Da stellt sich dann auch die Frage, ab wann ist ein Drache wirklich fürs Dragball gut geeignet?
Nach der Ausbildung zum erwachsenen Drachen ist der bereits spielberechtigt und verfügt normal über einen Positionswert von um 300 Punkte. Damit kann man normal nicht wirklich viel auf die Beine bekommen.
So einen Drachen würde ich blutigen Anfänger bezeichnen.
Nun kommt der teure Teil des Trainings, wobei die ersten Steigerungen noch sehr günstig sein können, aber hier macht sich bereits die Höhe der Drachenzucht bemerkbar.
Ein Spezialdrache mit einer Haupteigenschaft kostet nach 8 weiteren Steigerungen und einem Positionswert von 620 Punkten inkl. Ausbildung locker 15 Mio. Man kann nicht davon ausgehen, dass ständig Honig oder Kohle vom Drachen gefordert wird.
Ab 450 Punkten kann man schon von einem Amateur sprechen, der bereits Erfahung hat.
Ab 600 Punkten ist der Drache bereits eine gute Wahl für ein ambitioniertes Dragball-Team.
Nun werden die Steigerungen deutlich teurer, da der Rohstoffbedarf bereits recht hoch sein kann. Kommt nun eine teure Zutat, dauert die Steigerung extrem lange.
Die Vorstellung von einigen, dass es reicht, einen Drachen zum Erwachsenen zu bringen, um einen geeigneten Dragballdrachen zu besitzen finde ich immer wieder sehr lustig, denn das bekommt JEDER schnell hin.
Dann auch noch die Aussage, eine eigene Mannschaft sprich 7 Drachen zu besitzen, die wohl alle gerade mal ihre Aufzucht hinter sich haben und dann zu sagen, ich habe ein vollständiges Team auf die Beine gestellt, ist mehr als übertrieben.
Ein vernünftiges Team sollte pro Position um die 450+ Punkte haben. Dann steht ein spielfähiges Team auf dem Platz.
Ich bin immer noch für die Einführung einer Klassifizierung der Drachen fürs Dragball, um die Ausbildung, Zeit und Pflege abzubilden, damit es transparenter wird, warum z.B. ein Frischling gegen einen alten Hasen keinen stich sieht und das nachsehen im Spiel hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Taralas« (3. Dezember 2009, 08:03)