Ich behalte sie schon mal grundsätzlich als dauerhaftes Mahnmal, dass mit dem Dragosischen Markt definitiv und dauerhaft etwas nicht in Ordnung sein kann.
Wir bemühen die Maus:
Das ist Werner. Werner spielt in Dragosien. Prima Sache, sagt Werner. Das ist eine realistische Wirtschaftssimulation. Werner kennt sich aus in der Marktwirtschaft, er ist Biertrinker, da wird das in Dragosien auch klappen. Er weiß schließlich: Preise werden gebildet aus Angebot und Nachfrage. Ist ein Überangebot da, fallen die Preise, gibt es zu wenig steigen sie. Da sowohl Alraunen als auch Zaubertränke gleichermaßen für die Drachensteigerungen gebraucht werden sollten beide ungefähr den gleichen Abfluss aus dem Markt haben. Insofern steht die Sache in der Waage. Werner guckt sich bei anderen Spielern um und sieht, dass es ausreichend viele Alraunenproduzenten gibt. Na gut, denkt Werner, bau ich mir mal ne Alchemiehütte, Veredlung ist profitabel, das bringt Reibach. Wenn sich Werner da mal nicht vertut. Die Preise für Alraunen sind so hoch, dass sich der Betrieb nicht lohnt. Werner ist also pfiffig, deaktiviert das Teil wie viele andere Mitspieler auch (wieder andere reißen es gleich ab, wir nicht!) und hofft auf die Gesetze des Marktes: weniger Nachfrage - niedrigere Zukaufpreise. Die Idee klingt prima, is aber nicht so. Es geht aufwärts. Warum gehts aufwärts? Werner ist perplex. Na, denkt Werner, da haben wohl ein paar, na gut - viele Leute die Gesetze des Marktes gar nicht verstanden und gegen alle Vernunft Alchemiehütten gebaut. Kann ja nur so sein. Is aber auch nicht so. Werner schaut rum und... ...findet kaum noch welche.
Werner kratzt sich am Kopp und weiß: da ist was faul im Staate
Dänemark Dragosien!