Gerade weil sie "frei erfunden" sind hast du Probleme weitere Gebiete zu benennen. Es ist wirklich einfacher sich erst Gedanken um die Kultur und die Sprache zu machen, und wie die eingebundenen Charaktere etwas benennen würden, als ein paar Mal auf die Tastatur zu klimpern.
Außerdem gibt es dann einen bestimmten wiedererkennungswert.
Beispiel:
Keltische Namen in England. Einige Suffixe haben bestimmte Bedeutungen, dass die Menschen gleich etwas mit dem Ort verbinden können. '-ton' bezeichnet beispielsweise ein dorf, '-bury' ist ein Hinweis auf ein Schloss und 'ing(s)' weißt darauf hin, dass dort die Familie/das Volk xy lebt.
Deutsche Namen, wie '-rode' weisen darauf hin, dass große Flächen Wald gefällt, verarbeitet und dort ein Dorf gegründet wurde. Hohenlage, Tiefenlage, ect..
Man hat sofort eine vage Vorstellung von der Kultur, oder zumindest erkennt man sie wieder, wenn man ihr schon mal begegnet ist, oder erkennt zumindest, dass es sich um ein anderes Volk/Kultur handeln muss.
Vielleicht ist dir eine so detailreiche Ausgestaltung deiner Welt nicht wichtig - nur ein kleiner Gedankenanstoß.
PS: Denk daran, dass die Steppe recht weitläufig sein müsste. Nimm als Anlehnung Afrika - Wüsten haben die Angewohnheit sich auszubreiten, wenn sie nicht durch Meere oder Gebirge begrenzt werden (wobei Gebirge auch ein Grund für eine Wüstenei sein aknn, da sich einfach keine Regenwolken über hohes schieben können)