sie steuerte geradewegs auf den heli zu.
"falls irgendjmand hunger auf kaltes dosenessen hat, ich hab in der küche welche gefunden", sagte sie zu der frau und dem soldaten.
da sie wahrscheinlich noch länger in dem haus bleiben werden müssen, setzte sie sich noch ein bisschen neben dem heli ins gras und beobachtete die frau beim arbeiten.
in der letzten zeit hatte sie schon einiges gesehen, aber trotdem war das kürzlich geschehene unvorstellbar. am anfang dachte sie sie hätte nur einen schlimmen albtraum, aus dem sie bald wieder aufwachen würde, aber so war es nicht.
ich schreib auch mal was zum anfang meiner geschichte, ist aber nicht wichtig.
ängstliche leute sollten nicht weiterlesen!!!
als sie von ihrem landurlaub zurückkam, war alles anders:
es sah so aus, als ob hier krieg gewesen wäre:
sie fuhr sofort nach hause, um zu sehen, ob es ihrer familie gut gehe. auf den ersten blick sah es auch so aus, aber, als sie die tür aufschloss stockte ihr der atem:
zuhause angekommen saß ihre mutter mit ihrem kleinen bruder im arm auf dem sofa. ihr vater war nirgends zu sehen.
auf die frage wo er sei, brach ihre mutter in tränen aus: "er ist weg... er ist weg... er ist weg..."
geschockt stand akiko da, unfähig etwas zu sagen oder sich gar zu bewegen.
erst da sah sie, dass ihr kleiner bruder am arm blutete. blut tropfte aus dem blutverschmietem verband.
"was ist passiert?!"
"er wurde von einem monster gebissen: deinem vat..."
auf einmal fing sie an zu schreien. es war ein grässlicher schrei: das schrecklichste was sie jemals gehört hatte. aber noch schlimmer war das spektakel, was sich vor ihren augen abspielte: ihr kleiner bruder biss in den hals ihrer mutter! was war hier los?! doch sie hatte keine zeit länger darüber nachzudenken: ihr mutter spang vom sofa au, ohne zu mrken, das sie das kind dabei auf den boden schmiss. und sie kam direkt auf akiko zu. ohne zu überlegen, nur noch ihr eigenes leben im sinn, schnappt sie sich einen baseball-schläger von ihrem vater und schlug ihrer mutter den schädel ein. sie konnte nicht mehr denkn, als auch ihr bruder auf sie zukam und sie beissen wollte: si schlug ihm ebenso den schädel ein. es gab ein grausames geräusch.
"was hab ich nur getan...?"
sie konnte nicht mehr: sie ließ den besudelten schläger fallen, rannte aus dem haus und lief orientierungslos in der stadt herum. dort wurde sie schliesslich von den soldaten gerettet.