schöner text, aber
kann man von Deinem getrolle leider nicht sagen.
Wirtshaus: Wichtig ist, was hinten bei rauskommt. Offenbar ist DIr das Prinzip des Handelns am freien Markt nicht gelaeufig, daher ganz kurz:
Ich veredle eine Ressource. Dazu benoetige ich Input. Den kann ich bis zur Lagergrenze einkippen. Es geht nichts verloren, da ich nicht ueber Kapazitaet kaufen kann. (Ausnahme sind Handelsnachfragen die das Lager sprengen - aber das faellt auch eher unter den Punkt "Bloedheit"). Bis hierhin sind WIrtshaus und meinetwegen Sattelmacher identisch, ab hier trennt man sich:
Am Ende kommt dann eine andere Ressource raus. Die wandert automatisch in mein Lager, fuellt dieses Lager. Ich geb's zeitnah in den Handel, und warte darauf, dass Kaeufer die Ware entgegennehmen. Kommt niemand und kauft den Kram, habe ich zwei Probleme: 1. liege ich mit meinem Preis offenbar ueber Marktniveau und 2. kann ich das Angebot am Markt nur revidieren, solange ich den Platz im Lager fuer beides habe - das Handelsangebot und das bis zur Entscheidung das zu revidieren eingelaufene Kontingent an Ressourcen. Heisst also zumindest in meinem Falle: Ich muss in vielen Faellen entweder den 1-Gold-Haendlern meine Ware in den Rachen kippen oder ich verkaufe unter Marktwert an NPC. Und das nur, um mein Handelsangebot zurueckzuerhalten, damit ich es im Anschluss fuer einen kleineren Preis wieder einstellen kann.
Was bei diesem gesamten Prozess an Boden verbrannt wird, kannste Dir ja nu einfach selbst ausrechnen.
Anders beim Wirts- und Gasthaus. Hier habe ich die Option, die Lager mit guenstigen Anfragen bis Anschlag zu fuellen, hinten raus faellt Gold. Fuer Gold gibts keine Lagergrenze.
Top3000: Na wer sich hierbei angesprochen fuehlt, der moege mit Steinen werfen *soifz*
Mir vollkommen pappe, wer mit wievielen Punkten welchen Output generiert. Das hast Du zwischen meinen Zeilen gelesen, es stand aber nicht da. Bitte mal beim Topic bleiben.
Highscore Wirtshaus: Deine arrogante Art mich ins Bild zu setzen aendert an einer Sache genau gar nichts: Es exisiert eine Highscore, in die zu gelangen als Mindestvoraussetzung eine Wirtshaus ist. D.h. in einfacher umgekehrter Betrachung: Mit Wirtshaus kann man diese Highscore schwer "regieren". Ohne Wirtshaus ueberhaupt nicht. Alles, was Du da sonst lesen wolltest, stand nie da. Lediglich, dass diese Highscore existiert.
@CalloIQinga:
Deine unangemessene Polemik und Ueberzeichnung aendern ueberhaupt gar nichts an den Tatsachen: Es gibts definierte Tabellen zur Wertigkeit von Gebaeuden. Wenn ich als Neuling meine Wirtschaft nach diesen Tabellen ausrichte und diese Werte dann nach sechs Monaten dem Muell ueberantwortet werden, weil dort oder anderswo administrativ "nachgebessert" wird, dann ist das nicht okay.
Klar kann ich hingehen und einen neuen Wirtschaftsplan entwerfen - das duerfte mir sogar leichter fallen als den meissten anderen der 40.000 potenziellen Drachenzuechter. Aber dann stehe ich in drei Monaten vorm naechsten Event.
Man kann sich nun hinstellen und mit nem Augenzwinkern die "Updates" dieser Art als biblische Heimsuchung deklarieren - aber das nimmt der Kritik an solchen Vorkommnissen nicht ihren Stellenwert. Dragosien bewirbt den Handel als wesentliches Element, der Spieler solle ueber diesen Weg den gesamten Wirtschaftskreislauf fuer sich und andere Spieler mit Leben fuellen. Und dann gehen sie hin, und nehmen das selbst in die Hand, weil irgendwo ein geliebtes Kind unter Wert verkauft wird.
Ich bezweifle auch ganz stark, dass dem tomatenschaf (war das der Nick?) daran gelegen ist, der Konstanz im Handel den Boden wegzuziehen - viel eher wird er versuchen, Kosten-Nutzen-Verhaeltnisse fuer alle Wirtschaftszweige in aehnliche Bahnen zu lenken - eben um "das eine System" nicht zuzulassen. Dann waer's in der Tat langweilig und er Handel nur noch Mittel zum Zweck. Das mag in diesem Fall auch irgendwann gelingen, wenn der Markt es reguliert hat. Es aendert aber nichts daran, dass fuer alle anhaengenden Ressourcen nun "gottgegebene" Bewegung entsteht, die denen, die n bissl weiter als bis zum naechsten Klick planen, selbstverstaendlich uebel aufstoesst.