Dragosien - Land der Drachen - Forum

Ich glaube auch, das spezialisierte Spieler zur Zeit schlechte Karten haben und öfter Online gehen müssen......ich finde, dass der Einwand daher sehr gut nachvollziehbar ist.
Man muss sich aber auch mal darüber Gedanken machen, warum so eine Regelung ins Leben gerufen wurden.
Natürlich versucht man immer mit guten Handeln zusätzlichen Profit zu machen aber einige Spieler haben es deutlich übertrieben.....
Gerade bei den Rohstoffen mit niedrigen Preis sah man es um so besser. Da hat man seine Produktion zu einem vernünftigen Preis auf den Markt verkaufen wollen, kam dann auf Position 50 - 80 und unter den ersten 15 Angeboten standen schon weit über 500.000 Einheiten und wenn man sich dann angeschaut hat, wer davon den Rohstoff selber produziert hat, dann waren es vielleit 2 - 3.....

Im Mittelpunkt dieses Spiels sollten eigentlich die Drachen stehen und (meiner Meinung nach) der Markt zweitrangig sein.

Man darf nicht vergessen - im Grunde ist das Spiel zuerst einmal eine Wirtschaftssimulation. Es könnte darum gehen Mondraketen zu bauen oder Unterwasserstädte zu errichten. Hier geht es eben um Drachenzüchten. Das kostet und muß erwirtschaftet werden. Interessant ist doch die Analogie zum realen Wirtschaftsleben, die man beobachten kann. Eine Marktwirtschaft muß zum Schutz der Schwachen reguliert werden - man nennt das soziale Marktwirtschaft. Um es richtig fair zu machen, sollte man tiefgreifende Änderungen allerdings mit einer gewissen Vorlaufzeit ankündigen - dann hat jeder Marktteilnehmer Gelegenheit sich darauf einzustellen. Das ist auch der einzige Kritikpunkt, den ich zum jetzigen Zeitpunkt ausmachen kann.

ich schreibe jetzt einfach immer zeilenweise
kein bock auf Satzzeichen
hab da jetzt auch was hoch grammatisches auf englisch
up to the back to the roots

Denn anderen "wenig zufriedenen" "Großproduzenten" zum Trotz gefällt mir das update hervorragend.


Und das jetzt z.B. jemand der seine ganze Wirtschaft auf sagen wir mal Bretter ausgelegt hat Probleme hat kann ich nicht verstehen, seine eigene Lagerkapazität bleibt gleich, er könnte nur dazu genötigt sein statt einmal eher 2-3 am Tag online zu kommen um seine Bretter als Angebote reinzustellen, wenn er das nicht kann stellt er halt sowiele beim 1.mal ein wie geht, und verkauft den Rest für 1 Gold weniger an Nachfragen, da geht Dragosien nicht von unter UND es bleibt ein sehr profitables Geschäft für ihn.


Praktisch finde ich sogar das wenn ich Ressourcen die ich auch selber produziere und zusätzlich Nachfrage jetzt seltener mein Lager zum überlaufen bringen


Bzw: Ich produziere derzeit Täglich mehr Holz als in meine beiden Lager passt, meine Marktkapazität könnte ich mehr als viermal reinstellen naund, wandert halt etwas Holz statt für 6g für 5g an den NPC oder Nachfragen, selbst bei einem Verkaufspreis von 3 oder 4 Gold wäre es noch kein schlechtes Geschäft => ergo kein Grund zur Sorge

Bemerkenswert ist auch, dass die Preisse seit dem Update im Allgemeinen angestiegen sind. Sollte dieser Trend anhalten, ist es ein sicheres Zeichen, dass Grosshändler die Preise drücken und somit den Produzenten eher schaden denn nützen.

da die meisten 1-Gold-Händler auf schnell verkaufen aus sind stellen sie für nur 1 Gold mehr ein (ich auch ...) und das drückt nun mal den Preis. Das Problem ist ja damit der Preis stabil bleibt müssten alle diszipliniert sein und eben ein nicht für die billigste Option verkaufen die sich bietet - aber das ist mehr als utopisch ...
Wenn einfach niemand mehr für dumping Preise anbietet würde der Preis z.B. bei Zaubertrank in kürzester Zeit um einiges steigen aber es gibt einfach zu viele die immer 1 Gold billiger reinstellen und deswegen fällt die Zaubertrankproduktion bis ins negative o_O

Die Zaubertrankproduktion war schon immer negativ! In Hochzeiten, gab es mal 30-40 Gold Gewinn pro Stunde.
Als Ausgleich bringt das Gebäude halt viele Baumeisterpunkte.

Stimmt, es ist eher ein Prestigegebäude. Aber selbstgemachter Zaubertrank ist ein Qualitätsprodukt und dem gepantschten Zeugs auf dem Markt vorzuziehen.

Aber Du verlängerst das Zeugs doch auch. Wobei das bei Dir ohne Kaufmann noch echte Handarbeit ist.

Ja, aber ich bin der Beweis dass man es auch ohne Kaufmann schaffen kann.
Allerdings steckt mehr Arbeit dahinter.

SUPER UPDATE! Sehr viel gerechter!

Also ich kann nicht nachvollziehen, warum diese Beschränkung gemacht wurde. Einziger Effekt, den ich bisher beobachtet habe: Die Waren werden teurer. Und da so ziemlich alle die meisten der Waren nicht selber produzieren, sondern zukaufen müssen, bleibt der Ausbau dabei auf der Strecke. Im Gegensatz zu den meisten meiner Vorredner ist Dragosien für mich eine Handelssimulation, in der eine solch rigorose Beschränkung des Marktes etwas zu radikal ist.
Auch geht die geringe Marktkapazität zu Lasten der Spieler, die nur zwei-, dreimal die Woche online seien können. Da kann es dann teilweise recht schwer sein, eine Produktion am Laufen zu halten...

Kompromissvorschläge:
-Marktkapazität am Warenwert festmachen und nicht an der Menge. Der Umsatz an Holz, Stein und Lehm ist nunmal größer als von Zaubertrank; das sollte mit berücksichtigt werden.
-Warteschlange für den Markt: Man darf zwar nur ein Angebot am Markt haben, sobald dies aber abgearbeitet ist wird das nächste am Ende der Warteschlange eingestellt. Damit könnte man dann wenigstens auf einfache Weise sein Lager füllen oder leeren ohne ständig online zu sein. Um einen automatisierten 1-Gold-Handel zu verhindern, sollte die Warteschlange dann für je einen rohstoff nur entweder Angebot oder Nachfrage zulassen.

mfg marko

Spieler die nur 2-3 die Woche online sind können sich auch jetzt ohne weiteres eine Wirtschaft aufbauen die das ohne Verluste zulässt.

Und was die Beschränkung des Handels in dieser "Handelssimulation" angeht sieht es in der Realität noch wesentlich härter und komplexer aus, daher wird das Update dem Simulationsaspekt durchaus gerecht, es wird nicht leichter aber wie ich finde besser.

Eine laufende Wirtschaft aufzubauen ist in Dragosien natürlich immer möglich (Holzfäller & Co. produzieren schließlich ohne Kosten). Aber das wird schwer, wenn man mehr/schneller produziert als man verkaufen darf. Deshalb sollte die Marktkapazität meiner Meinung nach lieber an den Warenwert (und damit indirekt an die Produktionsgeschwindigkeit) gebunden sein.

In der "Realität" wird üblicherweise alles getan um den Handel am Laufen zu halten, nicht ihn einzuschränken. Und die steigenden Preise derzeit sind auch eher ein Zeichen für Inflation, die ebenfalls in der "Realität" vermieden wird (zumindest versucht man es).


mfg marko

das mit den steigenden preisen dürfte vermutlich eine subjektive warnehmung deinerseits sein, marko

wenn ich mir die aktuellen marktdaten so anschaue, kann ich eigentlich im moment nur bei kerzen, kohle, papier & werkzeugen einen (momentan noch?!) anhaltenden preisanstieg sehen, die anderen preise sind etwa gleichgeblieben oder fallen sogar ... direkt nach einem update (besonders, wenn es den markt betrifft) war ein preisanstieg eigentlich bis jetzt immer normal, aber nach ein paar tagen haben sich die meisten wieder auf eine "normales" niveau eingependelt!

wenn du zu viel produzierst, um es an 2-3 tagen/woche abzuverkaufen, dann hast du ja immernoch die möglichkeiten
1) öfter online gehen (die 5 minuten, um was in den markt zu stellen sind ja nicht die welt )
2) überschuss an nachfrager verkaufen
3) lager ausbauen / kaufmann bauen

ich finde das update eigentlich besser als "befürchtet", obwohl ich auch drunter leide, weil mein 2. lager ja nicht für die marktkapazität gezählt wird , aber wo ein wille ist ist auch ein weg...

In der "Realität" müssten wir Steuern bezahlen, hätten laufende Kosten und Verluste durch Verfall der Produkte, was von sich aus schon einiges regulieren und beschränken würde. Da dies hier nicht der Fall ist, sehe ich eine Beschränkung durchaus als sinnvoll.

Ich denke auch, dass man hier über genügend Strategien verfügt um sich, je nach Bedürfniss und Zeitaufwand, eine passende Wirtschaft aufzubauen. Aber Toppositionen wird man sicher nicht mit zweimaligem einloggen pro Woche erreichen. Das ist hier wie überall, wenn man etwas erreichen möchte, dann muss man sich auch dafür einsetzen.
Und wer ein Browsergame spielt sollte eigentlich schon bereit sein, sich täglich einmal einzuloggen.

Also, ich kann leider auch nichts Gutes daran erkennen! Ich hatte nie einen Kaufmann, hatte auch nie vor einen zu bauen, aber dadurch wird man praktisch dazu gezwungen und die, die bereits einen Kaufmann auf hoher Stufe haben, werden keine großen Einbußen haben. Ich aber schon. Meine Gebäude sind mittlerweile soweit ausgebaut, dass ein Abriss eigentlich nicht mehr in Frage. Und wenn das tatsächlich nur für die Neulinge ist, dann haben die einen RIESENvorteil mir gegenüber, da die direkt am Anfang ihren Kaufmann bauen und ausbauen können. Ich will keinen Kaufmann!!! Ich habe auch ohne ihn Eingoldhandel betrieben. Hat zwar etwas länger gebraucht, aber es hat auch geklappt. Und die Möglichkeit hat ja nun jeder. Neue Spieler sind in jedem Spiel benachteiligt, das ist halt mal so. Aber ich dachte auch immer, dass es in diesem Spiel auch gar nicht unbedingt darauf ankommt, möglichst schnell in der Baumeisterrangliste hochzukommen, sondern eher auf die nette Community und das Miteinander. Nebenbei bemerkt fände ich eine Rangliste der "reichsten" Spieler ganz nett, so dass man erstens mal einen Überblick hat, wie man finanziell so da steht und zweitens sich auch ein paar Gedanken dazu macht, ob so ein Ausbau nun tatsächlich lohnt. Viele bauen ihre Gebäude relativ stumpf aus, um in der Ranglist oben zu stehen oder oben zu bleiben und fragen gar nicht danach, ob sich der Ausbau überhaupt rechnet. Also kurzgesagt: Ich find Marktbegrenzung doof!

@ Blitznies, ich habe keinen Kaufmann und werde auch, solange es sich vermeiden lässt, nie einen haben. Trotzdem handle ich sehr viel und ich kann mich nicht beklagen. Zudem ist mein Lager nicht allzugross und ich gedenke nicht es weiter auszubauen.
Allerdings verwende ich etwas mehr Zeit, aber man kommt auch so ohne weiteres voran.
Was die Comunity beträgt, da hast du Recht, mir war das auch immer sehr wichtig, da ich eher für ein miteinander, denn ein gegeneinander bin.
Was die Ziele betrifft, jeder muss doch wissen, was für ihn wichtiger ist und sich eben danach richten. Ich baue nun mal gerne, andere messen sich womöglich lieber mit ihren Drachen und wieder andere wollen vielleicht viel Gold besitzen. Stumpfsinnig ist sicher keines der Ziele.

@Rapunzell: Ich will ja auch keinen Kaufmann, will aber trotzdem weiter handeln, aber mir werden da gerade Ketten angelegt! Ich habe auch meine Wirtschaft nicht ständig umgeschmissen, wenn die Preise mal nicht so waren und dann gewartet bis die Preise wieder gestiegen und dann alles auf den Markt geschmissen, auch das ist jetzt nicht mehr möglich. Das war halt meine Strategie und die ist durch diese Update halt dahin und ich muss mich wieder neu orientieren und da geht es wohl einigen so, dass die ganze Strategie, die sie sich überlegt hatten und danach ihre wirtschaft aufgebaut hatten jetzt über den haufen geworfen wurde. Da wird es schwer, sich Ziele zu setzen, wenn solche grundlegenden Dinge geändert werden. Ich habe zum Beispiel vor dem Update mit Getreide gehandelt. Habe ca. 38000 Stück nachgefragt und sie dann wieder für ein Gold mehr verkauft. Und jetzt kann ich das nur noch mit 14000 machen. Und schneller geht es auch nicht wirklich. Es kostet halt einfach unnütz Zeit.

@ Blitznies du spielst immernoch ein Spiel was in der Entwicklung ist.Da sind grundelegende Änderungen nun mal mit inbegriffen.Einfach das Beste draus machen.
Mir gefällt auch das neue Update nicht so wirklich aber aus ganz anderen Gründen.;-).