Dann will der
Börg mal nicht so sein, und postet seinen Halbling auch mal öffentlich
(man wird das ein PR Disaster).
Michigo Freifuß ist ein 16 jähriger rechtschaffen neutraler Halblingsmönch.
Er ist 88cm groß, wiegt 29 Pfund, hat nußbraune Augen und trägt sein mittellanges schwarzes Haar zu einem einfachen Zopf gebunden.
Dabei trägt er einfache Reisekleidung bestehend aus einer hellbraunen Leinenrobe mit Kapuze, einem altem Rucksack und einem guten Gürtel. Er führt einen Dolch am Gürtel mit sich, diesen nutzt er aber eher als Werkzeug als als Waffe, im Kampf verlässt er sich stattdessen auf seine aussergewöhnliche Gewandheit, sein Training im unbewaffneten Kampf und sein Improvisationtalent.
Michigos Mutter starb bei seiner Geburt, sein Vater gab den Göttern die Schuld an ihrem Tod und an dem Fluch den sie über seinen Sohn gebracht hatten. Michigo war nicht wie üblich mit vier gesunden Gliedmaßen geboren worden, nein er hatte obendrein einen silbrig geschuppen Schwanz, was seinen Vater veranlasste ihn wenige Wochen später in ein Menschenkloster fernab seines Heimatdorfes zu geben, um sich so schweren Herzens dieses Fluches zu entledigen.
Der alte Abt des Klosters hatte in seinem Leben schon zuviele Absonderlichkeiten erlebt als das ihn noch etwas hätte aus der Fassung bringen konnen. Und so wuchs Michigo Freifuß, wie sie ihn dort getauft hatten, fernab der Großen Städte aber auch fernab seiner Familie auf.
Er lernte so was es heißt ein Mensch zu sein, der er im Grunde so überhaupt nicht ist.
Die harte langweilige Arbeit im Kloster ermüdete ihn schneller als die anderen, er war schlechter darin sich zu konzentrieren, und das einzig starke an ihm war sein geschuppter Schwanz. Mit diesem konnte er hervorragend Nüße knacken was ihn auch etwas stolz machte, beim unkrautjähten und der anderen Arbeit brachte ihm das herzlich wenig.
Seine übermenschliche Neugier passt auch nicht ins Bild des disziplinierten Mönches, und im Laufe seiner Jugend wurde besonders seine Experementierfreude immer größer, ihm bereitet einfach nichts größere Freude als andere mit einer seiner fixen Ideen zu überrumpeln.
Seit seinem 16. Namenstag vor einigen Wochen steht es ihm nun frei zu gehen wo auch immer er hingehen möchte, und so hat er sich aufgemacht ein wenig mehr von der Welt mit eigenen Augen zu sehen, er weiß zwar viel über die Gefahren der Wildnis und der Städte, kaum etwas davon stammt aber aus eigener Erfahrung.
Wo das ganze nun spielt ist bei dem Hintergrund praktisch egal