Noch ein paar Ideen zum Markt: Die Idee ist klar. Wenn Waren zu teuer werden, stellen mehr ihre Produktion darauf um und das höhere Angebot reduziert die Preise. Dies funktioniert aber nur bei extremen Abweichungen. Denn wer tauscht schon seinen Holzfäller Stufe 30 gegen einen Steinbruch Stufe 1, nur weil der Steinpreis gerade steigt?
=> Je länger das Spiel andauert und je größer die Gebäude werden, um so eher besteht die Gefahr, dass die Marktmechaniken versagen.
Der 1g-Handel hat im Spiel in etwa die Funktion einer Bank in der realen Welt. Die Banken in der realen Welt bringen Leute mit zuviel Geld mit Leuten zusammen, die Geld benötigen, obwohl sich die beiden eigentlich nie begegnen würden. Der 1g-Handel bringt Käufer und Verkäufer zusammen, die zeitlich auseinanderfallen.
100 Mio Gold? Jedes Spiel, das dem Spieler eine Auszeichnung dafür gibt, 50 Mio Gold zu haben, muss sich nicht wundern, dass die Leute irgendwann 100 Mio haben. Denn wenn man schon soviel Gold hat, vermehrt es sich fast von alleine.
Weitere Beobachtungen:
- Ich frage mich, wie lange der Markt noch hält. Jeder, der jetzt noch einen Holzfäller hat, verschenkt einfach Gold. Ich habe meinen Holzfäller in einen Schreiner umgebaut. Wenn das alle machen, gibt es bald keine Holz und Bretter mehr im Angebot.
- Am 25.6. werden die letzten Preise wild Rodeo spielen, wenn alle irgendwie noch versuchen, mit ihren Gebäuden etwas anzufangen. Da bin ich echt mal gespannt, wie die Preise aussehen, wenn es weder Angebote noch Nachfragen gibt
- Am 26. und 27.6. werden die Preise ebenso verrückt spielen. Ich überlege ja fast, eine Woche mit dem Start zu warten