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Donnerstag, 28. März 2013, 15:19

Lagerverkauf

Servus,

wie ist es möglich, dass Spieler obwohl Sie selbst keine Sägewerke besitzen, ca. alle 2 Tage 50.000 Bretter auf den Markt werfen?

Yolalie

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2

Donnerstag, 28. März 2013, 15:25

indem sie Nachfragen für Bretter reinstellen und diese dann anschließend wieder verkaufen.
oder, alternativ, in Zeiten, wo Bretter sehr billig sind, viele eingekauft haben, um sie dann in Zeiten, wo die Preise gestiegen sind, wieder zu verkaufen.

3

Donnerstag, 28. März 2013, 15:33

Wenn ich aber die Marktgebühren mit einrechne ist das nicht der große Deal.

Yolalie

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4

Donnerstag, 28. März 2013, 15:53

ich habs für Bretter nicht speziell nachgerechnet, aber im Prinzip "lohnt" es sich schon ab 1 Gold Gewinn, wenn das Lager nicht zuu klein ist.
man kann den Zirkus ja nicht nur bei Brettern veranstalten, sondern kann jede Ware nehmen, bei der man auf einen (noch so kleinen) Gewinn kommt. lass das Handelsvolumen rein fiktiv 50k Waren groß sein, mach das ganze mit 5-6 Waren, bei denen man 1 Gold/Ware Gewinn macht und ca. im Tagesrhythmus nachfragen/anbieten kann - dann macht man alle 2 Tage immerhin ~250k Gewinn. was man braucht? zuviel Zeit ;)

(und was man nicht vergessen sollte - ein großes Lager oder gar ein Kaufmann kosten natürlich auch Gold)

Krexar

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5

Freitag, 29. März 2013, 00:06

Früher als es das noch ohne Marktgebühren gab, wars bedeutend effektiver. So muss man erst einmal nachrechnen, ab wann man Gewinn macht. Natürlich gehört dann auch noch etwas Glück dazu, dass die Ware in dem Zeitraum nicht fällt. Ansonsten muss man halt warten, bis es mal wieder über die Grenze geht (oder mit Verlust verkaufen).

Mit einer 50k Marktkapazität und (was sehr wichtig ist) einiges an Zeit, lässt sich da an einem Tag schon eine Million machen. Ein anderer Nachteil ist, dass manchmal Angebot und Nachfrage zu eng beieinander liegen. Und mit bissl Pech kommt man an einem blöden Tag nur auf rund 5 Waren, die bei Pech sogar noch eine lange Umlaufzeit haben.
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Zitat von »"Pat Satanus"«

AgRW verliert nie - das heißt bei denen negative Siege.

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6

Freitag, 29. März 2013, 14:47

aber im Prinzip "lohnt" es sich schon ab 1 Gold Gewinn, wenn das Lager nicht zuu klein ist.
:!: Vorsicht :!:
Das ist so nicht richtig! Die Marktgebühr beträgt 5% auf jede Transaktion, ist also bei jedem Einkauf UND auch bei jedem Verkauf zu bezahlen. Somit führt eine Preisdifferenz von 1 Gold grundsätzlich zu einem Verlustgeschäft, selbst bei billigen Waren wie Holz.
Den Gewinn/Verlust berechnet man mit folgender Formel:

Einkaufspreis x 1,05 - Verkaufspreis x 0,95 = Reinerlös

Würde ich z.B. Holz für 13 Gold einkaufen und für 14 Gold wieder verkaufen, ergäbe sich ein Verlust von 350 Gold je 1000 Stück. Beim Verkauf für 15 Gold jedoch ein Gewinn von 600 Gold je 1000 Stück.

Fazit: Selbst bei billigen Rohstoffen geht mit nur 1 Gold Preisdifferenz mal gar nix im Gewinnbereich :D
:rolleyes: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst! :D

Yolalie

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7

Freitag, 29. März 2013, 14:48

...deshalb auch nicht 1 Gold Preisdifferenz, sondern 1 Gold Gewinn :)

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8

Freitag, 29. März 2013, 14:54

Ja sorry, kann nur leicht irreführen für den Fragesteller. Daher sollte man die Info schon so gestalten, dass derjenige auch nachvollziehen kann wie das funktioniert mit dem Gewinn. ;)
:rolleyes: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst! :D

Yolalie

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9

Freitag, 29. März 2013, 15:00

die Marktgebühren hat der Fragesteller ja selbst schon ins Spiel gebracht und als "Hemmnis" für den Gewinn erkannt ;)

aber du hast schon Recht, andere Threadleser denken vielleicht nicht an die Marktgebühren, oder lesen wie du aus dem "1 Gold Gewinn" ein "1 Gold Preisdifferenz" heraus, danke also fürs nochmal Klarstellen!

10

Montag, 1. April 2013, 08:59



Den Gewinn/Verlust berechnet man mit folgender Formel:

Einkaufspreis x 1,05 - Verkaufspreis x 0,95 = Reinerlös

Kurze Frage zu deiner Formel:
Irgendwie kann dir net stimmen. Hab mir jetzt spaßeshalber mal in Excel was angelegt, wo ich genau so rechne. Wenn ich da aber z.B. Einkaufspreis 15 und Verkaufspreis 14 Eintrag, kommt da 2,45 raus. Also was positives. Das versteht man auch ohne GMV, dass das nicht so ist. Eigentlich müsste ja der Verkaufspreis - Einkaufspreis den Gewinn ergeben(bzw. Reinerlös). Wobei natürlich die Marktgebühren berücksichtigt werden müssen. Oder irre ich mich da? (Dächte, dass auch in meinem BWL-Vorlesungen während des Studiums so gelernt zu haben: Verkauf - Produktionskosten - Einkaufskosten - sonstige Abzüge = Reinerlös <- vereinfacht, klar^^)



Mein süßer, kleiner Kalecgosz(AM, 625 DBP), wie schnell werden die Kinders doch groß. Er ist jetzt schon mehrfacher Opa und Uropa!

Gutso

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11

Montag, 1. April 2013, 11:14

verkaufspreis x 0,95 - einkaufspreis x 1,05
weil sich durch die marktgebühr der VK senkt und der EK erhöht

mir werden vom verkaufserlös 5% gebühren abgezogen (x 0,95) und
es werden mir auf den einkaufspreis 5% gebühren draufgeschlagen (x 1,05)

15 x 0,95 - 14 x 1,05 =
14,25 - 14,7 ergibt verlust

15 x 0,95 - 13 x 1,05 =
14,25 - 13,65 ergibt gewinn

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12

Montag, 1. April 2013, 11:44

So ists richtig!

Ich hatte im Eifer des Gefechts die Formel falsch herum gedreht. :rolleyes:
:rolleyes: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst! :D

13

Montag, 1. April 2013, 13:35

kann ja ma passieren ;) Fiel mir nur auf und hat mir Kopfkratzen verursacht^^



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14

Donnerstag, 4. April 2013, 12:11

Sorry dass ich nochmal nerv.

Die Logik des Lagerverkaufs ist mir klar, allerdings kann ich es in der Realität nicht ganz nachverfolgen.

Verkauf 1 Brett zu 51 € ./. 5 % = 48,45 netto Erlös
das bedeutet, dass wenn ich 1 €Gewinn haben will muss ich das Brett für 45 € kaufen.

45 € + 5 % = 47,25

Da ich den Markt für Bretter seit gut einen halben Jahr beobachte, war es äusserst selten der Fall das der Preis so tief in den Keller ging und dann auch nicht in solch rauen Mengen.

Sorry ich kapiers nicht und solte ich einen Denkfehler haben klärt mich bitte auf. :)

cosmiccookie

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15

Donnerstag, 4. April 2013, 15:35

Kann es sein, dass du nur den Direktkauf betrachtest? Gerade zu diesem Zeitpunkt liegt der Nachfragepreis bei 42, wenn du Bretter also zu diesem Preis erwirbst, und sie anschliessend für 51 verkaufst, machst du in jedem Fall Gewinn.
Mystische Kekse
Die nächste Generation:

16

Donnerstag, 4. April 2013, 16:24

Das ist etwas das ich absolut nicht kapiere, wer verkauft Bretter für 42 wenn er 51 bekommen kann?

Yolalie

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17

Donnerstag, 4. April 2013, 17:07

nunja, es ist schnelles, sofort verfügbares Gold :)
Nicht jeder hat die Geduld, alles über Nachfragen/Angebote zu regeln, zumal wenn man nicht oft on kommt/kommen kann. Und dann werden Nachfragen bedient und Angebote aufgekauft, damit der Drache sofort gesteigert, das Gebäude sofort ausgebaut/renoviert werden kann, das ist auch immernoch günstiger, als alles beim NPC zu kaufen/verkaufen.

Gutso

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18

Donnerstag, 4. April 2013, 17:32

.... und manchmal verspekuliert man sich auch und statt der angestrebten 51 fällt der preis immer weiter

aber klar, wer vorausschauend handelt, kann mit ein- und verkauf seine einnahmen bedeutend erhöhen.

19

Sonntag, 7. April 2013, 07:48

Nimm mich z.B.: Ich kaufe normal über Nachfragen, da es deutlich günstiger ist in den meisten Fällen(und wenn man ein klitzekleines bisschen an den Marktgebühren spart). Fehlen mir aber z.B. noch 500 Lehm oder der alte Mann ist da, dann kauf ich das, was ich brauch, fix bei den Angeboten. Das werden sicherlich einige Spieler so machen.
Dann gibt es noch die, die Yolalie nannte. Sie kaufen Angebote und verkaufen bei Nachfragen, weil sie das Gold schneller brauchen-ohne diese Spieler würden viele andere schwarz aussehen.
Jeder hat seine eigene Marktstrategie entwickelt. Und bei manchen ist das der Verkauf und Kauf von Gütern zu Handelszwecken - und wenn sie's nur sportlich sehen und das als Hobby nebenher machen.(z.B. wenn sie "nur" 50k/Woche machen an Gewinn)



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