"Ahhh... ein Wald, ja? In einem Wald können keine Menschen verschwinden. Aber am besten lasse ich diesen Bogen mit seinen Pfeilen besser bei euch, sonst muss ich so schwer tragen..." meinte sie und reichte den Bogen der Heilerin, welcher er zu gehören schien, zog einen der Pfeile aus dem Köcher und reichte den Köcher ebenfalls weiter.
"Wie es sich angehört hat werdet Ihr Euch diesen Kleinen anschließen, oder?" fragte Yrina die Minotaurin. "Ihr erlaubt?" fragte sie mit einem höflichen Lächeln, kam nah an die Minotaurin heran und rieb sanft die Pfeilspitze in dem halbtrockenen Blut, bis diese vollkommen rot überzogen war.
"Damit wird es leichter sein, Euch später zu finden," erklärte Yrina, verbeugte sich knapp und zog sich die Kapuze über, bevor sie mit federndem Gang in der Menge verschwand, jedoch nicht ohne ein letztes Wort: "Am besten ihr geht gleich. Meine Auftraggeber scheinen immer etwas... seltsam zu sein."
Der Wolf saß kurz da, bevor er auf jeden einzelnen zutapste und sich den Geruch einprägte. Um die Frau mit der Maus machte er dabei einen weiten Bogen und auch dem Vogel näherte er sich nur sehr unfreiwillig.
Danach ließ er Kopf und Schwanz hängen und schien plötzlich nichtmehr wie ein Wolf, sondern eher wie ein verlassener, trauriger Straßenköter. Als solcher trottete er Yrina nach. Hinkte er nicht plötzlich etwas? Der Wolf schien viel weniger Platz einzunehmen, als zuvor und wurde seltsamerweise auch viel einfacher übersehen, wo ihm vorher noch der ein oder andere neugierige und leicht ängstliche Blick zugeworfen worden war.