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21

Donnerstag, 28. April 2011, 21:47

Da sie also nix anderes zu tun hat, sieht sie sich nach etwas brauchbarem um:
In der naehe steht putzutensil herum. Sie geht hin und findet einen stabilen besen, von dem sie nur den stiehl wieder mit zuruecknimmt.
"vllt finde ich irgendwo ein messer oder aehnliches, das ich an den stiehl binden kann...
Wenn der hubschrauber wirklich nich mehr geht finde ich im haus sicher was...
Und wenn nicht, kann man damit zur not auch zombies erschlagen."


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Kenny3015

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22

Freitag, 29. April 2011, 21:47

Während die Frau sich auf den Weg zum Haus machte, möglicherweise um sich eine Waffe zu besorgen, vielleicht hatte sie aber auch nur Hunger oder musste auf die Toilette, blieb er einfach sitzen. Interessiert hörte er den Soldaten zu, die den Hubschrauber inspizierten.

"Hey Vic, dem Stempel nach sollte die Rotorwelle 1984 getauscht werden!"
"Mike, hier steht 'Made in West Germany'!"
"Diese Kontrollleuchte war bestimmt schon kaputt, als ich geboren wurde."
"Echt? Im Bordbuch stehen mindestens fünf Einträge und Reperaturaufforderungen darüber..."
"Auf dem Verbandskasten ist ja ein Hakenkreuz!"

Offensichtlich hatte sich seit seiner Zeit beim Militär überhaupt nichts geändert. Er erinnerte sich noch lebhaft daran, als ihre erste Handlung im Operationsgebiet der Besuch des örtlichen Waffenladens war, um sich mit funktionierenden Waffen auszurüsten. Ihre eigenen waren wegen Rost bestenfalls als Wurfgeschosse zu gebrauchen gewesen.

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23

Freitag, 29. April 2011, 21:56

Kurz vor dem haus zoegerte sie.
Sollte sie vielleicht doch wieder umkehren...?
Wenn sie es tat wuerde sie es frueher oder spaeter bestimmt bereuen.
Also ging sie hinein:
Nach ein bisschen suchen fand sie die kueche:
Dort herrschte heilloses chaos. Sie ging, nach einigem suchen, zur besteckschublade, wo zum glueck noch einige scharfe messer waren, unter anderem ein schoenes damaszener-messer, ein filetier-messer und ein hackbeil. Und einen schoener schleifstein.

Zufrieden sah sie sich nochmal um:
Gab es hier irgendwo draht oder ne schnur...?
Nach ein bisschen suchen fand sie einigermassen starken draht, einen fast lehren verbandskasten und ein stueck schnur.
Da sie keine lust hatte noch laenger hier zu bleiben kehrte sie nun zum hubschrauber zurueck.


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Firehawk

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24

Freitag, 29. April 2011, 23:16

13:00 Uhr

Die Soldaten haben ihre Inspektion beendet. Vic sieht etwas besorgt aus. "Der Heli springt nicht an, keine Chance. Ich werde über Funk dem Ausenposten Bescheid geben, das wir ein Rescueteam brauchen. Bis zum eintreffen des Teams sollten wir das beste aus unserer Situation machen. Wir verschanzen uns im Haupthaus. Die Fenster im zweiten Stockwerk sollten genügen, um uns eine gute Schussposition zu geben." Er wendet sich an Akiko. "Du und Mike, ihr geht um das Haus rum. Jeder Zugang, durch den Zombies kommen könnten, sollte verbarrikadiert werden. Wahrscheinlich ist irgentwo noch ein Schuppen. Schaut, ob ich Hammer und Nägel findet. Wir müssen drinnen einen Platz finden, an dem wir die Überlebenden bringen können. Kenny, du kommst mit mir." Er wendet sich zu dem dritten Soldaten. "Tim, du holst die Vorräte aus dem Heli. Wir werden sie brauchen. Und vergiss das Funkgerät nicht."

Kenny3015

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25

Samstag, 30. April 2011, 10:19

Also folgte er Vic, der anscheinend der Anführer war. Seinen Rucksack nahm er vorsichtshalber mit. Schließlich wusste er nicht, wann sie wieder am Hubschrauber sein würden und ob er etwas daraus brauchen würde. Da sie offenbar hier bleiben mussten überlegte er, wo sie noch ein paar Waffen herbekommen konnten. Einige Ideen hatte er schon.
"Der Hubschauber fliegt nie wieder, oder? Könnten wir uns dann mit dem Treibstoff nicht ein paar nette Molotov-Cocktails basteln? Flaschen und Stofffetzen dürften ja nicht so schwer zu finden sein. Ein Feuerzeug hätte ich noch."
Gespannt wartete er die Antwort ab. Entweder würde Vic sich über den Vorschlag freuen oder er würde seine Autorität untergraben sehen und verärgert reagieren. Letzteres wäre äußerst problematisch. Anführer die keine Vorschläge akzeptierten hatten eine ganze Reihe unangenehmer Eigenschaften, von plötzlichen Anfällen von Hinrichtungswut ganz zu schweigen...

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26

Samstag, 30. April 2011, 10:28

Bevor sie sich also mit mike auf den weg machte, versuchte sie das filetier-messer an die spitze des stabs zu machen
Wuerfel: 1




jetzt muss ich auf die gelaendebeschreibung warten, oder? Wuerfel 19, wenn dus brauchst


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Firehawk

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27

Samstag, 30. April 2011, 14:14

13:01 Uhr

Kenny:
"Wir wissen nicht genau, ob er je wieder fliegen wird, keiner von uns ist ausgebildeter Techniker und Mike kommt mit seinem Pilotengrundkurs hier auch nicht weiter. Molotovcocktails wären durchaus nicht schlecht, aber ich würde ungern unseren knappen Treibstoff dafür aufwenden. Also los, gehen wir" Ihr betretet das Haus. Der Eingangsbereich ist dunkel, aber du erkennst eine Treppe, die in den zweiten Stock führt. Der Gang ist etwa 5 Meter lang und am Ende befinden sich drei Türen.

Akiko: Das Messer wackelt zwar etwas, aber ansonsten sollte deine Konstruktion eine brauchbare Waffe abgeben. Mike betrachtet die Vorderseite des Hauses. "Hm, die Vordertür müssen wir von innen verrammeln, damit wir den Schutz entfernen können, sobald wir raus wollen. Aber kein Fenster in Sicht. Lass uns rum gehen." Ihr geht rechts um das Haus herum. Links von euch befinden sich in der Hauswand 3 Fenster, durch die man einfach reinklettern könnte. Rechts von euch ist ein Geräteschuppen. Geradeaus seht ihr einen kleinen Gemüsegarten und dahinter einen Maschendrahtzaun.

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28

Samstag, 30. April 2011, 14:41

"vielleicht finden wir im geraeteschuppen etwas, um die fenster zu verriegeln"

Sofort macht sie sich auf den weg zum schuppen. Sie findet, nach einigem suchen, ein paar bretter, naegel und nen hammer. In der hoffnung nix brauchbares uebersehen zu haben, marschiert sie zurueck zum hauseingang. Den gemuesegarten ignoriert sie.

Sie geht ins haus, stellt ihren rucksack und den gebastelten speer neben sich, und versucht mit den brettern die fenster zuzunageln. Wuerfel 10
"die tuer machen wir erst spaeter zu. Vielleicht brauchen die anderen noch was von draussen."


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Kenny3015

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29

Samstag, 30. April 2011, 17:18

"Naja, vielleicht finden wir ja eine andere brennbare Flüssigkeit. Mit Deo oder anderen Treibmittelhaltigen Sprühdosen könnten wir auch versuchen Granaten zu improvisieren. Oder wenn es hier Düngemittel gibt, lässt sich daraus mit ein paar Zusätzen ein Recht brauchbarer Sprengstoff mischen, mit dem wir das Gelände verminen könnten. Das habe ich gelernt, als ich ein Terrorcamp infiltriert habe..."
Er bemühte sich das Gespräch in Gang zu halten, während er überlegte, wo Vic eigentlich hin wollte. Darüber hatte dieser noch nichts gesagt.
"Wo gehen wir eigentlich hin?"

Firehawk

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30

Samstag, 30. April 2011, 19:18

13:06 Uhr

Kenny:
"Wir suchen nach einem leicht zu sichernten Raum, falls die Barrikaden nicht ausreichen. Auserdem müssen ja die anderen Überlebenden irgentwo hin. Und ganz nebenbei lässt sich bestimmt irgentwas nützliches finden." Er geht zielsicher auf einen kleinen Schrank zu, der in eine der Wände eingelassen ist. "Ofenanzünder..... Wer weiss, wann man die mal braucht." Er steckt eine Packung der Anzünder in seinen Rucksack. "Ich denke, einer der oberen Räume würde sich gut machen. Dann müssen die Zeds erstmal die Treppe hoch."

Akiko: Du bist noch mit Zuhämmern der Fenster beschäftigt. Mike bringt weitere Bretter und noch einen Hammer. Die Arbeit ist.... zweckmässig, aber du bist dir sicher, das die Zombies wohl kaum durchbrechen werden. Nebenbei fängt dein Magen an zu grummeln.... Wann hast du nochmal das letzte Mal etwas gegessen?

Kenny3015

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Samstag, 30. April 2011, 20:41

"Ja, das ist wirklich eine gute Idee."
Er folgte dem Soldaten die Treppe hinauf und betrachtete diese genau. Sie würde bei der zu erwartenden Verteidigung eine entscheidende Rolle spielen. Auch der Fussboden ermöglichte eventuell strategische Optionen, weshalb er diesen überprüfte. Oben angekommen betrat er den ersten Raum und sah sich um.
Nebenbei überlegte er weiter, was ihre Verteidigung noch unterstützen konnte. War schon jemand auf die Idee gekommen nach einer Garage zu suchen? In einem derart einsam gelegenen Gebäude gab es mit Sicherheit ein Fahrzeug und bestimmt auch nützliches Zubehör wie Werkzeug, Treibstoff oder möglicherweise sogar eine Schusswaffe...
Er nahm sich vor, sich persönlich darum zu kümmern, wenn er mit der Inspektion fertig war.

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32

Samstag, 30. April 2011, 22:09

"erstmal die fenster fertig zunagel, dann essen"
Nachdem dies erledigt war ging sie in die kueche


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33

Sonntag, 1. Mai 2011, 00:05

13:10 Uhr

Kenny:
Die Treppe knarzt etwas, ist aber solide. Gute, alte Handarbeit, zumindest vermutest du das. Der Boden danach knarzt auch, ist auch hölzern, und auch solide. Von oben kann man auf die Eingangstür schiessen. Ungefähr sind es 3 m². Es gehen drei Türen in verschiedene Richtungen.

Akiko: Die Küche hat ungefähr 20 m², wovon aber einiges für Schränke, einer Küchenzeile und eine Essecke draufgeht. Ein paar Schranktüren stehen offen und wurden scheinbar schon geplündert. Mike ist draussen geblieben, um den Rest der Inspektion zu machen.

Nina: Du schlägst die Augen auf.... Und siehst in ein besorgt dreinblickendes Gesicht. "Schön, das sie wach sind, wie fühlen sie sich?", spricht er dich an.

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34

Sonntag, 1. Mai 2011, 00:23

"hier muss es doch nen kühlschrank geben..."


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Firehawk

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Sonntag, 1. Mai 2011, 01:21

Rechts von dir ist etwas.... sieht nach Kühlschrank aus. Du gehst hin, öffnest das Teil..... und kippst erstmal nach hinten weg. Der Kühlschrank ist eine Brutstätte für schimmel und eklige Kriechtiere geworden. Zu spät fällt dir ein, das die meisten Kraftwerke des Landes offline sind.

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36

Sonntag, 1. Mai 2011, 08:48

"Au, verdammt" sie erwachte mit einem massiven Brummen im Schädel und das erste was sie sehen konnte war das verschwommene Gesicht eines Mannes der sie jetzt ansprach und nach ihrem Befinden fragte.

"Danke ... gut ausser das mir der Schädel gleich platzt. Womit verdammt noch mal bin ich ausgeknockt worden ?"

Sie fing an ihrem Körper zu betasten und sich dabei aufzusetzen, jede Lageveränderung ihres Kopfes schien diesen zum platzen bringen zu wollen. Ihr Rücken schien wie Blei zu sein so schwer tat sie sich sich aufzusetzen, doch beim abtasten nach Beulen fand sich nichts was nicht schon vorher da gewesen war. Sie hatte sogar ihren Rucksack noch auf was ihr erklärte warum ihr Rücken so schmerzte. Jetzt erkannte sie das der Mann der sie angesprochen hatte ein Soldat in Fliegeruniform war und das sie sich in einem Helikopter älterer Bauart befand. Der besorgte Blick des Mannes irritierte sie ein wenig.

"Seh ich so schlimm aus ... ? Im übrigen mein Name ist Nina ... Nina Kahr."



Das Lernen ist wie das rudern gegen den Strom, hört man auf treibt man zurück.
Zitat von Laotse

PS.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich brauch sie nicht deshalb lass ich sie hier ^^

:D

Kenny3015

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Sonntag, 1. Mai 2011, 09:31

Oben angekommen ging er in den ersten Raum und sah sich um. Vic war in einen der anderen Räume gegangen. Er überlegte, inwiefern dieser Raum für ihre Verteidigung geeignet war und ob er für sie alle ausreichte.

//PS: hatte ich das mit dem Betreten des Raumes nicht schon im letzten Post geschrieben? Jetzt musste ich mir noch eine Formulierung für den gleichen Inhalt ausdenken...

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Sonntag, 1. Mai 2011, 09:49

"bäh... Das war ja mal ein reinfall...
Vielleicht gehe ich doch noch mal zum gemuesegarten..."
Kurz darauf stand sie vor dem gemuesegarten.


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Firehawk

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39

Montag, 2. Mai 2011, 06:57

13:15 Uhr

Kenny: Ich nehm mal den Raum vor dir. Du stehst in einem Kinderzimmer. Ein Bett nimmt die eine Seite des Raums ein, ein Kleiderschrank die andere. Insgesamt ist nicht viel Platz, aber ein kleines Regal voller Spielzeug rundet das Mobiliar ab. Ganz nebenbei hats Teppichboden im Zimmer.

Akiko: Beim Rausgehen fällt dir ein ungeöffneter Schrank auf..... Du weisst nicht warum, aber irgentwie denkst du, dort fündig zu werden. PAFF, Zaunpfahl "Auf Chib rumklopf"

Nina: "Wir haben sie schon ausgeknockt gefunden, keine Ahnung, was passiert ist. Aber gegen den Schmerz haben wir noch was da." Er gibt dir eine kleine Tablette. "Die sind so ziemlich das einzige, was uns nie ausgehen wird." Er macht sich wieder an die Arbeit. Scheinbar verfrachtet er Kisten aus dem Helikopter raus. Ein paar sind markiert, die meisten sind es aber nicht. Hinter dir erkennst du ein Bauernhaus.

Kenny3015

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40

Montag, 2. Mai 2011, 09:49

Als er das Zimmer betrat prallte er zurück, als hätte man ihm mit einer Schrotflinte frontal ins Gesicht geschossen. Die Zombiekatastrophe an sich war schlimm genug, aber zu wissen, dass Kinder genauso betroffen waren, brachte ihn um den Verstand. Er musste sich am Türrahmen festhalten, als ihn die Erinnerungen an seine eigenen überrollten...

ACHTUNG! WER NICHT SICHER IST, OB ER DEN FOLGENDEN ABSCHNITT LESEN WILL, SOLLTE ES LASSEN!!!

Es handelt sich nur um eine Erinnerung, die für den Fortgang des RPG nicht zwingend erforderlich ist.

Zitat

Ein ganz normaler Arbeitstag. Er hatte wie immer das Büro des privaten Sicherheitsdienstes betreten, in dem er arbeitete und sich mit den anstehenden Aufträgen befasst. Er sollte für die Sicherheit eines Rockstars sorgen, von dem er noch nie gehört hatte. Er zweifelte jedenfalls an, dass er dessen Musik mögen wurde, aber dafür wurde er schließlich nicht bezahlt.
Am Tisch gegenüber saß sein Kollege und las in der BILD. Kenny warf einen kurzen Bilck auf die Titelseite, um festzustellen, über was er heute nicht informiert werden wollte. "DIE ZOMBIES KOMMEN!!!", schrie es ihn an, darunter ein Bild, dass förmlich "Fotomontage!" schrie. Damit hatten sich diese Schmierfinken wieder einmal selbst übertroffen. Welcher vernünftige Mensch glaubte denn an so etwas?

Als er nach Hause kam, hatte er es längst vergessen. Er hatte den Star kennen gelernt, der seine negativen Erwartungen noch übertroffen hatte, ihm einen sicheren Schlafplatz besorgt und ihm zwei der Personenschützer zugewiesen, die er nicht leiden konnte. Mit zunehmender Berufserfahrung machte er immer mehr Schreibtischarbeit und immer weniger Arbeit im Außendienst, was er bedauerte. Aber immerhin hatte er noch keinen Auftrag in den Sand gesetzt, im Gegensatz zu seinen ehemaligen Generälen.

Letzte Warnung!!! Weiterlesen auf eigene Gefahr!
Er parkte seinen Geländewagen neben dem Opel seiner Frau, den sie sich gekauft hatte, weil ihr sein großes Auto Angst gemacht hatte. Offenbar war sie schon zu Hause. Nichts ahnend ging er in die Küche, um sie zu begrüßen.
Sie fiel ihn an wie eine Wahnsinnige, wild mit einem Messer herumfuchtelnd, kratzend und beißend. Er stieß sie von sich und brüllte sie an, sie reagierte nicht und griff ihn wieder an. Er wich dem Angriff aus und stieß sie zur Seite. Sie verlor das Gleichgewicht und prallte mit dem Kopf gegen den Küchentisch. Er hörte ein hässliches Knacken, dann löste sich ihr Körper vor seinen Augen auf.
Wie vor den Kopf geschlagen stand er da, bis er begriff. Die BILD hatte Recht gehabt. Zombies.
Er rannte zurück zur Tür. An der Wand befand sich ein Sicherungskasten. Er öffnete ihn und entnahm ihm eine schwere automatische Schrotflinte, die er darin für Nofälle versteckt hatte. Er lud sie durch, dann rannte er die Treppe nach oben, zu den Kinderzimmern.
Seine Tochter lag zerfleischt auf dem Boden, offenbar war sie gestorben, bevor der Zombie sie hatte beißen können. Er stelte das nüchtern fest, unfähig etwas zu fühlen. Der Schock war zu stark.
Er arbeite im Personenschutz, hatte in einer Eliteeinheit gedient und war trotzdem nicht in der Lage gewesen, seine Familie zu schützen.
Dann betrat er das Zimmer seines Sohnes. Der Junge saß mit dem Rücken zu ihm auf dem Bett und wimmerte leise. Erleichtert, ging er zu ihm und wollte ihn in den Arm nehmen, als dieser sich umdrehte und auf ihn losging.
Er erkannte sofort, dass er seinen Sohn nicht mehr retten konnte. Wie in Trance hob er die Waffe und feuerte. Die Schrotkugeln fanden ihr Ziel und schleuderten es durch den Raum. Er feuerte weiter. Die Leiche hatte sich längst aufgelöst, als er den letzten Schuss abgab. Das Magazin war leer.
Unfähig irgendetwas Sinnvolles zu denken stürmte er aus dem Zimmer. Er rannte nach draußen, setzte sich in seinen Wagen und startete den Motor. Jetzt erst bemerkte er die anderen Zombies auf der Straße, die auch ihn bemerkt hatten. Er raste von seinem Grundstück, überfuhr einige von ihnen und fuhr so schnell er konnte so weit weg wie möglich...

Dieses Kind hatte es mit Sicherheit auch nicht überlebt. Der Raum war außerdem zu klein, um sich darin zu verschanzen und sich eine Waffe aus Spielzeug zu basteln machte wenig Sinn. Er durchsuchte kurz die Schränke, erwartete aber nichts Nützliches.

//Sollte in den Schränken nichts Brauchbares sein, ist die nächste Aktion das Aufsuchen des zweiten Raumes.

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