Du bist nicht angemeldet.

1

Donnerstag, 17. Juni 2010, 20:38

Freie Marktwirtschaft (NPC-Händler/Preisgrenzen)

Moin,

ich persönlich würde mir 2 Änderungen wünschen

1) Deaktivierung der NPC-Händler
2) Deaktivierung der Preisgrenzen

beide sind praktisch, wenn auch nicht vollkommen, nutzlos und schränken das Spiel zugleich ein.

NPC-Händlern stellen einen stabilisierenden, ausgleichenden, aber auch lähmenden Faktor dar. Am Anfang des Spiels kann man direkt Grundrohstoffe kaufen, man findet immer einen Abnehmer für Elixiere.. kurzum man könnte Dragosien praktisch alleine spielen.

Praktisch gesehen haben sie aber nach einer sehr kurzen chaotischen Anfangszeit lediglich einen lähmenden Effekt auf den Handel - handelsfreundige Mitspieler gibt es genug, Grundrohstoffe werden im Falle des Ausverkaufs innerhalb von Minuten wieder nachgefüllt und die Gebäudevorraussetzung/Gebäudekosten zwingen einen praktisch dazu sich ersteinmal mit Grundrohstoffen auseinanderzusetzen (Mono-Spruchrollen und der damit wohl notwendige einkaufende NPC ist ehr kniffelig ,))

Die NPCs, verbunden mit den Preisspannen, sind weniger flexibel als als der freie Teil des Marktes - der Preis eines kurzfristig sehr begehrten Produktes, wie z.b. häufiger Holz im Speed, wird nicht ausschließlich durch die Nachfrage sondern auch durch die Reaktionsgeschwindigkeit der oberen Preisgrenze/des NPCs bestimmt.

Indirekt, dienen diese Grenzen damit auch als Manipulationsschutz, es ist einfacher Rohstoffe/Gold von einem Spieler zum Anderen zu verschieben oder effektiv Marktsegmente zu monopolisieren wenn es derartige Grenzen nicht gibt, da selbige aber keine Lösung dieser portenziellen Probleme darstellen (es dauert lediglich länger), sollten sie nicht deswegen im Spiel belassen bleiben.

Ich persönlich finde es bedeutend spannender die Preise mit meinen Mitspielern als mit einem Bot auszumachen.

Grüße

Taralas

unregistriert

2

Donnerstag, 17. Juni 2010, 21:56

Dann kommt aber das Problem auf, dass jeder versuchen muss, auf Selbstversorgung zu gehen, um möglichst unabhängig vom Markt und seinen extremen Engpässen zu werden. Das würde viel mehr in Richtung Solospiel gehen.

Klar scheint der NSC irgendwie ein unendliches Lager und unendlich viele Rohstoffe zu haben.
Ideen hierzu gab es schon viele, hier eine wie auch immer geartete Begrenzung zu schaffen.

ggf. könnte man ja einführen, dass der NSC nur die Rohstoffe kaufen/verkaufen kann, die ihm auch zugeführt werden. Ggf. mit einem Max.Wert.

3

Donnerstag, 17. Juni 2010, 22:51

Dann kommt aber das Problem auf, dass jeder versuchen muss, auf Selbstversorgung zu gehen, um möglichst unabhängig vom Markt und seinen extremen Engpässen zu werden. Das würde viel mehr in Richtung Solospiel gehen.


Je länger eine Ressource nicht verfügbar ist desto teurer wird sie, ohne Beschränkungen wird sie sogar nocht bedeutend schneller zulegen als es momentan der Fall ist.

Und je teurer die Ressource desto lukrativer der Umbau/Aufbau einer Selbstversorgung, je mehr Spieler das machen desto mehr steht von einer Ware zur Verfügung. Selbst kurzfristig, wenn ein Gut im Preis anzieht, neigen Spieler ehr zum Verkauf als zum "verbauen" der Rohstoffe.

Angebot und Nachfrage sollten das problemlos erledigen.


Allerdings ist das ehr ein theoretischer Aspekt, ich fortgeschrittenen Spiel wird es fast nie vorkommen das ein Rohstoff über mehrere Tage hinweg ausverkauft ist, Schwankungen manifestieren sich auf die Masse der Güter gesehen ehr im Preis (mit ähnlichem Effekt).

Grüße

Thema bewerten