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Donnerstag, 23. Februar 2012, 07:52

"Ich bin oft genug im Leben für ein Menschenkind gehalten worden... Allerdings scheint mir, Michigo, habt ihr da noch Körperteile, die ein Mensch normalerweise nicht haben sollte, insofern gebe ich euch recht, dass Onistra nicht menschen-unähnlicher ist als ihr. Was das Verschwinden von Personen in diesem Wald anbelangt, vermute ich, dass das andere Gründe hat als böse große Ungeheuer. Allerdings wäre es möglich, dass auch solche Wesen an diesem Ort rumlungern, wir sollte zumindest damit rechnen."

Den Rest des Weges aus der Stadt verbringt Gardrun dann eher schweigend in Gedanken versunken.
Kommt rein, relaxt, nehmt euch nen DrInc und bewundert das Gold in meiner Hütte...

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82

Donnerstag, 23. Februar 2012, 08:06

Reh hörte den anderen aufmerksam zu.

"Ich werde versuchen, die Bäume und Tiere des Waldes um Hilfe zu bitten. Mir war bei meinem letzten Besuch jedoch ersteinmal die Heilung der Kranken wichtiger. Den Menschen des Dorfes empfahl ich, vorerst den Wald nicht zu betreten oder nur in den Randbereichen zu bleiben. Ich hoffe, sie sind dem gefolgt."

Dann wandte sie sich an die Minotaure.

"Ich habe den Umgang mit einem Schwert oder einer Axt nicht gelernt und bin auch kein großer Kämpfer. Den Bogen schenkte mir Mutter Natur. Ein alter Baum in meinem Heimatdorf hat mir den Ast zukommen lassen, die Sehne ist von einem Hirsch, der um Erlösung von seinen Schmerzen bat. Auch die Pfeilspitzen sind aus seinen Knochen und seinem Geweih geformt worden. Der Köcher aus seinem Leder genäht. Die Federn haben mir ein paar Raben geschenkt, deren einen Freund ich von einem gebrochenen Flügel heilte. Der Bogen bedeutet mir viel, und trotzdem vergesse ich ihn."

Ein wenig traurig schüttelte sie den Kopf und führte die Gruppe den Weg entlang Richtung Themen. Nach einer Weile bog sie auf einen Seitenpfad ab, welchen ihr Mutter Natur auf dem Weg zur Stadt als Abkürzung gezeigt hatte. Als sie die Straße verließ und den Pfad betrat, fühlte sie sich freier. Der Lehmboden unter ihr, die Natur um sie herum, befreit atmete sie auf. Es schien fast, als würde sie ein Teil der Umgebung während sie die Natur begrüßte und diese sie.



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83

Donnerstag, 23. Februar 2012, 08:51

Sie hörte den anderen zu. Sie hatten alle ne Menge zu erzählen...
Sollte sie nun erzählen, wie sie Break gefunden hat? Aber wen interessierts...
Eigentlich hatte sie nicht viel zu sagen, sie hörte lieber den anderen zu...
Also blieb sie still.
Aber sie war endlich froh, aus dieser verdammten Stadt herauszukommen.


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84

Montag, 27. Februar 2012, 09:50

Da der weg zum Dorf Themen länger war, als sie ihn in Erinnerung hatte (sie war auf dem versteckteren Teil des Weges einen Großteil geflogen) machte sie den Vorschlag auf einer kleinen geschützten Lichtung die Nacht zu verbringen.

"Ich wäre dafür, dass wir abwechselnd Wache halten."

Nachdem sie über einem kleinen Feuer einen leckeren Eintopf gekocht hat, macht sie sich daran ihren Besen aufzuhübschen.

Jetzt wäre vielleicht nochmal ein netter Szenario-Einwurf angebracht, Twin?
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85

Montag, 27. Februar 2012, 10:08

Die Lichtung, auf der die Gruppe angekommen war, wurde von einem kleinen Bach geteilt. Auf der größeren Seite war ein kleines Feuer entzündet worden, auf welchem ein Eintopf köchelte. Ein paar umgefallene Baumstämme und Felsen dienten als Sitzgelegenheiten. Die vereinzelten Büsche auf der größeren Seite der Lichtung und die Dornensträucher auf der anderen Seite begannen gerade erst wieder zu ergrünen. Durch die teils noch etwas gerupft aussehenden Bäume drang sanftes Mondlicht. Am südlichen Ausgang der Lichtung schien am Bach ein Wildwechsel zu sein. Hier hatte die Gruppe auch die Lichtung betreten.
Rund um das Feuer war das Gepäck der Gefährten verteilt. Jeder hatte sich sein Lager schon hergerichtet für die Nacht.
In der Ferne waren ein paar Eulen zu hören, welche ihre nächtliche Jagd antraten, ansonsten war der Wald ruhig und schien noch vom Winter zu ruhen.
"Wache halten?"




Etwas ungläubig sah Reh die weise Frau an.



"Ich habe noch nie in der Natur Wache halten müssen. Mutter Natur sorgt für die Ihren und warnt sie vor Gefahr."



Sie brach ein Stück Käse vom Laib und fütterte Mäuschen, während sie selbst Brot in den Eintopf tauchte und sich gütlich tat.



Sie beschloss, nach dem Essen noch einmal nach den Wunden der anderen zu sehen. Vielleicht ließ sich auch etwas für die Minotaure und ihre alten Narben tun. Reh konnte sich gut vorstellen, dass die Narben die Minotaure irgendwann aufgrund ihres unflexibleren Gewebes behindern könnten - und gerade im Kampf konnte das tödliche Folgen haben. Sie entwarf gedanklich schon eine Salbe, welche das Gewebe geschmeidig halten sollte. Hatte sie dafür alles dabei? Und würde sie das benötigte Quellwasser in der Nähe finden?



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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Issy« (28. Februar 2012, 19:37)


86

Montag, 27. Februar 2012, 18:42

Der Weg nach Themen war länger als erwartet aber dieser Teil der Reise war noch unbeschwerlich. Der Pfad wurde mit einzelnen flachen Steinen gesäumt und so war er auch für die Kleinen in der Gruppe einfach zu meistern. Der Wald bestand aus Laubgehölz mal größer, mal kleiner aber gerade jetzt im späten Frühling sehr schön anzusehen. Man konnte es deutlich sehen, der Wald erwachte zu neuem Leben. Vereinzelt konnte man auch noch scheue Tiere hören und sehen, ganz besonders Vögel die dann zur Nacht hin endlich ruhiger wurden. Unweit von der Lichtung ging ein Waldkautz auf Jagt und war mal dort im Westen oder drüben im Norden zu hören. Die sternenklare Nacht versprach aber immer noch kühl zu werden und das Feuer, um das sich die Gruppe nun gesetzt hatte, war Licht- und Wärmequelle geworden. Die Nachtwache war an sich keine schlechte Idee, denn auch wenn es Druiden in der Gruppe gab, so gab es in den Wäldern auch hungrige Tiere.


Greetz Twin... :thumbup:

87

Dienstag, 28. Februar 2012, 13:49

"Jaja, sicher." Der Mann drehte sich zu dem winzigen Fenster und schaute auf die Straße. "Ich will, dass Ihr diesen Ring in den Wald von Themen bringt. Schmeißt ihn am besten in die Quelle des Waldes."
"Und was hat es mit diesem Ring auf sich?" fragte Yrina nach. "Wenn es nur ein Transport wäre hättet Ihr jeden anderen auch schicken können, nicht wahr?" Das kleine Schmuckstück, das ihr der Mann gereicht hatte, kam ihr seltsam vor, als würde es ein dunkles Geheimnis in sich bergen.
Ihr Auftraggeber schaute sie wieder an. "Ein schlauer Jäger... Eure Bezahlung... Wenn Ihr aufhört Fragen zu stellen..." wies er auf einen gebogenen Säbel, der so anders aussah als ihre eigenen Waffen und zudem eine Handbreit kürzer war. Ein Gegenstand von hoher Qualität und um einiges besser als ihre derzeitige Ausrüstung. Sie konnte einfach nicht widerstehen, auch wenn sie sich nun sicher war, dass mit dem Ring etwas nicht stimmte. Und allein die Aussicht auf ein Abenteuer reizte sie.
Ein anderes Bild schob sich über das Zimmer und zeigte eine Gasse aus der Sicht eines großen Hundes. Mehrere nicht gerade freundlich riechende Gestalten hatten sich dort versteckt.
Yrina befestigte den Säbel an ihrem Gürtel und schob sich den Ring auf den Finger, bevor sie den Kopf zum Gruß neigte. "Hat dieses Haus noch andere Ausgänge als jenen, durch den ich hereingekommen bin?"

Nachdem der Mann ihr verwirrt von mehreren Ausgängen erzählt hatte, verließ sie das Haus über das Dach und schaute in die Gasse hinunter, um die Situation zu überprüfen. Ihr Wolf streunte dort unten umher und von hier oben konnte man gut die seltsamen Gestalten erkennen.
Ein paar Dächer weiter schwang sie sich in die Straßen hinunter und ging abermals auf den Markt, um einen ihrer alten Säbel zu verscherbeln. Immerhin bekam sie dafür zwei Schalen getrocknetes Obst und ein paar Streifen Fleisch, ebenfalls getrocknet. Ein Blick in einen im Sonnenuntergang glänzenden Messingteller bestätigte, dass sie verfolgt wurde.
Mit einem grimmigen Lächeln zog Yrina zügigen Schrittes durch die Stadt, lief ihrem Wolf über den Weg und flüsterte ihm das Wort "Pferd" zu, bevor sie ihm noch einen kleinen Beutel Münzen reichte, den er sorgsam mit den Zähnen ergriff und davontrug. Ihr Wolf war ein schlaues Lebewesen.

Die Nacht brach an und sie stand vor einem Tor. Leider nicht jenes, welches nach Themen führte. Sie nickte den Wachen freundlich zu, als diese ein Türchen für sie öffneten und sie aus der Stadt schlüpfte. Aus der Dunkelheit schauten glühende Augen zu ihr und lächelnd umarmte sie ihren pelzigen Freund, bevor sie auf das - ungesattelte - Pferd sprang und die Stadt im weiten Bogen umrundete, um nach Themen zu gelangen. Ohne Pferd hätte sie für diese Strecke wahrscheinlich die ganze Nacht gebraucht, so aber kam sie schneller voran. Hoffentlich erreichte sie die anderen noch, aber währenddessen knabberte sie an dem Obst, um ihren Magen zu beruhigen. Lautlos rannte der Wolf neben dem Pferd her und sah zum ersten Mal heute richtig glücklich aus.
Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen wegen Setltenheitswert nicht entführt werden. :D

88

Dienstag, 28. Februar 2012, 15:03

"Mir wäre eine Wache ebenfalls lieber. Es mag ja sein, dass Mutter Natur EUCH weckt, andere von uns mögen aber vielleicht einen tiefen Schlaf haben und würden dann nicht wach werden."
Mit diesen Worten nimmt sie sich ebenfalls eine Schüssel und beginnt, die Suppe zu essen. Als sie fertig war, blickte sie die Druidin an.
"Ich muss mich nochmal bei Euch bedanken. Desweiteren habe ich eine Bitte, wenn sie Euch nicht zu groß erscheinen mag. Als Kind wurde ich zur Priesterin erzogen, oder eher sollte ich.. Diese wurde aber nie
vollendet. Daher ist mein Wissen über die Heilkunst recht eingeschränkt.
Ich weiß zwar, wie die Grundprinzipien aussehen, aber Ihr seht ja
selbst, dass dies nur unzureichend ist. Daher würde ich Euch darumbeten, mir vielleicht ein wenig Nachhilfe zu geben. Wenn es nicht zuviel verlangt ist, immerhin kennen wir uns noch keinen Abend und das ist schon ein etwas längerer Prozess. Natürlich nur, wenn Ihr Zeit und Lust habt."
Daraufhin ist im Gesicht ein kleiner Rotschimmer unter ihren braunen Fell zu erkennen.
Gallifrey falls no more.

89

Mittwoch, 29. Februar 2012, 21:35

"Vielleicht sind es ja viele kleine böse Ungeheuer, so welche mit Klauen, Reißzähnen und fiesen pieksigen Ohren!"

"Und was Michigo betrifft (anm.: ja er nennt sich selbst beim Namen) halte ich meinen Schwanz *Schüssel damit herangrabscht* für sehr vorteilhaft* *mampf*

"Und überhaupt, Essen ist gut für die Seele, und gutes Essen macht gute Leute."

"Das mit dem Wache halten ist natürlich eine gute Idee. Nicht das uns die Ungeheuer fressen kommen wärend wir alle schlafen *denkpause* ... oder Banditen uns unsere Vorräte klauen."

woran erkennt man einen top-drachi? na daran; dass er mehr dragball- als gesamtpunkte hat.

alle meine drachis sind außerhalb der ligazeit stets zu zuchtzwecken verfügbar, und bedenkt:
mit jedem weiteren ei; weder das eine noch das andere :D ; ärgert sich manarchio noch ein wenig mehr. :thumbup:
(anm.: signatur nun konform der neuen deutschen internetzrechtschreibung. 8o )

90

Mittwoch, 29. Februar 2012, 22:57

Gardrun freut sich, dass der Eintopf gut ankommt, amüsiert sich köstlich über Michigo und sein interessantes zusätzliches Körperteil und rotwerdende Minotaurinnen, schüttelt den Kopf bei den Befürchtungen der kleinen Druidin weil sie sich "Wasser ist Wasser, ob Bach oder Quelle ist doch total egal" dabei denkt und flickt weiter ihren Besen.

"Ich übernehme freiwillig die erste Wache. Das dauert noch eine Weile bis ich meinen Quarkbällchen wieder in ordentlichen Zustand gebracht habe."

(und jetzt bin ich gespannt wer gerade Wache hält, wenn das "kleine böse Ungeheuer mit den fiesen pieksigen Ohren" uns einholt... :evil: )
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91

Donnerstag, 1. März 2012, 06:33

(Kann Gardrun Gedanken lesen? Das mit dem Wasser dachte sich Reh nur!)
"Ich heile viel mit Hilfe von Mutter Natur. Doch meine Bitten unterstütze ich mit Kräutern und Umschlägen. Mutter Natur hilft nur dann, wenn man auch selbst etwas dafür tut."
Reh überlegte kurz, während sie Mäuschen ein weiteres Stückchen Käse fütterte.
"Das Wissen um Kräuter und Umschläge kann ich euch wohl lehren."
Sie schwieg erneut einen Moment.
"Ich wollte für euch noch eine Salbe herstellen, welche eure alten Narben geschmeidig halten soll. Die Kräuter müsste ich alle dabei haben, nur ob ich das richtige Wasser dafür finde, ist eine andere Frage."
Mäuschen war satt und sah sich neugierig im Kreise der Anwesenden um. Dann rannte sie blitzschnell zu jedem hin, und besah ihn sich genau. Am Ende kletterte sie auf die minotaurin und kuschelte sich bei im am Hals ins Fell. Reh lief feuerrot an ob der Dreistigkeit ihrer Begleiterin.



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92

Donnerstag, 1. März 2012, 14:56

JunJun suchte sich nen schönen Baum, wählte nen dicken, bequemen (darüber ließ sich streiten...) Ast aus und schlug ihr Lager dort auf... Der Boden war so unbequem... Sie nahm etwas Trockenfleisch und kümmerte sich um ihre Schüssel Abendessen. Break beobachtete währenddessen die Maus, flatterte ihr hinterher und setzte sich ebenfalls auf die Minotaurin...
"Wie weit ist es noch zum Dorf?" fragte sie.
"Und was machen wir eigentlich, wenn wir das Ding wegen dem alle verschwinden gefunden haben?"


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93

Donnerstag, 1. März 2012, 17:37

Es dauerte eine Weile, bis sie auf die Straße nach Themen gelangte. Zum Glück nicht direkt vor dem Stadttor, sondern schon weiter davon entfernt. Sie ließ das Pferd langsamer werden, bevor sie es ganz zum stehen brachte.
Mit etwas zu viel Schwung fiel sie eher dem Boden entgegen, denn von einem kontrollierten Fall konnte man hierbei wohl schlecht reden. Zum Glück fing ihr Wolf sie auf und starrte sie mit heraushängender Zunge und fröhlichen Augen an.
"Jetzt kommt der schwere Teil, mein Guter," sagte sie ihm und kraulte ihn hinter den Ohren, was der Wolf anscheinend sichtlich genoss.
Dann zog sie den Blut-Pfeil aus dem Köcher und hielt ihn dem Wolf hin. Erst etwas traurig, weil Yrina nicht viel Zeit hatte, mit ihm zu spielen, schnupperte er halbherzig daran, bevor er freudig mit dem Schwanz wedelte.
"Such sie," war alles, was Yrina noch zu sagen hatte, und schon lief er im Kreis, die Nase auf dem Boden, bevor er davonsauste, weiter von der Straße weg.
Sie beeilte sich damit, auf den Rücken des Pferdes zu kommen, bevor sie es antrieb.
Zum Glück wusste der Wolf, dass er in Sichtweite zu bleiben hatte, sonst hätte sie zu Fuß gehen müssen, um die Spuren bei dem schwachen Mondlicht erkennen zu können. Sie hatte wirklich keine Lust, eine Fackel anzuzünden - auch wenn sie diese Möglichkeit nicht besaß, denn sie trug keine Fackel bei sich. Stattdessen schob sie den Pfeil zurück in den Köcher und zog den Mantel enger um sich.
Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen wegen Setltenheitswert nicht entführt werden. :D

94

Freitag, 2. März 2012, 11:33

Aufmerksam lauschte Onistra den Erklärungen Rehs. "Wasser? Wir haben einen kleinen Bach direkt neben uns. Reicht Euch das nicht? Wenn ihr möchtet, kann ich auch die Quelle suchen und von dort welches ho..."
Plötzlich fängt sie an, zu lachen, beruhigt sich aber schnell wieder. Als die Taurin nach den Grund für das plötzliche Kitzeln schauen wollte, sah sie auf einmal eine kleine Maus auf ihren Schultern, kurz darauf gesellte sich auch der Vogel zu ihr.
Mehr zu den Tieren als zu allen anderen murmelt sie etwas, woraus sich nur die Worte "Frechdachse" und "stubenrein" erkennen lassen.
Dann wendet sie sich wieder der Druidin zu und fing an zu lächeln. "Wegen den Kleinen braucht Ihr euch garantiert nicht schämen. Wenn es der Kleine mag, dann soll er ruhig da bleiben" Dabei streichelt sie die Maus ein wenig, vorsichtig, damit ihr nichts passiert.
"Nun, die zweite Wache könnte ich dann übernehmen. Ich werd noch eine ganze Weile auf bleiben, und wenn ich einmal schlafe, bekommt mich so ziemlich nichts mehr wach."
Dann geht Onistra zu den Bach rüber und nimmt ein paar Schlucke von den kristallklaren Wasser. Dann nimmt formt sie die Hände zu einer Art Schüssel und füllt sie mit Wasser. "Wollt ihr beiden auch ein wenig trinken?"
Der Vogel ließ sich auf die Handkante nieder und trank begierig vom Wasser, danach flatterte er ohne viel federlesens zurück auf die Schultern der Kuh.
Gallifrey falls no more.

95

Samstag, 3. März 2012, 10:42

Nach dem gemampfe und Geplauder macht sich Michigo daran den Schlaf der (selbsternannten) Gerechten zu führen. Zu Gardruns besonderer "Freude" beginnt er natürlich nach einiger Zeit prompt laut wie eine ganze Meute Trolle zu schnarchen.

Geträumt wird übrigens von:
"Schwärmen aus wunderhübschen kleinen niedlichen Feen, mit Klauen, Reißzähnen, fiesen pieksigen Ohren und heimtückischen Mordgedanken."

(anm.: für mehr fehlt mir gerade der RL-Nerv, aber ich wollte euch auch nicht weiter aufhalten ;) )

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96

Samstag, 3. März 2012, 18:50

Nachdem sie gegessen hat macht Gardrun sich an die Reparatur ihres Besen. Dabei ist sie bereit ein wenig mit Onistra zu plaudern, wenn sie Lust dazu hat... Ihre Wache verläuft ereignislos, mit untermalenden Geräuschen der Waldes und eines Wälder zersägenden Halblings.

Als sie fertig ist, begutachtet sie noch einmal zufrieden ihr Werk und legt sich mit genügend großem Abstand in der Nähe des Feuers schlafen. "Ich wünsche dir eine ruhige Wache und eine anschließend geruhsame Nacht, Onistra. Wenn etwas ist kannst du mich jederzeit wecken, das macht mir nichts aus."

Sie fällt in einen leichten Schlaf und träumt von niedlichen Halblingen, die sich in schreckliche Echsenmenschen und Orks verwandeln...
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97

Samstag, 3. März 2012, 20:00

"Es muss Quellwasser sein."
Erklärte Reh bestimmt.
"So habe ich es gelernt. Quellwasser hat andere Eigenheiten, es trägt andere Mineralien in sich als Bachwasser wie dieses hier. Und es ist reiner in den meisten Fällen, da sich noch keine Tiere darin gebadet haben."
Auch Mäuschen trank aus Onistras Hand, ehe sie geschwind wieder zu Reh rannte, als diese ihr Schlaffell ausrollte. Genüßlich kuschelte sich Mäuschen in den kleinen Fellhaufen, den Reh für sie hinlegte - ein Mäuseschlafsack.
"Wir werden sehen, was wir morgen tun können, ich meine mich zu erinnern, dass auf dem Weg eine Quelle war, nicht weit von hier. Wir sollten Themen morgen mittag oder abend erreichen, je nach Laufgeschwindigkeit."
Dann kuschelte sie sich in ihren Schlafsack und warf ihren Umhang darüber. Dadurch wirkte die schlafende Halblingsdame ein klein wenig wie eine kleine Aufschüttung aus Erde und Gras.
Träumen tat sie nicht, aber die Natur der Umgebung ließ sie an ihren Gefühlen und ihrem Wissen teilhaben und wachte über sie. Am Rande ihres Bewusstseins spürte sie einen Bären, welcher verwundet war und Hilfe suchte. Als er sie spürte, machte er sich auf dem Weg zum Lager.
(Die Wache wird ihren Spaß haben :P)



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98

Sonntag, 4. März 2012, 19:35

Die Elfe brachte ihre Schüssel weg, schnappte sich eine leichte Hose und ein bequemes Hemd.
"Mit Rüstung schlafen ist unbequem."
Sie hüpfte hinter einen Busch und kam nach einigen Minuten mit ihrem leichtem Kettenhemd und diversen kleinen Rüstungsteilen im Arm zurück. Schwert und Dolch lagen obenauf.
Sie wollte grade ihr Zeug hinlegen, als sie wahrnahm, dass etwas näherkommt. Und prompt war auch schon ein riesiger Bär da! JunJun ließ ihr Zeig Fällen, schnappte sich Katana und Dolch und beobachtete.

Ich hab grade Stress, kann also ebenfalls net so viel schreiben O:


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99

Sonntag, 4. März 2012, 20:02

"Nur die Ruhe, kleine Elfe," murmelte sie aus dem Schatten des Bären. "Meister Pelz hier ist nur auf der Suche nach der Druidin, wenn du ihn nicht erschreckst, dann tut er dir auch nichts."
Eine große Pranke in der Hand trat sie auf die Lichtung und führte ihren "Gast" zu besagtem Halbling, wo er sich brav hinsetzte.
Hinter Yrina kam Wolf mit hängendem Kopf ebenfalls herangetrabt, mit einem Pferd im Schlepptau, das aber scheu am Rand der Lichtung stehen blieb. Auch der Wolf hatte anscheinend nichts gegen den Platz einzuwenden, legte sich auf den Boden und schlief in wenigen Sekunden ein.

"Guten Abend," begrüßte sie schließlich die Minotaurin, nachdem sie sich um ihre kleine Tierwanderung gekümmert hatte. "Wie ich sehe habt Ihr Wachen eingeteilt? Weise Entscheidung. Ich habe ein paar hungrige Tiere gehört," meinte sie mit leiser Stimme. "Vermutlich gibt es auch ein paar Räuber, die über ahnungslose Reisende herfallen wollen... besonders wenn unser Freund hier weiter so laut schnarcht."
Sie wartete kurz, sah dann aber, dass die Minotaurin doch etwas müde wirkte.
"Schlaft etwas, ich übernehme die nächste Wache."
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Naname« (5. März 2012, 12:02)


100

Montag, 5. März 2012, 12:28

Der Bär blieb auch vor Onistra unbemerkt, instinktiv wollte sie schon in Kampfhaltung gehen, als sie hinter ihnen plötzlich die vertraute Stimme Yrinas hörte.
"Seid gegrüßt, ich bin glücklich, dass Ihr anscheinend gesund und wohlauf hergefunden habt. Ich hoffe es macht Euch nichts aus, wenn Ihr die Wache übernehmt. Ich werde allmählich wirklich müde." Unterbunden wurde dies noch mit einen lauten Gähner, der fast mit den Geschnarche des Halblings mithalten konnte. Sie sah sich um und legte sich schlussendlich in der Nähe des Baches aufs Gras und schlief unverzüglich ein.
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