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Solange man mit Handel Gewinn macht wird der auch weiterhin betrieben.....so einfach ist es, ob sich das nun rentiert oder nicht.Was läuft hier eigentlich? Lest ihr unsere Posts überhaupt?
Es wurde mehrfach gesagt, begründet und auch anschaulich verdeutlicht, dass es zu keinem 1-Silberhandel kommen wird, weil er sich nicht rentiert.
Zu Bedingung 1: Die Kommastellen werden den Gewinn durch Verkauf der eigenen Produktion ebenso senken wie den des Handel (Holz kostet nur noch 3'xx statt 4, egal ob man das Holz gekauft hat oder selber produziert). Dadurch relativiert sich der niedrigere Handel-Gewinn im Vergleich zum Verkaufs-Gewinn und ersterer wird sich immer noch rentieren.
Das wirst du nicht verhindern können, da ich das nicht glauben konnte mit 500k zusätzlich hab ich das mal nur für mich durchgerechnet.
Es ging eigentlich, zumindest mir, nur darum das man mit einem normal ausgebauten Dorf (also ohne speziell für den Handel gebaut zu haben) nicht genau soviel Gewinn aus dem Handel wie aus der gesamten Produktion erziehlt.
Die Ausage das die Einführung der Kommastellen oder Silber würde den 1-Gold
Handel beseitigen basiert auf zwei Voraussetzungen die sich nicht
unbedingt erfüllen:
1. Das sich der Handel nicht mehr lohnen wird.
2. Das nicht mehr gehandelt wird weil es sich nicht mehr lohnt.
Zu Bedingung 1: Die Kommastellen werden den Gewinn durch Verkauf der
eigenen Produktion ebenso senken wie den des Handel (Holz kostet nur
noch 3'xx statt 4, egal ob man das Holz gekauft hat oder selber
produziert). Dadurch relativiert sich der niedrigere Handel-Gewinn im
Vergleich zum Verkaufs-Gewinn und ersterer wird sich immer noch
rentieren.
Zu 2: Das nicht mehr gehandelt wird wenn der Gewinn sinkt
ist mehr als zweifelhaft: Wenn die Aussage stimmen würde dürfte kein
Spieler Gebäude mit niedriger/negativer Gewinnspanne haben
(Alchemiehütte oder früher Gasthaus, zum Beispiel).
Am Ende stehen wir wieder so da das sich die Leute beschweren über lange Warteschlangen etc. und das man Mit Handel ja soviel mehr gewinn machen kann in 5 Minuten Arbeitszeit pro Tag.
Es geht nicht gegen den Handel, im Gegenteil. Es geht nur gegen den 1G-Handel.
Baue ich ein Gebäude aus, kostet mich das bestimmtes Kapital und bringt mir einen bestimmten zusätzlichen Gewinn am Tag.
Betreibe ich mit dem gleichen Kapital 1G-Handel, hängt der Gewinn, den ich damit erziele, ab von:
- dem Stückpreis der Ware, mit der ich den 1G-Handel durchführe: je billiger die Ware, umso größer die Menge, die ich für dieses Kapital bekomme. Je Stück der Ware mache ich 1G Gewinn, wenn ich für mein Kapital erst für X Gold nachfrage und diesen Posten dann für X+1 Gold wieder verkaufe.
- der Durchlaufzeit: Je länger es dauert, bis meine Nachfrage und das anschließende Angebot abgewickelt werden, umso geringer ist der Gewinn, den ich am Tag mit dieser Art des Handels erzielen kann.
Derzeit ist es z.B. rentabler, statt eine Nagelschmiede von Stufe 6 auf 7 auszubauen, mit dem Kapital, das dafür nötig wäre, 1G-Handel bei Brot zu betreiben. Das wurde hier durchgerechnet und ist nachprüfbar.
Wäre die Gewinnspanne nur noch 1 Silber/Stück, wäre diese Art des Handels uninteressant, weil es rentabler wäre, statt dessen Gebäude auszubauen. Der Punkt, an dem der 1 Silber-Handel interessant werden würde, läge vielleicht bei einer Nagelschmiede Stufe 50, aber es würde zig Jahre dauern, bis sich der Ausbau von Stufe 49 auf Stufe 50 amortisiert hat. Dieser Punkt liegt also jenseits von Gut und Böse, es wird kaum jemand geben, der das eine oder andere machen würde.
in einem Endlosspiel ist Zeit doch das kleinste Problem.
Viel größer ist das Problem das mit älter werden des Spiels die Ziele immer dünner werden. Wenn ich mir also das ziel setze 500k zusetzlich zu machen dann bau ich ebend die Nagelschmiede auf 50 oder den Kaufmann auf 50 ist doch egal ich kann eh nix falsch machen und deshalb versteh ich auch nicht die Diskussionen um Rentabelität oder Armortisation
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Firlan« (1. April 2010, 02:30)
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