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Taralas

unregistriert

1

Freitag, 6. November 2009, 11:36

Einführung einer Gebühr für die Einstellung von Angeboten/Nachfragen

Das Thema 1-Gold Handel wurde schon in vielen Themen mit verschiedenen Titeln behandelt.
Ich möchte das Thema hier nun gesondert und ausschliesslich thematisieren.

Ich persönlich finde die Möglichkeit des 1-Gold Geschäftes eine zu einfache Möglichkeit um einfach Gewinn zu realisieren.
Meiner Meinung nach, war dies so sicherlich nicht gedacht.
Man stellt einfach eine Nachfrage rein und sobald die Waren geliefert wurden, stellt man ein entsprechendes Angebot rein.
Hat man genug Gold zur Verfügung kann man so sehr einfach ohne viel Aufwand sein Vermögen täglich erheblich erhöhen.
Das ist ja schön und gut, aber sooo einfach sollte es den Spielern auch nicht gemacht werden, finde ich.

Dadurch das viele diesen 1-Gold Handel betreiben, bleiben sehr viele Preise extrem stabil, was einer aktiven Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage deutlich wiederspricht.

Vorschlag:
Für jedes Angebot/jede Nachfrage, welche in den Markt gestellt wird, wird eine Gebühr erhoben in Höhe von einem Gold pro angebotenem Rohstoff.
Beispiel: Werden 20.000 Stoffe angeboten, sind 20.000 Gold als Gebühr zu entrichten.

Hierdurch würde der 1-Gold-Handel komplett aus dem Spiel genommen werden und nur noch der Vorteil des Kaufmanns einen Vorteil verschaffen.

Schutz der jungen Spieler:
Bis zu einer Höhe von 1000 Rohstoffe würde keine Gebühr anfallen, jedoch darf man pro Rohstoff max. 3 Angebote oder Nachfragen reinstellen.

Coheed

Meister

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Beruf: Darkwinger und Gildenmeister von DARK

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2

Freitag, 6. November 2009, 12:20

Sowas in der Richtung hatte ich auch schon mal angeregt.

HIER
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
(Albert Einstein)


3

Freitag, 6. November 2009, 12:21

Ich bin total dagegen das ich jetzt dafür bezahlen müsste wenn ich meine Tages- und Nachproduction in den Markt stellen will.

Was habt ihr gegen 1-Gold Handel? Wenn dadurch ein paar Preise stabiler bleiben ist das doch schön und gut.

Kann man auch lügen, wenn man die Wahrheit sagt?
Nur ein Gedanke von mir


And I don't mind
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So now I'll ask
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Breaking Benjamin - The Diary of Jane


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Furai« (6. November 2009, 12:30)


4

Freitag, 6. November 2009, 12:21

:thumbdown: hab ich keine freude. da müsste ich meinen spielstil ganz schön verändern.

ohne angebot und nachfrage könnte ich nicht überleben, auch ohne handel zu treiben. ich bin knapp bemessen und brauche jedes gold, das ich herausschinden kann. beim angebot ging der kelch teilweise an mir vorbei, wenn ich wenig von höherpreisigen edelprods verkaufe und meine anfragen für rohstoffe zum weiterverarbeiten kann ich mit 3x aufteilen durchschleusen, aber bei den anfragen für steigerungen bin ich immer in einer derartig hochnotpeinlichen situation, dass mich gebühren noch unglücklicher machen würden. ein bisschen (und das kann man wörtlich nehmen) 1-gold-handel bringen mich dann auch gerade noch leidlich durch die engpässe.
efeu
mit einer Horde von Senioren und Jungspunden :love:

MaDS


tastenhauer

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5

Freitag, 6. November 2009, 12:49

Ich halte gar nichts von dem Vorschlag und frage mich außerdem, warum das Thema immer und immer wieder in allen möglichen Schattierungen und Variationen aufgewärmt werden muss.

Der 1-Gold-Handel funktioniert, ist durch verschiedene Regeln auf ein vernünftiges Maß begrenzt und für alle gleichberechtigt nutzbar. Ich kann kein Problem erkennen.
Wer Tippfehler in meinen Texten findet, darf sie einfach behalten und an anderer Stelle wieder verwenden.


waldnymphe

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6

Freitag, 6. November 2009, 13:16

mal abgesehen davon, dass ich es auch nicht für sinnvoll halte, frage ich mich, wozu man dann überhaupt noch die nachfragen braucht. durch das eine gold mehr pro rohstoff kann man dann ja auch direkt von den angeboten kaufen. deshalb würde die schere zwischen angeboten und nachfragen größer werden. weiß nicht, ob ich das gut finden soll.
meine und ich freuen uns über jeden besuch
waldnymphe

7

Freitag, 6. November 2009, 13:43

Bei kleinen Nachfrage spart man natürlich nicht so viel, aber wenn man mal eben 15000 Honig braucht und dann für 5 statt für 6 oder 7 bekommen spart man 15-30k Gold.

Kann man auch lügen, wenn man die Wahrheit sagt?
Nur ein Gedanke von mir


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8

Freitag, 6. November 2009, 13:56

Soll das so eine Art Trading-Gebühr sein wie an der Börse? Wenn ja, wer würde diese Gebühren dann einstreichen? Wahrscheinlich niemand, also wäre das Gold verloren. Ich glaube nicht, daß so etwas populär genug wäre, um es den Spielern schmackhaft machen zu können.

9

Freitag, 6. November 2009, 14:38

Ich denke nicht, dass das mit der Handelsgebühr gut durchdacht ist.
Betrachten wir doch z.B. Hanf. Da ist der Nachfragepreis bei 13 und der Angebotspreis bei 14 Gold. Was wäre jetzt, wenn es eine Handelsgebühr von einem Gold gäbe?
Es gäbe keinen Grund mehr für 13 nachzufragen, weil man ja für jedes Stück Hanf 1 Gold draufzahlt und somit 14 Gold bezahlen würde. Nur für 14 kann man auch direkt ein Angebot aufkaufen. Es würde als nur Sinn machen Nachfragen für 12 Gold einzustellen, weil man damit inklusive Gebühr wieder seine 13 Gold bezahlt. Andererseits würde es auch niemandem mehr etwas bringen für 14 anzubieten, weil er ja noch ein Gold pro verkauftem Gut zahlen müsste und so netto nur 13 Gold verdient, und man dann genauso direkt an die Nachfragen liefern kann. Anbieten würde sich erst ab 15 Gold wieder lohnen.
Das bedeutet im Endeffekt dass nach einiger Zeit der Nachfragepreis bei 12 und der Angebotspreis bei 15 liegen wird. Das würde heißen, dass sich für die Händler im wesentlichen nichts ändern würde. Sie könnten für 12 nachfragen (13 zahlen) und für 15 anbieten (14 bekommen) und so genauso wieder 1 Gold Gewinn machen. Der 1-Gold-Handel wäre also durch eine solche Regelung kein bisschen beeinträchtigt.

Schaden würde das aber anderen. Nämlich denen, die keine Selbstversorger sind.
Wer eine Hanfplantage hat und eine Seilerei hat kein großes Problem, da er die Seilerei mit eigenem Hanf selbst versorgt und nicht über den Markt gehen muss. Genauso jemand der z.B. eine Viehzucht und einen Gerber hat. Wer aber eine Viehzucht und eine Seilerei hat ist denen gegenüber benachteiligt, denn er muss ja doppelt draufzahlen: Einmal beim verkaufen von Vieh und ein zweites mal beim einkaufen von Hanf.
Es wäre also nicht mehr so unwichtig welche Gebäude man sich anschafft, sondern es wäre die Selbstversorgerstrategie klar bevorteilt. Das würde bedeuten dass vermutlich einige ihre Gebäude umbauen würden, um sich so weit wie möglich selbst zu versorgen, und weniger zukaufen zu müssen, um Gebühren zu sparen. Also weniger Handelsaktivität.

Zudem würden wenn die Gebühr an die Menge statt an den Preis gekoppelt wird, teurere Produkte effektiver, weil da der Anteil der Handelsgebühr am Nettogewinn geringer wäre.
Dragosien ohne AgRW — das ist wie Pommes ohne süßen Senf

ataxx

kleine hexe

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10

Freitag, 6. November 2009, 15:09

Wer eine Hanfplantage hat und eine Seilerei hat kein großes Problem, da er die Seilerei mit eigenem Hanf selbst versorgt und nicht über den Markt gehen muss. Genauso jemand der z.B. eine Viehzucht und einen Gerber hat. Wer aber eine Viehzucht und eine Seilerei hat ist denen gegenüber benachteiligt, denn er muss ja doppelt draufzahlen: Einmal beim verkaufen von Vieh und ein zweites mal beim einkaufen von Hanf.
Es wäre also nicht mehr so unwichtig welche Gebäude man sich anschafft, sondern es wäre die Selbstversorgerstrategie klar bevorteilt. Das würde bedeuten dass vermutlich einige ihre Gebäude umbauen würden, um sich so weit wie möglich selbst zu versorgen, und weniger zukaufen zu müssen, um Gebühren zu sparen. Also weniger Handelsaktivität.


und nicht zu vergessen:
bei den grundrohstoffen würde man nur 1x zahlen, nämlich beim verkauf, während man bei den produzierten waren unter umständen 2x (ein- & verkauf) zahlen müsste - dadurch würde der markt bei den grundrohstoffen noch mehr überlastet als bisher eh schon... :thumbdown:

grundsätzlich schließe ich mich den vorrednern an:
ich sehe (auch als nicht-händler) keinen grund, den 1-gold-handel ständig mit allen mitteln zu bekämpfen! dragosien ist ein freies land (warscheinlich sogar eins der freiesten im ganzen browsergame-universum... ;) ) & es sollte jedem selbst überlassen sein, wie & mit was er sein gold verdient, solange er dabei anderen nicht vorsätzlich schadet!!!
ich kann jedenfalls keinen wirklich gravierenden nachteil darin erkennen (im gegenteil: stabile preise bei der grundversorgung sind doch was schönes...), deshalb halten wir uns doch einfach mal an die alte weisheit:

never touch a running system...!!! :D
achtung:
meine kommentare als moderator erkennt ihr an dieser schrift & farbe
alles andere ist meine private meinung als normaler spieler & forennutzer!

ataxx & ihre drachenbande freuen sich immer über besuch!

Taralas

unregistriert

11

Freitag, 6. November 2009, 15:19

Ich sehe einfach eine grosse Gefahr im 1-Gold-Handel für die gesamte Wirtschaft, da sie durch diesen Handel einfach viel zu statisch wird und nichts mehr mit nem freien Markt zu tun hat.

Es mag ja schön sein, dass dadurch die Preise sehr stabil bleiben. Die Gebühr war eine Idee. Das sie in der Regel nur bei teuren Rohstoffen wirklich funktioniert, liegt natürlich auf der Hand.

Ich finde einfach nur, dass in diesem Punkt das System irgendwie überarbeitet werden müsste, damit das Prinzip ich kaufe Ware x für y ein und verkaufe sie für y+1.

Ich hoffe, dass der Markt bald einen Punkt erreicht, an dem die 1-Gold-Händler keine Nachfrager mehr haben und umdenken müssen. Wobei dies auch nur bei den Grundwaren tatsächlich passieren kann.

Naja, mir war klar, dass dieser Vorschlag grundweg auf breite Ablehnung stösst, da ja keiner gerne eine billige Geldvermehrungsmöglichkeit aufgeben möchte, die wenig arbeit erfordert und viel Ertrag bringt.

12

Freitag, 6. November 2009, 15:37

und nichts mehr mit nem freien Markt zu tun hat.
Aber wieso denn? In der Wirklichkeit gibt es doch auch Händler, Spekulanten und Day-Trader, die so etwas ähnliches machen und so die Preise stabilisieren.
Freier Markt heißt jeder darf kaufen und verkaufen, was er will. Das schließt auch ein, dass man verkaufen kann, was man gerade erst gekauft hat und nicht nur was man selbst produziert hat. Wenn man das einschränkt, DANN wäre es KEIN freier Markt mehr.
Dragosien ohne AgRW — das ist wie Pommes ohne süßen Senf

13

Freitag, 6. November 2009, 16:52

(...)da ja keiner gerne eine billige Geldvermehrungsmöglichkeit aufgeben möchte(...)
Nana, wir wollen ja niemandem etwas unterstellen. Meine Begründung habe ichja bereits abgegeben und wehre mich nun gegen solche Vorwürfe. Ich selbst mag den 1-Gold-Handel auch nicht, aber das Thema ist ja schon erschöpfend diskutiert worden. Nur finde ich, wenn man eine Gebühr einführt, man ein Übel mit einem anderen bekämpfen möchte.
Um es kurz zu sagen: Eine Gebühr taugt nicht.

Taralas

unregistriert

14

Freitag, 6. November 2009, 17:27


und nichts mehr mit nem freien Markt zu tun hat.
Aber wieso denn? In der Wirklichkeit gibt es doch auch Händler, Spekulanten und Day-Trader, die so etwas ähnliches machen und so die Preise stabilisieren.
Freier Markt heißt jeder darf kaufen und verkaufen, was er will. Das schließt auch ein, dass man verkaufen kann, was man gerade erst gekauft hat und nicht nur was man selbst produziert hat. Wenn man das einschränkt, DANN wäre es KEIN freier Markt mehr.
In der Wirklichkeit fallen für solche Transaktionen Gebühren und ggf. Steuern an.

Nenn meiner eine risikolose Möglichkeit Geld so einfach zu vermehren, wie es durch den 1-Gold Handel hier möglich ist.

15

Freitag, 6. November 2009, 17:34

Ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht: Wer sich die Mühe macht, Preise zu beobachten und zu vergleichen und aktiv am Markt zu handeln, kann meinetwegen auch belohnt werden. Wer wie ich zu faul dazu ist, macht halt keinen 1-gold-handel. Who cares? und das Marktsystem funktioniert doch nicht schlecht, für mein Empfinden ist da mehr als genug Bewegung drinne... Ich spiel ein BG zur Entspannung und aus Spaß an der Freude, Realität habe ich im RL mehr als genug. Unliebsame Überraschungen auch. Also finde ich es schön, dass die Preise stabil bleiben und nicht von einem Tag auf den anderen ständig hin und her fallen.
The difference between a Miracle and a Fact is exactly the difference between a mermaid and a seal.
-- Mark Twain

16

Freitag, 6. November 2009, 18:15

Ich kann nicht beobachten, dass die Preise ständig stabil bleiben. Grade erst letzte Woche sind die Hanfpreise aus für mich nicht erkenntlichen Gründen um mehrere Gold gestiegen. Andere Dinge sind wesentlich billiger gewerden.

So eine Gebühr schadet nur den kleineren Händlern und Anbietern, die Rohstoffe für ihre Drachen kaufen müssen. Die wirklich grossen Anbieter können sich locker leisten, auch mal ein paar Tage länger zu warten, wenn die Schere zwischen Angebot und Nachfrage durch die Gebühr künstlich aufgeweitet wird.
DEVA
Girls: Ghibli, Gailtalerin, Gvindi, Götterfünkchen, Grenouille, Gharra, Gfrett, Gauri die Goldene
Boys: Giacomo, Galerne, Gregale, Gending, Garibaldi, Gilderoy, Girolamo
Brüder gegen Schwestern
Hüterin der Geschichte: Giovanna
Schule: Gianduja, Grüne Flamme, Ei

17

Freitag, 6. November 2009, 20:12

Eisch klaaf eisch les grad net rischtisch!!! 8|

Dann sollten wir die Glücksspiele auch gleich mit aus dem Verkehr ziehen :thumbdown:
Die drei von der Tankstelle:
Freki Geri Hugin

18

Samstag, 7. November 2009, 00:49

Nix ändern.


Ich finds als auch toll, Angebote für 15 und 16 Gold kaufen, und die Nachfrage für 17 Gold bedienen! :D

immerwieder schön.. Wer zur Rechten Zeit kommt, macht da auch mal etwas Gewinn mit wenigen Mausklicks^^

19

Samstag, 7. November 2009, 01:14

Wenn sowas kommt , kann man ( Frau) jede Drachenzucht auf höherer Stufe vergessen, die ""Neuen"" brauchen Monate um irgendwie weiterzukommen.
Die, die schon "fette" Drachen und Punkte haben sind im Endeffekt nicht( nie ) mehr einzuholen.
:thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :cursing:

Pitti

20

Samstag, 7. November 2009, 11:49

Fragt sich nur ob das der Sinn des Spiels ist andere Spieler einzuholen...
Dragosien ist halt ein Endlosspiel.
Member des VgGD (Verein gegen Glücksfaktor der Drachenzucht). :D
Meine Wünsche:
- Stark verringerter Glücksfaktor bei Werteverteilungen von Eiern - teilweise Selbstbestimmung.
- Keine zufällige Reduzierung/Erhöhung von Werten bei Steigerungen.
-"Eiermarkt" - Möglichkeit zum Tauschen von Eiern schaffen.


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