Der Zusatz ist quatsch, da in Dragosien (das eher Typ 1 als Typ 2 entspricht) der Gewinn zwar nahezu unendlich ansteigen kann, aber dieser Anstieg immer langsamer wird, wogegen Drachensteigerungen expondential teurer werden.
Der Spieler mit der deutlich stärkeren Wirtschaft kann sich im Schnitt 1-2 Steigerungen mehr leisten, das stimmt.
Hat er aber Pech stößt er auch an eine XXX.XXX Elexiermauer, wobei mehr Steigerungen die Chance dazu erhöhen
So oder so sind ein paar Punkte mehr oder weniger relativ unbedeutend (ausser fürs eigene Ego).
Was auschlaggebender ist, wenn wir schon über Gewinn (Gold) und Drachen (quantität der Steigerungen), und das im Zusammenhang damit wie lange ein Spieler schon spielt sprechen, ist etwas anderes:
Üblicherweise bauen auch Drachenzüchter ihre Wirtschaft erstmal bis zum Punkt X aus (X = Geschmackssache), sobald man dann zur Drachenzucht übergeht, und nichts mehr in die Wirtschaft steckt kommen da z.B. 1,5mio Gold am Tag bei raus. Das 6 Monate lang wären 273 mio Gold + Zinsen (Handel...), in den nächsten 6 Monaten kommen weitere 273mio zusammen, hätte der selbe Spieler jetzt statt 12 Monate zu sparen das Gold der ersten 6 Monate auch noch in die eigene Wirtschaft investiert wäre er meiner Schätzung nach nach 6 Monaten statt bei 1,5mio bei etwa 2,0 mio am Tag.
Was ihm (der mit den 2mio/Tag) auf das Jahr hochgerechnet 365mio Gold einbringt, gegenüber dem Spieler der bereits bei 1,5 mio/Tag angefangen (=546mio) hat zu sparen wären das 181 mio Gold weniger. Würden nun beide ein weiteres Jahr sparen kämme es zu 1,1 mrd Gold beim geduldigen Spieler (2mio am Tag, 6 Monate(!) länger die eigene Wirtschaft aufgebaut) gegenüber 1,1 mrd Gold beim weniger geduldigen zum Gleichstand, dannach hätte der geduldigere den Vorteil, hätte aber ganze 2 Jahre(!) gedauert (+ der Zeit die man bis zu den 1,5mio je Tag brauchte).
Nehmen wir jetzt die Tatsache mit in die Rechnung das Dragosien nun endlos laufen soll, das aber ein Soll-/ und nicht Ist-Zustand ist (da wir bekanntlich in einer nicht pefekten Welt leben kann schließlich viel passieren) wird sich manch einer der alten Spieler sicher nicht in unendlicher Geduld üben, weil was nützt der schönste Gewinn je Tag, wenn man in nichtmehr nutzen kann bevor es zum faktischen Rundenende kommt?
Beim Monsun wurden jedenfalls alle starken Wirtschaften geplättet, die Spieler die langfristige Strategien und Ziele hatten waren die dummen gegenüber dennen die schon lange ihr Gold in Drachen gesteckt hatten, soviel zur höchstheiligen Dragosischen Geduld
Was hat das alles noch mit dem Thema zu tun? Nun jetzt ist es schwieriger als früher seinen Gewinn/Tag auf ein hohes Level zu bringen, der Ausbau und erhalt der Drachenzucht ist ein größerer Luxus denje, und es gibt viele viele neue Spieler die Dragball mögen aber um dort Erfolg zu haben schon Wunder bräuchten.
Der eigendliche Gag an der Sache ist das ebend diese Spieler garnicht wisssen /wissen können das sie nie an die Spitze kommen können, es ist nämlich leider keine Frage der Geduld oder des Ergeizes, sondern eine Sache der Unmöglichkeit. Kommen selbige Spieler zu Zeitpunkt Y zu ebend dieser Erkenntnis lässt der Spielspass abrupt nach, und viele hören wieder auf oder schauen nur noch selten mal nach Dragosien.
Darum sollte es hier doch gehen, wie kann man Dragosien so gestalten das der momentan mit dem größten Aufwand betriebende Inhalt, was nunmal Dragball ist, auch auf Dauer für eine Mehrheit interresant ist, statt für eine ausgewählte Elite. Und ja, da dürfen auch radikale Vorschläge gemacht werden, auch aus ihnen lässt sich manch gute Idee ableiten/entwickeln die nurnoch am Rande was mit dem Grundvorschlag zutun hat.