Bei meinem Mann kams nur auf die Motivation an. Er hat wg. mir aufhört(damals waren wir noch nicht mal zusammen, nur befreundet). Hat eine Woche gemeint, ok, krieg am Wochenende Besuch von der Issy. Die mag Rauch net und ich mag sie sehr gern. Ich versuchs einfach mal mit dem Aufhören.
Zur Unterstützung hatte er sich Nikotinpflaster gekauft, aber das recht fix wieder sein gelassen, war ihm zu unhandlich.
War also letztlich ein Aufhören von heut auf morgen, und es ging. Seine Mutter meinte später, er habe jahrelang die tollsten Ausreden gehabt, warum er NICHT aufhören will/kann. Und dann war die richtige Motivation da, und es ging. Hätt es ja selbst nicht geglaubt, weil ich ja einige Raucher kenne.
Klar geht das nicht bei jedem, aber ich bin der Meinung, dass der Wille und die Motivation eine sehr starke Rolle spielen. Und der Grund: "Ist gut für die Gesundheit, nicht zu rauchen. Man lebt länger, ..." ist keine ausreichende Motivation. Man muss davon überzeugt sein, man muss dahinter stehn, nur dann kann man sich auch wirklich umstellen und auch das Verlangen letztlich besiegen.
PS
Mein Mann hat inzwischen Probleme, scharf zu essen, weil er viel mehr Nuancen schmeckt nach dem Aufhören. Er ist länger fit etc. Grad das mit dem Schmecken hat ihn echt erstaunt, weil er sich das gar nicht vorstellen konnte.
Aber letztlich muss das jeder selbst wissen. Aber ich hoffe, die Geschichte macht denen Mut, die aufhören wollen
(daher erzähl ich auch nicht die positive Rauchergeschichte, die ich auch kenn
Hier gehts ums Aufhören, nicht ums Weitermachen)