch gleich umgesetzt wurden :)

Bisher besitze ich keinen Arenadrachen, wodurch mir die Problematik bisher gar nicht bewusst war. Weitere Verbesserungsvorschlaege nehme ich gerne entgegen.

Unter Drachen findet man nun zwei Unterpunkte: Dragballdrachen und Arenadrachen

Aufbau der jeweiligen Seiten ist fast identisch, bis auf, dass bei den Arenadrachen alles fehlt was mit Dragball zu tun hat.

Es gibt noch einen entscheidenden Unterschied:
Arenadrachen werden nicht in der Gildenuebersicht aufgefuehrt.

104

Freitag, 3. Juni 2011, 08:26

Erst nochmal ein dickes Dankeschoen fuer das Tool und die Weiterentwicklung :thumbsup:
Wird bei der Berechnung des Gewinns und der Amortisation denn momentan unterschieden, ob man Selbstversorger ist oder Waren vom Markt zukaufen muss? Und falls nicht, waere es moeglich dies in die Berechnung mit aufzunehmen?
Bei der Berechnung des Gewinns (Hauptmenuepunkt Gewinn) wird die Selbstversorgung beruecksichtigt.

Die Gebaeudedaten (Hauptmenuepunkt Gebaeude) werden ohne Selbstversorgung berechnet, somit wird bei der Berechnung der Amortisierung eine eventuelle Selbstproduktion von Baustoffen nicht beruecksichtigt.
Selbstversorgung wuerde bei der Amortisierung ja nur bedeuten, dass man keine Marktgebuehren zahlt (weil man den produzierten Rohstoff selbst verbraucht, oder weil man die Baustoffe nicht kaufen muss ("Gold" kosten sie trotzdem, da man sie ja sonst verkaufen koennte).
Demnach kann ich anbieten zusaetzlich eine Amortisierung ohne Marktgebuehren anzeigen zu lassen, wenn das gewuenscht wird.

Das haut aber auch nicht hin. Ein Spieler hat beispielsweise einen Köhler und einen Lehmbrenner. In der Gebäudeübersicht, in der jedes Gebäude unabhängig für sich betrachtet wird, wird davon ausgegangen, dass die Kohle des Köhlers bestmöglich verkauft wird (im Moment 31g/Stück) und sie für den Lehmbrenner möglichst günstig zugekauft wird (im Moment 27g/Stück). Bei Selbstversorgung fallen zwar die Marktgebühren weg, man müsste aber einen Mittelwert annehmen, also 29g/Stück.

Ich finds gut, wie es ist, also in der Gebäudeübersicht jedes Gebäude für sich betrachtet, unabhängig voneinander, und in der Gewinnübersicht dann die Wirtschaft insgesamt mittels Waren- und Gewinnbilanz, in die auch der Selbstversorgungsgrad einfließt.
Der Unterschied zwischen Ein- und Verkaufspreis verkompliziert die Sache vielleicht etwas Firlan. Aber, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, koennte man bei der Berechnung der Amortisation der Koehlerei den Verkaufspreis beruecksichtigen und bei der Berechnung fuer die Lehmbrennerei den Einkaufspreis.

Ich finde die bisherige Uebersicht auch schon klasse. Die alternative Berechnung der Amortisation ist eben noch ein Zusatz ueber den ich mir Gedanken gemacht habe. Ich faende es interessant, den Vergleich zwischen Selbstverorger und Nicht-Selbstversorger zu sehen.

105

Freitag, 3. Juni 2011, 19:45

Aber, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, koennte man bei der Berechnung der Amortisation der Koehlerei den Verkaufspreis beruecksichtigen und bei der Berechnung fuer die Lehmbrennerei den Einkaufspreis.

So wird die Amortisation in der Gebäudeübersicht ja berechnet. Selbstversorgung bedeutet aber, dass z.B. der Köhler zumindest einen Teil seiner Kohle an den Lehmbrenner liefert. Für diese Kohle darf ihm aber nicht der Preis berechnet werden, für die er sie auf dem Markt anbieten könnte, und der Lehmbrenner kann sie nicht so günstig bekommen, wie er sie auf dem Markt nachfragen könnte. Köhler und Lehmbrenner müssen sich quasi bei ihrem dorfinternen Handel auf einen Wert dazwischen einigen, dafür entfallen aber die Marktgebühren.

In der Praxis ist es so, dass dieser "dorfinterne" Preis etwa der gleiche ist wie der, zu dem man unter Abzug der Marktgebühren auf dem Markt handeln würde, wenn man eigene Angebote und Nachfragen erstellt. Nimmt man statt dessen nur Nachfragen/Angebote anderer Spieler an, liegt man etwa 10% schlechter, hier lohnt sich Selbstversorgung besonders.

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Ninobi

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106

Freitag, 3. Juni 2011, 23:07

Also mal so angemerkt bei dieser ganzen theoretischen Geschichte zum Gewinn ...

Die Produktionskette lautet ja Holzfäller - Köhler - Lehmbrenner

Der Holzfäller hat nur die Renokosten als Kostenwert für die Produktion
Bsp.:
Holzfäller Stufe 19 (Vorraussetzung kompleter Überschuß wird verkauft)
-> Produktion 240 Holz/h
-> Renokosten 141 Gold/h
-> 1 Holz = 141 Gold/h geteilt durch 240 Holz/h = 0,59 Gold/h
-> Eigenbedarf für Köhler = 88 Holz zum Preis von 0,59 = 52 Gold/h grundet interner Handel
-> Produktionsüberschuß = 240 - 88 = 152 Holz/h
-> max Umsatz des Überschuß 152 Holz/h * 15 Gold = 2280 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> min Umsatz des Überschuß 152 Holz/h * 13 Hold = 1976 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> gemittelter Umsatz des Überschuß (2280 Gold/h + 1976 Gold/h) = (4256 Gold/h / 2) = 2128 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> ermittelter Gewinn/h = 2128 Gold/h - (141 Gold/h - 52 Gold/h Eigenbedarf) = 2039 Gold/h (inkl. Marktgebühren)

Köhler Stufe 10 (Vorraussetzung kompleter Überschuß wird verkauft)
-> Produktion 88 Kohle/h
-> Renokosten = 56 Gold/h
-> Holz aus Eigenproduktion = 52 Gold/h
-> Gesamtkosten Kohle/h = 56 Gold/h + 52 Gold/h = 108 Gold/h
-> 1 Kohle = 108 Gold/h geteilt durch 88 Holz/h = 1,23 Gold
-> Eigenbedarf für Lehmbrenner = 42 Kohle/h zum Preis von 1,23 Gold = 52 Gold/h gerundet interner Handel
-> Produktionsüberschuß = 88 - 42 = 46 Kohle/h
-> max. Umsatz des Überschuß = 46 Kohle/h * 36 Gold = 1656 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> min Umsatz des Überschuß = 46 Kohle/h * 32 Gold = 1472 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> gemittelter Umsatz des Überschuß = (1656 Gold/h + 1472 Gold/h) / 2 = 1564 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> ermittelter Gewinn/h = 1564 Gold/h - (108 Gold/h - 52 Gold/h) = 1508 Gold/h (inkl. Marktgebühren)

Lehmbrennerei Stufe 20 (Vorraussetzung kompleter Überschuß wird verkauft)
-> Produktion 126 Ziegel/h
-> Renokosten = 1287 Gold/h
-> Lehm aus Einkauf = 126 Lehm/h * 14 Gold = 1764 Gold/h
-> Kohle aus Eigenproduktion = 42 Kohle/h = 52 Gold/h gerundeter interner Handel
-> Gesamtkosten Ziegel/h = 1764 Gold/h + 52 Gold/h = 1816 Gold/h
-> 1 Ziegel = 1816 Gold/h geteilt durch 126 Ziegel/h = 14,4 Gold
-> Eigenbedarf keiner
-> Produktionsüberschuß = Produktionsmenge
-> max. Umsatz = 126 Ziegel/h * 93 Gold = 11718 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> min. Umsatz = 126 Ziegel/h * 89 Gold = 11214 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> gemittelter Umsatz = (11718 Gold/h + 11214 Gold/h) / 2 = 11466 Gold/h (inkl. Marktgebühren)
-> ermittelter Gewinn = 11466 Gold/h - 1816 Gold/h = 9650 Gold/h

Gesamtgewinn wäre dann 2039 + 1508 + 9650 = 13197 Gold/h

Wir rechnen ja schließlich nicht zum absetzen fürs Finanzamt, das wir ja nicht haben *gg*

Wären wir im realen leben müssten wir natürlich den Markpreis Mittelwert ohne Marktgebühren nehmen einfach weil wir damit Kosten zum absetzen fürs Finanzamt haben nämlich den Verlust der uns entsteht dadurch das wir die Produkte nicht verkaufen können sondern in die eigene Produktion stecken.

Was ich also eigentlich sagen will ist das wir bei Nutzung der Eigenproduktion nur unsere Produktionskosten und wie im obigen Beispiel also unsere Renokosten ansetzen dürfen und nicht mehr. Im übrigen maximiert dies unseren Gewinn ganz schön wenn man es genauer betrachtet ^^

@edit
Aufstellung Kosten angepasst fürs hoffentlich bessere Verständnis^^



Das Lernen ist wie das rudern gegen den Strom, hört man auf treibt man zurück.
Zitat von Laotse

PS.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich brauch sie nicht deshalb lass ich sie hier ^^

:D

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Ninobi

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107

Freitag, 3. Juni 2011, 23:17

@ Pernaug
Ähm Danke für die schnelle Umsetzung allerdings ich glaub da hakt etwas ich kann bei den Arenadrachen gar nicht die Rohstoffe sehen die benötigt werden obwohl ich sie eingetragen habe?

Offensichtlich schint die Spalte wo die Waren angezeigt werden zu schmal zu sein ...



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Zitat von Laotse

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108

Freitag, 3. Juni 2011, 23:28

Offen gesagt konnte ich Deinen Ausführungen kaum folgen. So Pfeile mögen ja für einen selbst ganz nützlich sein um etwas zu notieren, nachzuvollziehn ist es schwer, was Du Dir dabei gedacht hast und was Du meinst.

Dragsup betrachtet in der Gebäudeübersicht jedes Gebäude für sich. Als Preise werden die Preise genommen, zu denen man aktuell Waren zukaufen/verkaufen kann, wenn man eigene Nachfragen/Angebote einstellt, also wenn man auch beim Ein-/Verkauf versucht seinen Gewinn zu optimieren, keine Marktpreismittelwerte. Marktgebühren und Renovierungskosten werden eingerechnet.

In der Gewinnübersicht wird dann die gesamte Wirtschaft betrachtet, indem eine Warenbilanz aufgestellt wird. Hier gehen also auf diese Weise die Beziehungen zwischen den Gebäuden und der Selbstversorgungsgrad in die Berechnung ein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Firlan« (3. Juni 2011, 23:35)


109

Samstag, 4. Juni 2011, 01:21

@ Pernaug
Ähm Danke für die schnelle Umsetzung allerdings ich glaub da hakt etwas ich kann bei den Arenadrachen gar nicht die Rohstoffe sehen die benötigt werden obwohl ich sie eingetragen habe?

Offensichtlich schint die Spalte wo die Waren angezeigt werden zu schmal zu sein ...
Da war nur ein kleiner Fehler im Script, der nun behoben sein sollte.

Zu Deinem Produktionsmodell:

Einberechnung der "Selbstversorgung" bei einzelnen Gebaeuden ist schwierig, da dies ja voraussetzt, dass mehrere Gebaeude zusammenarbeiten, wie Du in Deinem Rechenbeispiel schoen ausgefuehrt hast.
Somit muessen also Gebauede, die zusammenarbeiten zusammengefasst werden bevor Nebenkosten (wie Marktgebuehren) berechnet werden.
Und wie Firlan schon erwaehnt hat: Genau dies wird bei der Gewinnberechnung in Dragsup gemacht. Zuerst wird der Nettogewinn bzw. verlust von Rohstoffen berechnet und basierend auf diesem Endergebnis wird der Gewinn berechnet.

Ninobi

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110

Samstag, 4. Juni 2011, 09:56

@Firlan
Ich hab das oben noch mal formatiert, vielleicht kannst du es dann besser nachvollziehen.



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Zitat von Laotse

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111

Samstag, 4. Juni 2011, 23:37

Ja, jetzt hab ich verstanden, wie Du gerechnet hast :-)

So was wie den Gesamtgewinn der 3 Gebäude unter Einbeziehung der Selbstversorgung berechnet Dragsup, und zwar über sämtliche Produktionsgebäude in der Gewinnübersicht. Himmelsgucker meinte etwas anderes, nämlich wies bei einzelnen Gebäuden aussieht, wenn man die Selbstversorgung berücksichtigt (in der Gebäudeübersicht). Das wär ne andere Rechnung als Deine, bei Dir sammelt sich der Gewinn am Ende der Produktionskette an.

Ninobi

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112

Sonntag, 5. Juni 2011, 11:20

Ja wobei ich nicht ganz zu Ende geführt habe was ich eigentlich meinte, wenn man auf der Gebäudeseite die Eigenbedarfsdeckung berücksichtigen will muss man ja mehr tun ... und je genauer wir das haben wollen um so mehr Faktoren müssen wir einbinden.

Im übrigen habe ich bei meinem Beispiel als Dorfinternen Preis den Produktionspreis der Ware verwendet die selbst produziert wird und nicht den Marktpreis ohne Marktgebühren.

Aber das wäre ja nicht alles was man benötigt um auf der Gebäudeübersicht die Eigenproduktion zu berücksichtigen. In meinem Beisiel hab ich bei den Renokosten jene verwendet die mom von der Gebäudeseite ausgegeben werden, es wäre also auch nur eine Annäherung wenn man über alle Gebäude geht.

Man benötigt zum einen eine Preistabelle aller selbst produzierten Produkte bzw man müsste die Preistabelle darum erweitern.
Zum zweiten müsste man für jedes Gebäude bei den Renokosten schauen welche der benötigten Produkte selbst produziert werden und dies entsprechend berechnen.
Zum dritten muss geprüft werden ob die Eigenproduktion tatsächlich den Gesamtbedarf inklusive Gesamt-Renobedarf deckt und wenn das nicht so ist muss dieser Mehrbedarf aus dem Markt gedeckt werden und dann gleichmäßig über alle Gebäude verteilt werden.



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Zitat von Laotse

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Krondor

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113

Dienstag, 7. Juni 2011, 12:52

Kurze Frage zwecks Ammortisatiion...

Warum amortisiert sich der Ausbau von Seilerei 10 auf 11 niemals, der Ausbau von 11 auf 12 aber nach 1300 Tagen?

Liegt das allein daran, dass von 10 auf 11 Kerzen dazukommen?

114

Mittwoch, 8. Juni 2011, 01:26

Kurze Frage zwecks Ammortisatiion...

Warum amortisiert sich der Ausbau von Seilerei 10 auf 11 niemals, der Ausbau von 11 auf 12 aber nach 1300 Tagen?

Liegt das allein daran, dass von 10 auf 11 Kerzen dazukommen?
Genau das ist das Problem. Die Renovierungskosten erhoehen sich deshalb staerker als der Gewinn.

Bei Stufe 11-12 aendern sich die Renovierungskostem nicht mehr so stark und somit ist die Zunahme von Gewinn groesser als die Zunahme der Renovierungskosten.

115

Donnerstag, 9. Juni 2011, 02:15

Du hast recht Ninobi, man muesste ueberlegen inwieweit man die Selbstversorgung einrechnet. Urspruenglich hatte ich nur an eine selbstversorgende Produktion gedacht, aber die Selbstversorgung laesst sich natuerlich auch auf reno- und Ausbaukosten uebertragen. Das koennte die Berechnung der Amortisation allerdings ziemlich schwierig machen.
Ich bin mal bei meinem urspruenglichen Gedanken geblieben und habe ein Beispiel durchgerechnet.



Lehmbrennerei Stufe 10


Produktion: 66/h*89.3=5894/h


Renokosten: 294/h


Lehm: 66/h*14.7=970/h


Kohle: 22/h*35.7=785/h


Gewinn: 5894/h-294/h-970/h-785/h=3845/h


Lehmbrennerei Stufe 11


Produktion: 72/h*89.3=6430/h


Renokosten: 467/h


Lehm: 72/h*14.7=1058/h


Kohle: 24/h*35.7=857/h


Gewinn: 4048/h


Ausbaukosten: 3359810


Amortisation: (3359810/(4048/h-3845/h))/24=690 tage


Selbstversorger


Lehmbrennerei Stufe 10 Gewinn: 5894/h-294/h=5600/h


Lehmbrennerei Stufe 11 Gewinn: 6430/h-467/h=5963/h


Amortisation: (3359810/(5963/h-5600/h))/24=385 tage

Wie gesagt, bin ich aber nicht sicher, in wie weit sich eine Selbstversorgung einarbeiten lassen wuerde.

116

Freitag, 10. Juni 2011, 03:06

Eine komplette Selbstversorgung der Baukosten ergibt leider nur einen imaginaeren Vorteil.

Ja..man muss kein Geld ausgeben, aber dafuer kann man die Rohstoffe auch nicht verkaufen!

Deshalb ist der einzige "Gewinn", durch Selbstversorgung der Baumaterialien, der Preisunterschied zwischen Ein-und Verkauf, + 2mal Marktgebuehren.

In den seltensten Faellen wird man alle Rohstoffe selbst produzieren und selbst dann vermutlich nur teilweise (weil es einfach zu lange dauern wuerde mehrere tausend Werkzeuge zu produzieren). Und da dies fuer jeden Spieler unterschiedlich ist, waere eine Realisierung im Tool aeusserst schwierig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pernaug« (10. Juni 2011, 03:29)


Ninobi

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117

Freitag, 10. Juni 2011, 06:07

Naja mir ging es auch nicht darum es entsprechend zu ergänzen sondern aufzuzeigen das es viel kompliierter ist als so mancher denkt. Und im übrigen als Selbstversorger ist es nun mal so das nur das Endprodukt den Gewinn macht ^^

Aber mal was ganz anderes ich hab grad massig DB Fehler wenn ich auf die Seite gehe ...



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Zitat von Laotse

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Krondor

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118

Freitag, 17. Juni 2011, 15:01

Mal ne Frage:

Es wird ja jetzt berücksichtigt, auf wieviel Prozent ein Gebäude verfallen ist. Wenn ich das Gebäude ausbaue, bleibt die Prozentzahl gleich?

Bzw wenn ich nur renoviere muss ich das dann per update manuell eingeben oder ist da ein Button in Planung den ich anklicken kann, dass ich renoviert habe?

Super Sache die du da auf die Beine gestellt hast! :thumbup:

sverige

unregistriert

119

Freitag, 17. Juni 2011, 16:38

Ich hätte nochmal einen Vorschlag, bin mir aber im Klaren darüber, das Du schon einige Zaheln bezüglich Gewinn in den unterschiedlichen Varianten hast. Ich würde mich über folgende freuen:

In der Aufstellung Gewinn eine Möglichkeit, seinen Verbrauch rauszurechnen...

Es kommt oft genug vor, das meine Lager zwecks Materialnachschub zwar nicht randvoll, aber doch sehr gut gefüllt sind und locker ein paar Tage bzw. Wochen, Monate ohne Nachschub auskommen. Von daher wäre es gut für aktuell anstehende Steigerungen oder Ausbauten einen Wert zu bekommen, welcher dieser Phase auch wirklich entspricht. Irgendwann ist das dann durch, die Lager können wieder gefüllt werden, aber kurzfristig wären die "maximal" Werte interessant ...

120

Samstag, 18. Juni 2011, 01:49

Mal ne Frage:

Es wird ja jetzt berücksichtigt, auf wieviel Prozent ein Gebäude verfallen ist. Wenn ich das Gebäude ausbaue, bleibt die Prozentzahl gleich?

Bzw wenn ich nur renoviere muss ich das dann per update manuell eingeben oder ist da ein Button in Planung den ich anklicken kann, dass ich renoviert habe?

Super Sache die du da auf die Beine gestellt hast! :thumbup:
Der Renovierungsprozentsatz bleibt gleich, wenn das Gebaeude durch +1 Stufe ausgebaut wird. Und ja, im Moment muss die Renovierung manuell ueber den update-link eingetragen werden.
Eine Renovierungslink ist eine gute Idee....eigentlich auch keine grosse Sache das einzufuehren. Einzig offene Frage ist, ob ich noch genug Platz habe dafuer, da die Seitenbreite nicht die normale (kleinste) Bildschirmaufloesung ueberschreiten sollte.
Mal sehen....werde ich spaeter mal ausprobieren.

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