Dragosien - Land der Drachen - Forum

lol ich finds wieder zu herrlich: genau die Leute, die in anderen Threads mehr Schwung für den Markt fordern, beschweren sich nun hier, dass genau das passiert. und mal ganz ehrlich: dass Met steigen würde bis sonstwohin, war ja wohl klar. Also baut man halt statt wirtshäusern brauereien. Und wenn die unrentabel werden, weil zu viele leute auf die gleiche Idee kommen, baut man halt wieder um. Wo ist das Problem?

Man, diese Regler gehen mir nur noch auf die Nerven...
Kann man die nicht doch so umbauen, dass man sie abschalten kann, Tomatenschaf?
Bitte?

ich bin selbst betroffen, ABER...

...wer auf jeden zug aufspringen muss ist es selbst schuld.
ich hab mein wirtshaus schon lange und das wird auch so bleiben wenn da kein minusgeschäft entsteht.
man sieht ja wieder daß man nicht unbedingt das gebäude bauen muss das gerade ein update bekommen hat.
würden alle bei ihrer wirtschaft bleiben hätten wir solche probleme auch nicht

Zitat von »Coheed«

Für die Gasthäuser hat sich, wenn ichs richtig beobachtet habe, die Relation von Verbrauch und Ertrag verbessert, der Ertrag dabei verdoppelt. Fürs Wirtshaus wurde beides synchron verdoppelt.

Ok, ich dachte, beide wurden gleichermaßen aufgewertet. Das erklärt dann natürlich, warum die Gasthäuser besser da stehen als die Wirtshäuser. Wobei ich es dann umso unlogischer finde, dass beispielsweise Met steigt, Fleisch aber nicht.

EDIT: Wobei, auch das ist mir jetzt klar, da der Verbrauch der Wirtshäuser ja SOFORT um das doppelte gestiegen ist, wogegen eine Verlagerung beim Gasthaus ggf. noch ansteht aufgrund der gestiegenen Attraktivität des Gebäudes.

Zitat von »tomatenschaf«

Ziel des Updates war nicht, Wirts- und Gasthausbesitzer reich zu machen. Ziel war vielmehr, die Wirtschaft anzukurbeln, was durchaus gelungen ist.

Wenn jetzt alle auf Wirtshausmonokultur umstellen, wird ihnen bald klar werden, dass man Bierbänke nicht trinken kann ;o)

Na klasse. Da ich meine beiden Wirtshäuser bereits vorher schon hatte, ist das ja wohl purer Zynismus. Demnach bin ich auch keinesfalls auf einen Zug aufgesprungen, zumal die Folgen glasklar auf der Hand lagen. Und wenn mir an anderer Stelle daran liegt, das Wirtschaftsprocedere fairer zu gestalten, dann tut es das auch hier. Insofern widerspricht sich das alles in keinem Punkt.

Nach dem Prinzip "Was vorher schon kaum rentabel war, machen wir noch unrentabeler, das kurbelt die Wirtschaft an" wird hier auf Kosten derer, die so blöd waren sich je ein Wirtshaus anzuschaffen fleißig gekurbelt.

Loren: Wenn das in Deine Sinne lag, dann sag das und ich werd nichts mehr dazu schreiben. Bislang hab ich die Aktion für unüberlegt gehalten, aber so bekommt das eine neue Dimension.

Zitat von »Eisflackern«

lol ich finds wieder zu herrlich: genau die Leute, die in anderen Threads mehr Schwung für den Markt fordern, beschweren sich nun hier, dass genau das passiert. und mal ganz ehrlich: dass Met steigen würde bis sonstwohin, war ja wohl klar. Also baut man halt statt wirtshäusern brauereien. Und wenn die unrentabel werden, weil zu viele leute auf die gleiche Idee kommen, baut man halt wieder um. Wo ist das Problem?

Genau. ich bau meine Wirtshäuser in Brauereien um. Kostet ja fast nix. Dass zwar die Fässer für die Brauerei auch teurer werden hab ich natürlich ebensowenig bedacht wie ich damals, als ich meine Wirtshäuser baute, das Update, das am 15.11. kommen würde nicht bedacht habe. Wie töricht. Ok, reiß ich den ganzen Büttel kurzerhand ab (sonst sitz ich ja ewig auf diesem toten Ast) und bau nen Holzfäller, denn diese Form der Monokultur wird ja weiter fleißig protegiert. Kostet ja auch fast nix. Und weil auch der Ein-Gold-Handel weiterhin so schön lukrativ ist, mach ich mir nun keine Gedanken mehr darüber, freu mich, dass es so ist, steig da voll drauf ein und dreh allen ne lange Nase.

Tut mir nur irgendwie leid um mein hübsches, kleines vielfältiges Ländchen.

Wie wäre es wenn du dem Markt ein wenig Zeit geben würdest sich auf die neue Situation einzustellen anstatt hier sofort das Update zu verteufeln und Loren irgendwelche böswilligen Hintergedanken zu unterstellen? Fakt ist, der gesamte Wirtschaftszweig Wirtshaus+Zulieferer+Zulieferer der Zulieferer ist durch das Update rentabler als vorher (wo man früher 2 Wirtshäuser brauchte braucht man jetzt nur mehr eines), wie der zusätzliche Ertrag im Endeffekt aufgeteilt wird hängt einzig und alleine von den Marktteilnehmern ab.

Ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange dauert, bis auch Fleisch und Gemüse teurer werden. Das Wirtshaus, was ich zwischenzeitlich mal gebaut hatte, ist von der Abrissbirne schon wieder plattgemacht worden, ich mochte es eh nicht.

Ein Gasthaus werde ich aber trotzdem nicht bauen, auch wenn ich das Fleisch selber produziere, ich bin nun verstärkt ins Ziegelgeschäft eingestiegen und wenn die Preise wieder fallen, stech ich Lehm.
Ich kann aber schon verstehen, dass viele, deren Wirtshäusern sich nun als Klotz am Bein erweisen, sich ärgern.

Und ich hab gesehen, dass einzelne, die auf dem Wirtshaustripp waren, nun alles voller Gasthäuser stehen haben, mal gucken, wie lange.

Zitat von »chickenmaster«

...und Loren irgendwelche böswilligen Hintergedanken zu unterstellen?

Es ist sein Spiel. Er kann tun und lassen was er will. Aber ich muss diese Änderungen nicht zwangsläufig gut finden.
Böswilligkeit unterstellt keiner, allerdings Mutwillen. Zumindest äußert er sich so, denn es war ja wohl, wie er sagt, so beabsichtigt. Wenn's so ist, fänd ichs schade, aber es wäre nicht zu ändern. Punkt.

Zitat von »Cornflake«

Und ich hab gesehen, dass einzelne, die auf dem Wirtshaustripp waren, nun alles voller Gasthäuser stehen haben, mal gucken, wie lange.

also ich habe beides stehen einfach rohstoffe kaufen,wenn sie günstig sind. jetzt kaufe ich auch keine rohstoffe mehr fürs wirtshaus.

Nur mal so zu Erinnerung dieses Spiel ist immer noch in der Entwicklung und an solche Sachen muss man sich einfach mal gewöhnen.
Hier gibt es immer wieder Änderungen die einige härter treffen als andere, das ist normal hier da es ja ständig weiter entwickelt wird.
Auserdem gebe doch dem Markt einfach mal Zeit in 1 bis 2 Monaten kann das alles wieder ganz anders aussehen.Wenn der Grossteil sein Wirtshaus plat gemacht hat.Dann fällt auch wieder der Met und Brotpreis weil die Hersteller einfach drauf sitzen bleiben.

eben. und dann baut man halt wieder um und passt sich an (flexibilität muss auch mal sein) oder man behält halt die momentan unrentablen gebäude und wartet auf bessere zeiten. in beiden fällen muss man sich halt dem markt anpassen

ich finde die neuerungen ebenfalls toll denn endlich bewegt sich der markt wieder und es ist immer wieder eine überraschung zu verkaufen und einzukaufen, da man zur zeit echt nicht wirklich weiß wie die Preise sich auswirken

bin auch numerias meinung - ist doch viel spannender so, als wenn alles immer total statisch ist...

und immerhin ist hier doch noch nie jemand pleite gegangen -> noch eine wunderschöne seite des spiels:
auch wenn man sich mal verkalkuliert - egal! ...abreißen, umbaun, weiter gehts!

genau
habe ja die abreiß und aufbau arie vergessen, ich lieb das auch

dem sollte nichts mehr hinzugefügt werden

Ich verstehe die ganze Aufregung um dieses Update nicht so ganz. Erst jammern alle, das die Wirtshäuser nun viel zu mächtig wären, nun beginnt das gejammer, dass sie eine Fehlinvestition waren. Auch wenn ich von beidem auf und ab mit zwei Wirtshäusern betroffen bin, so finde ich es doch sehr erfrischend, dass sich an den festgefahrenen Strukturen mal wieder was tut und auch mal wieder der Markt ein wenig in Bewegung ist. Wer eine Monokultur möchte, muss halt damit rechnen, das auch seine Bilanz starken Schwankungen unterworfen ist und wer sich lieber breiter Aufstellt, nimmt nicht jeden Peak mit, fällt aber auch nicht so tief ins Loch. Aber für diese Strategische Entscheidung ist doch jeder selbst verantwortlich.

Einen Vorschlag hätte ich jedoch, um noch etwas mehr Bewegung ins Spiel zu bringen: Derzeit sind die Umbaukosten so hoch respektive Umbauten sind so unlukrativ, dass nur wenige von denen mit hoch ausgebauten Gebäuden bereit sein dürften, mal was neues zu probieren. Auch ich sitze Schwankungen lieber aus und verdiene in der Zwischenzeit mit Eingoldhandel Geld, als mal eben schnell ein Wirtshaus 10 in eine Brauerei 9 umzubauen. Will ich das später wieder revidieren, so habe ich fast 1 Mio verbrannt.

Würden aber die Umbaukosten sinken, würden sicher mehr Leute auf Angebot und Nachfrage reagieren und der Markt wäre agiler. Im Umkehrschluss wäre auch der so viel gescholtene Eingoldhandel kein solches Problem, denn der kommt ja nur bei stabilen Preisen zustande.

Grüße Angsthase

Zitat von »angsthase«

Auch ich sitze Schwankungen lieber aus und verdiene in der Zwischenzeit mit Eingoldhandel Geld, als mal eben schnell ein Wirtshaus 10 in eine Brauerei 9 umzubauen. Will ich das später wieder revidieren, so habe ich fast 1 Mio verbrannt.

also das sehe ich jetzt nicht ganz so eng - mein höchstes abgerissenes gebäude war 24, mein höchstes umgebautes 29...
wenn sich was nicht mehr rentiert, dann kommt es weg & ich finde, gerade beim umbau ist der finanzielle verlust doch wirklich minimal (vor allem, wenn man die gesparte zeit im vergleich zum neuaufbau ab stufe 1 betrachten!)

wenn überhaupt, dann hätte ich gerne beim abriss etwas mehr zurück als die ~50%, allerdings will ich da auch nicht undankbar sein, schließlich gabs damals, als ich angefangen habe, garnix ausser nem feuchten händedruck & ner großen staubwolke...

Ich habe auch schon 31er Gebäude abgerißen (und nicht wenige), dennoch ist der Verlust beim Umbau teilweise heftig.


Besonders wie bereits angesprochen Bei Sachen wie Wirtshaus 10 => Brauerei 9 => Wirtshaus 10
(~ 1mio Verlust)


Aber wichtiger als das zu ändern fände ich neue Umbaumöglichkeiten, warum kann ich z.B. Getreidefelder, Lehmgruben, Steinbrüche, Gemüsegärten, Imkerein etc. umbauen und entscheidender auch wieder zurück umbauen?

Denn bei Sägewerken/Schreinereien/Böttchern gibt es nur den Umbau untereinander, ein Holzfäller wird da nie wieder draus.

Wirkt für mich entwas willkürlich, mehr umbaumöglichkeiten wären da nett.